Habe Angst, dass er später zu unseren Kindern auch so ist

AW: Habe Angst, dass er später zu unseren Kindern auch so ist

Ich antworte jetzt nur mal konkret auf die Frage, die hier ursprünglich gestellt wurde:

Ich war schon immer ein Katzenfan, durfte aber als ich noch bei meinen Eltern wohnte nie eine haben. Logisch, dass ich mir zwei Süße holte als Uli und ich zusammenzogen. Uli duldet sie, gibt ihnen hin und wieder auch mal was zu Fressen, aber das wars dann. Gut, schlagen tut er sie nicht, höchstens mal verbal ;-) Aber das interessiert eine Katze ja nicht sonderlich.

Hätte ich mir da auch Sorgen machen müssen, dass er unsere zukünftigen Kinder verbal niedermacht oder ihnen keine Liebe schenkt? Nö, hab ich nicht. Ich wäre ehrlich gesagt nie auf diesen Gedanken gekommen.

Jedenfalls liebt er unsere beiden Töchter innigst und würde alles für sie tun.

Katzen - oder generell jedes Tier - sollte man natürlich nicht schlagen, das ist logisch. Aber ich glaube nicht, dass du jetzt Angst haben musst dass er bei evtl. gemeinsamen Kindern dann auch so ist. Aber letztendlich kannst du das selbst am besten entscheiden, DU siehst ihn jeden Tag und kannst seinen Charakter am besten einschätzen.

Aber oft ist es auch so dass Charakterzüge zum Vorschein kommen von denen man vorher nicht mal geträumt hat - seien sie nun positiv oder negativ. Ein Rest "Unwissen" über deinen Partner wird wohl immer bleiben schätze ich.
 
AW: Habe Angst, dass er später zu unseren Kindern auch so ist

@Salat: das mit der zeitung hat mein Vater damals mit unserem Hund gemacht. ich hab ihn dafür so gehasst. Als ich ausgezogen bin, hab ich den Hund mitgenommen. man merkte ihm das nämlich total an, bei jedem bellen bekam er eine "rüber". Wenn ich daheim war, hatte ich ihn immer in meinem Zimmer, da passierte ihm nix.

ich bin geschädigt davon, wenn jemand sowas als Erziehungsmaßnahme duldet. Egal ob bei Hund, katze oder Maus. Das muss einfach nicht sein.

Und nochwas zum Thema katzen. Ich habe 2 davon. 2 von den Exemplaren, die überall hinpieseln. deshalb dürfen sie, seit Jamy da ist auch nicht mehr in die Wohnung. Vorher hab ich das 7 Jahre mehr oder weniger geduldet. Arztbesuche, um rauszufinden warum sie das tun, ergaben leider nix.
Na ja, ich hab damit gelebt, es jeden tag weggemacht. Zeitweise war mal Ruhe.
ich hielt auch nie was davon, sie mit der schnauze da durchzuschieben, weil das absolut nix bringt.

Ich habs einfach hingenommen. Klar, hab ich auch mal geflucht, wenn ich von der Arbeit kam und da war wieder was, aber das ging nicht persönlich an die Katzen sonder eher in mein Inneres.

Katzen verzeihen sowas nämlich nicht, da glaube ich ganz feste dran.
Ein Hund tut es scheinbar, immerhin mochte unser damals meinen vater trotz alldem, was ich nie verstehen konnte. vermutlich hatte er einfach nur Angst ;-((((
 
AW: Habe Angst, dass er später zu unseren Kindern auch so ist

Schäfchen hat gesagt.:
Das ist prinzipiell korrekt, aber deswegen würdest du deinen Hund bei Ungehorsam doch nicht schlagen.

Zum Thema: Katzen kennen keine Unterordnung wie Hunde. Katzen haben ihren eigenen Kopf. Trotzdem: schlagen darf man Tiere nicht, egal was sie getan haben! Wie einer, der Katzen schlägt, mit Kindern umgeht - darüber kann ich mir kein Urteil erlauben. Allerdings eine Meinung: Wenn der Typ in meiner Wohnung lebt und ein Tier schlägt, wär der ganz schnell draußen.

Nein, ich schlage den Hund nicht!
Katzen kennen diese Unterordnung wirklich nicht, aber dennoch kann man auch Katzen erziehen.
 
AW: Habe Angst, dass er später zu unseren Kindern auch so ist

Zoesite hat gesagt.:
Nein, ich schlage den Hund nicht!

Dacht ich mir doch. :jaja: Klar hat man zu einem Tier ein anderes Verhältnis als zu einem Kind und man behandelt das Tier auch anders. Dennoch gibt es Grenzen, die du und ich nicht überschreiten würde, ein anderer tut das aber vielleicht und die Frage ist nun, ob er das auch dem menschlichen Wesen gegenüber bereit ist zu tun.


Katzen kennen diese Unterordnung wirklich nicht, aber dennoch kann man auch Katzen erziehen.

