@ sally: Noch keine Zeit gehabt zum Gucken. Nächste Woche hat Ingo Urlaub, die Kita zu - vielleicht hab ich da mal etwas mehr Zeit, wenn er die Kinder hütet.
Bernd hat gesagt.:
Wie sieht es eigentlich bei den "Arbeitgebern" so mit Lohnsteuer und Anmeldung aus?
Hab gestern mal gegoogelt und dabei interessante Seiten gefudnen. 15 % Sozialabgaben gelten für Haushaltshilfen im Privathaushalt. Das ist fair und bezahlbar, zudem über Steuer absetzbar.
@ Märilu: Na ja, ich hab einen Fehler - ich mach mir immer einen Kopf darum, was andere Leute denken. Und eine Putzfrau im Privathaushalt ist halt aufm Dorf nicht ganz so üblich. Ich wär lieber gute Mutter und Ehefrau, ausgeglichen und mit viel Zeit für Kind und Mann. Erledigt den Haushalt wer anders, unterstütze ich damit eine Arbeitslose - was doch wiederum ein guter Zug wäre heutigen Zeiten.
Zudem bin ich mit einer strengen Mutter aufgewachsen, die mir immer wieder deutlich zu verstehen gab, dass sie mich für eine schlechte Hausfrau hielt. Nix konnte ich ihr recht machen. Die Wäsche hing nicht ordentlich, war nicht richtig zusammengelgt, der Flur nicht so gewischt wie sie es wollte ... Das prägt.
Aber ich bin dabei mich zu bessern und mich eher darum zu kümmern, was uns guttut. Laß die Leute denken, was sie wollen! Deswegen denk ich ja darüber anch. Sicher, wenn ich studiere und außer Haus bin, reduziert sich die Arbeit im Hinblick auf Geschirr natürlich immens. Staub und Dreck bleiben, denn wir gehen ja ein und aus und der Hund ist auch da. Ingos Hemden bügelt inzwischen eine Reinigung (die vorher auch wäscht *grins*) - er meinte, die Arbeit muß er mir nicht zumuten, die Reinigung hat einen fairen Preis. Aber Bad und Küche, saugen und wischen und alle Jubeljahr mal Fensterputzen muß schon sein.
Ich glaub, ich versuch mich schon wieder zu rechtfertigen ...
Liebe Grüße
Andrea