Helga
Frau G-Punkt
Ich muss aus der Reihe tanzen: Meine Kindheit (bis ich ca. 12 Jahre alt war) war ziemlich schrecklich. Mein Vater ist permanent fremd gegangen, hat meine Mutter und meinen heißgeliebten Bruder geschlagen ! Als meine Eltern dann irgendwann gebaut haben, erreichte das alles seinen Höhepunkt: Es wurde so schrecklich, dass ich fast gear nicht mehr zu Hause war. Ich habe viel Zeit draussen mit Freunden und Freundinnen verbracht, nur um nicht zu Hause zu sein, wenn mein Vater nach Hause kommt !
Irgendwann lernte ich dann meine erste große Liebe kennen. Wie das so mit 15 Jahren ist, war alles andere egal geworden. Die Eltern von ihm waren super und lebten das, was ich immer wollte: Ein harmonisches Familienleben.
Glücklicherweise konnten wir meine Mutter irgendwann überreden, sich von meinem Vater scheiden zu lassen. Und ab diesem Zeitpunkt, wurde alles ein wenig besser ! Klar hatte meine Mutter Probleme "alleine" zurecht zu kommen. Aber meine Geschwister und ich haben es irgendwie geschafft. Noch heute ist meine Mutter dankbar dafür, dass sie gemeinsam mit uns den Absprung geschafft hat.
Jetzt sieht es so aus, dass sich meine Eltern besser denn je verstehen und sogar wieder gemeinsame Unternehmungen machen. Ich persönlich kann das nicht verstehen, aber meine Mutter sagt immer, dass war alles in der Vergangenheit; man muss auch verzeihen können. Unter anderen Umständen könnte ich das vielleicht auch, nur so habe ich dafür kein Verständnis. Ich habe zwar den Kontakt zu meinem Vater damals wieder aufgebaut. Aber der Respekt und das, was man seinen Eltern zollen sollte, habe ich nicht mehr. Da ich nun selber Mutter bin, kann und will ich Louisa ihren Opa nicht vorenthalten. Und ich bin immer wieder erstaunt, wie weich und sanft mein Vater sein kann. Zu seiner Verteidigung muss ich allerdings sagen, dass er alle seine Ausraster von damals bereut. Aber trotzdem verzeihe ich ihm nie, dass er meine Kindheit zu einem Horrortrip hat werden lassen. Wenn ich die Eltern meines damaligen Feundes nicht gehabt hätten, wäre ich sicherlich nicht so geworden, wie ich heute bin. Und dafür bin ich ihnen ewig dankbar !!
Irgendwann lernte ich dann meine erste große Liebe kennen. Wie das so mit 15 Jahren ist, war alles andere egal geworden. Die Eltern von ihm waren super und lebten das, was ich immer wollte: Ein harmonisches Familienleben.
Glücklicherweise konnten wir meine Mutter irgendwann überreden, sich von meinem Vater scheiden zu lassen. Und ab diesem Zeitpunkt, wurde alles ein wenig besser ! Klar hatte meine Mutter Probleme "alleine" zurecht zu kommen. Aber meine Geschwister und ich haben es irgendwie geschafft. Noch heute ist meine Mutter dankbar dafür, dass sie gemeinsam mit uns den Absprung geschafft hat.
Jetzt sieht es so aus, dass sich meine Eltern besser denn je verstehen und sogar wieder gemeinsame Unternehmungen machen. Ich persönlich kann das nicht verstehen, aber meine Mutter sagt immer, dass war alles in der Vergangenheit; man muss auch verzeihen können. Unter anderen Umständen könnte ich das vielleicht auch, nur so habe ich dafür kein Verständnis. Ich habe zwar den Kontakt zu meinem Vater damals wieder aufgebaut. Aber der Respekt und das, was man seinen Eltern zollen sollte, habe ich nicht mehr. Da ich nun selber Mutter bin, kann und will ich Louisa ihren Opa nicht vorenthalten. Und ich bin immer wieder erstaunt, wie weich und sanft mein Vater sein kann. Zu seiner Verteidigung muss ich allerdings sagen, dass er alle seine Ausraster von damals bereut. Aber trotzdem verzeihe ich ihm nie, dass er meine Kindheit zu einem Horrortrip hat werden lassen. Wenn ich die Eltern meines damaligen Feundes nicht gehabt hätten, wäre ich sicherlich nicht so geworden, wie ich heute bin. Und dafür bin ich ihnen ewig dankbar !!