Ich habe bei allen dreien mit Gläschen angefangen, es sei denn, ich hatte ohnehin Kartoffeln auf dem Herd...
Möhrchen habe ich auch meist eine Menge zu Hause, ich schneide sie mir immer zurecht und friere sie ein. Dann brauche ich sie nur noch in kochendes Wasser schmeißen.
Auch Brokkoli, Blumenkohl habe ich immer tiefgekühlt da! Ich finde nicht, daß es ein besonderer Mehraufwand ist, eine weitere Kartoffel zu schälen und ein kleines Töpfchen mit Gemüse aufzusetzen, wenn ich eh gerade dabei bin.
Anfangs habe ich ALLES püriert, nun wird das Gemüse mit den Kartoffeln nur noch geknanscht, das Fleisch pürriere ich aber weiterhin und mische es unter das Gemüse.
David ist übrigens ein absoluter Fisch-Fan! (Auch da habe ich erst einmal das Gläschen ausprobiert :-D )
Zwei fertig gebratene Fischstäbchen von der Panade "befreien", Kartoffeln und Gemüse dazuknitschen, fertig. Und Reis liebt er noch mehr als Nudeln! (Ist eben DOCH mein Sohn...
)
Dann sieht man aber jemanden "Spachteln"... :-D
David ist jetzt überhaupt in dem Alter, wo er alles probieren will, was WIR essen...
Also wird im Schongang gekocht und der Rest der Familie muß nachwürzen.
Oder aber ich entnehme die Speisen für David, bevor ich für uns würze!
Klar, es ist gewöhnungsbedürftig, aber machbar!!!
Während David den Teller mit Selbsgekochtem fast schon "ableckt", bleibt von den Gläschen meist noch ein Drittel übrig, um ca. 2 Std. später nach einer Flasche oder einem Brei zu "betteln"... :-D
Ich denke: Probieren geht über Studieren!
Nicht immer habe ich ein Gericht auf dem Tisch von dem ich meine, daß David es schon essen sollte!
Dann muß eben mal ein Gläschen her. (Das mag er aber meist nicht und will trotzdem unseres... Ich Füttere ihn dann meist, BEVOR wir essen, damit er satt ist, und nicht zu viel "probieren" mag!)
Liebe Grüße,
Corinna