Blümchen
Mama Biber
AW: Heikles Kind und wie man damit umgeht
Liebe Marion,
es gibt Kinder, die sind im Mundbereich empfindlicher als andere und lehnen bestimmte Nahrungsmittel ab, weil sie sich unangenehm anfühlen im Mund.
Mag gut sein, dass die vergrößerten Polypen da eine Rolle spielen, aber falsch gemacht hast du da sicher nichts, Essverhalten bei Menschen ist nun mal sehr unterschiedlich.
Ich sehe hier gerade staunend beim kleinen Bruder, wie einfach und unkompliziert essen sein kann, bei gleichen Eltern und gleicher Umgebung.
Also, ja, ich würde den Kindergarten darauf ansprechen. Das geht so nicht. Egal, ob Schokokuchen oder Kartoffelauflauf. Wenn das Kind nichts davon möchte, ist das zu akzeptieren.
Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter und sage, wenn das Kind nicht probieren möchte, ist das auch okay. Dieses Aufnötigen von 'Du musst einmal abbeißen und probieren, bevor du ablehnen darfst' kann sehr unschön sein, wenn man sich vor etwas ekelt.
Ich wäre als Kind lieber tagelang vor Milchreis sitzen geblieben, bevor ich einen Löffel probiert hätte und das gleiche gilt für Brote mit Blutwurst, Leberwurst, Butter. Ich hätte ins Essen gebrochen, wenn ich auch nur einen Bissen davon heruntergeschluckt hätte, das waren Sachen, die mich geekelt haben.
Gut und schön, wenn die Kinder sich auf den *einmal beißen- Deal* einlassen. Aber wenn nicht, dann ist Zwang echt übel. Und dann wird Essen zum Machtkampf. Dass darf nicht sein, weil Essen immer lustvoll sein soll, Freude.
Liebe Marion,
es gibt Kinder, die sind im Mundbereich empfindlicher als andere und lehnen bestimmte Nahrungsmittel ab, weil sie sich unangenehm anfühlen im Mund.
Mag gut sein, dass die vergrößerten Polypen da eine Rolle spielen, aber falsch gemacht hast du da sicher nichts, Essverhalten bei Menschen ist nun mal sehr unterschiedlich.
Ich sehe hier gerade staunend beim kleinen Bruder, wie einfach und unkompliziert essen sein kann, bei gleichen Eltern und gleicher Umgebung.
Also, ja, ich würde den Kindergarten darauf ansprechen. Das geht so nicht. Egal, ob Schokokuchen oder Kartoffelauflauf. Wenn das Kind nichts davon möchte, ist das zu akzeptieren.
Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter und sage, wenn das Kind nicht probieren möchte, ist das auch okay. Dieses Aufnötigen von 'Du musst einmal abbeißen und probieren, bevor du ablehnen darfst' kann sehr unschön sein, wenn man sich vor etwas ekelt.
Ich wäre als Kind lieber tagelang vor Milchreis sitzen geblieben, bevor ich einen Löffel probiert hätte und das gleiche gilt für Brote mit Blutwurst, Leberwurst, Butter. Ich hätte ins Essen gebrochen, wenn ich auch nur einen Bissen davon heruntergeschluckt hätte, das waren Sachen, die mich geekelt haben.
Gut und schön, wenn die Kinder sich auf den *einmal beißen- Deal* einlassen. Aber wenn nicht, dann ist Zwang echt übel. Und dann wird Essen zum Machtkampf. Dass darf nicht sein, weil Essen immer lustvoll sein soll, Freude.
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