Ja, das geht. Aber eben sicher nicht über die hier zur Diskussion gestellten Schläge. Ich denke, da sind wir uns einig. :)
 
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jetzt muss ich doch auch noch kurz senfen ;)

@ salat:

wir haben ja seit einiger zeit einen welpen, emma heißt sie.
ich gehe mit emma zur welpenschule, einfach weil ich als kind schlechte erfahrungen mit hunden gemacht habe und weil ich den umgang mit einem hund lernen wollte und einfach auch unsicher war.

nun ist emma ja noch recht verspielt und ist sehr ungestüm mit janto ( janto ist aber kein stück besser ;) ) jedenfalls haben die in der welpenschule gesagt, dass wenn emma mal wieder zuschnappt, was ja für einen hund eher als spielen angesehen wird, soll ich ihr ins ohr beißen oder dran ziehen. emma würde dann gleich merken, dass wenn sie "beißt" es ihr auch weh tut! so und nicht anders würden es die welpen (ihre "normalen" spielgefährten ) auch tun. reiz - reaktion. ansonsten wurde uns die indirekte bestrafung empfohlen. also wenn sie was "falsch" macht mit der wasserspistole spritzen (das tut nicht weh, sie erschreckt sich nur), aber so dass sie nicht merkt dass ich es war. etc.
ich bin der meinung, dass tier nicht mit kindern gleichzustellen sind, obwohl ich auch oft bemerke, dass ich die tiere eher vermenschliche.

zum thema zeitung. man hat mir gesagt, früher wurde die zeitung verwendet damit der hund die bestrafung nicht direkt mit seinem besitzer in verbindung bring. aber das sei unnötig, weil ein anderer hund der einen hund "maßregelt" sich ja auch nicht versteckt. der "richtige" weg bei hunden scheint die "artgerechte" unterwerfung zu sein. so wie es der rudel(führer) macht. zb schnauze runterdrücken usw.

jetzt noch kurz zu nancy.
es wäre schön wenn du dich noch einmal melden würdest. schließlich geht es hier eigentlich um dich!!
ich habe eine freundin, die mit ihrem freund schriftlich über problem spricht. es gibt dafür verschiedene gründe, sie kann sich besser ausdrücken, wenn sie mehr zeit hat,sie hat keine angst vor der ersten reaktion. er kann den brief x mal lesen damit er versteh was sie will, oder dass seine erste reaktion (meist wut) abgeflaut ist. für mich wäre das nichts, das ist doch keine basis, aber die beiden kommen damit klar.

für mich hat es was mit respekt vor lebewesen zutun, und da ist es egal ob tier oder mensch. die katze von unseren nachbarn bringt mich zur weißglut. sie macht in unseren stall, pinkelt auf unseren dachboden, weckt mich nachts weil sie dort mäuse fängt ( wie haben einen bauerhof) außerdem sind katzen sowie so nicht meine lieblingstiere. aber ich würde nie auf die idee kommen sie grob zu behandeln.
es ist doch ein lebewesen mit empfindungen. ich persönlich könnte nich mit einem menschen leben der keinen respekt vor leben, in diesem fall tieren hat. ich kann nicht sagen ob ein mensch der zu tieren grob ist, sich menschen oder sogar seinen eigenen kindern gegenüber besser verhält. aber ich möchte nicht das gegenteil erleben müssen.


ich hoffe ich hab ejetzt nicht zu verwirrend geantwortet.
lg steffi
 
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Halo,

ich mußte jetzt erstmal heftg schlucken, nach sovielen Antworten.

Es tut mir echt leid, aber ich habe nicht jeden Tag Zeit ins INternet zu gehen.
Habe heute erst alle Antworten gelesen.

Und ich danke natürlich allen die mir beigestanden haben.

1. Habe ich keine Langeweile. Icj schreibe was mich beschäftigt und worüber ich nachdenke. Dachte immer dieses Forum ist dazu da.

2. Schreibt hier nur eine Person.

3. Ist es nicht so, dass mein Freund nur Gemein zu den Katern ist. Er kann auch kuscheln und lieb sein.

Es ging hier nur um Situationen in denen sie etwas anstellen.

Die Briefe werden wir weiter schreiben. Es gibt auch viele Themen über die wir reden. Die Briefe kommen nur zum Einsatz, qwenn wir uns nicht anders ausdrücken können.
Und solange sie uns helfen, finde ich sie gut.

Das Thema hat sich hiermit für mich erledigt.

Ich werde jetzt 100 Mal überlegen was ich hier schreibe.
Am besten nur noch glückliche Themen, dann kann sich niemand aufregen.

Ich wünschte, ich hätte diesen Beitrag niemals geschrieben.
ES macht mich echt fertig wie hier manche reagieren.
 
AW: Habe Angst, dass er später zu unseren Kindern auch so ist

@Steffi: Ich rede jetzt eigentlich nur von Katzen, weil die ja als eher "nicht erziehbar" gelten. Meine sind eh jenseits von "gut und böse", draußen können sie tun und lassen, was sie wollen, da braucht's keine Zeitung.

@Nancy: das geht nicht darum, nur glückliche Themen anzufangen. Aber wir sind hier im Internet, wir können dir nicht und du uns nicht in den Kopf reingucken. Deine letzten Beiträge bringen zumindest bei mir den "Trollalarm" zum leise anklingeln, und offenbar bei anderen auch. Ja, und da mache ich mir auch mal laut Gedanken.

Salat
 
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