Schäfchen
Copilotin
AW: Geschenktes mangelhaftes Fachwerkhaus
Ich mag so alte Häuschen, könnte dir aber nicht sagen ob ich zuschlagen würde oder nicht. Die Entscheidung musst du allein treffen, ich würds von den Gegebenheiten, der Meinung des Sachverständigen, der Möglichkeiten die der Denkmalschutz anbietet und meinem Bauchgefühl abhängig machen. Über den Sachverständigen könnt ihr Kosten kalkulieren und Möglichkeiten abklopfen. Der Denkmalschutz kann dir sagen, was sie euch erlauben an Umbaumaßnahmen. Das kann eng getrickt sein oder locker, je nach Sachbearbeiter
Unser Kindergarten soll zum Beispiel umgebaut werden, er entspricht nicht den Brandschutzbedingungen und hat nur Bestandsschutz. Nun war alles fertig, Baupläne vom Architekten abgesegnet und plötzlich fällt dem Denkmalschutz ein, dass sie das Gebäude schützen wollen - Widerspruch zwecklos. Aussen dürfen wir nun die Veränderungen die nötig wären (Treppenhaus sollte aussen ran) nicht machen, innen haben wir fast freie Hand, dürfen also auch Räume verändern und neue Wände ziehen und so. Es wird also grad an neuen Bauplänen gearbeitet.
Was das Trockenlegen betrifft: Wir haben Probleme mit feuchten Garagenwänden, das sind bei uns Tiefgaragen. Und mit von unten aufsteigende Nässe, was sich als Wasser auf der Grundplatte herausgestellt hat. Das hat jetzt wenig mit eurem Problem zu tun, aber wir hatten z.B. eine Firma hier, die könnte ohne Ausgraben der Garagen die Wände gegen von aussen eindringende Nässe schützen. Dafür wird - laienhaft erklärt - der Boden neben der Wand aufgeschlämmt und abgesaugt und zeitgleich wird ein Gel in den Boden gepumpt bis unter die Grundplatte das sich durch Verbindung mit der Umgebungsfeuchte verfestigt und am Ende wasserundurchlässig wie eine zweite Wand wird. Wir haben es dann nicht gemacht - weil sich herausstellte, dass unser Problem sehr wahrscheinlich andere Gründe hat.
Drainage kann man auch stückweise legen, also vorn und hinters Haus. Du brauchst dann nur zwei Stellen, an denen das Wasser aufgefangen wird. Wir haben sie rundrum und leiten das Wasser (und das aus den Regenrinnen) in eine Grube, mit der wir den Garten bewässern. In eurem Fall könnte man aber zwei kleine Gruben machen, wenn man die Drainage nicht am Haus seitlich vorbeiführen kann.
Ich mag so alte Häuschen, könnte dir aber nicht sagen ob ich zuschlagen würde oder nicht. Die Entscheidung musst du allein treffen, ich würds von den Gegebenheiten, der Meinung des Sachverständigen, der Möglichkeiten die der Denkmalschutz anbietet und meinem Bauchgefühl abhängig machen. Über den Sachverständigen könnt ihr Kosten kalkulieren und Möglichkeiten abklopfen. Der Denkmalschutz kann dir sagen, was sie euch erlauben an Umbaumaßnahmen. Das kann eng getrickt sein oder locker, je nach Sachbearbeiter
Unser Kindergarten soll zum Beispiel umgebaut werden, er entspricht nicht den Brandschutzbedingungen und hat nur Bestandsschutz. Nun war alles fertig, Baupläne vom Architekten abgesegnet und plötzlich fällt dem Denkmalschutz ein, dass sie das Gebäude schützen wollen - Widerspruch zwecklos. Aussen dürfen wir nun die Veränderungen die nötig wären (Treppenhaus sollte aussen ran) nicht machen, innen haben wir fast freie Hand, dürfen also auch Räume verändern und neue Wände ziehen und so. Es wird also grad an neuen Bauplänen gearbeitet.
Was das Trockenlegen betrifft: Wir haben Probleme mit feuchten Garagenwänden, das sind bei uns Tiefgaragen. Und mit von unten aufsteigende Nässe, was sich als Wasser auf der Grundplatte herausgestellt hat. Das hat jetzt wenig mit eurem Problem zu tun, aber wir hatten z.B. eine Firma hier, die könnte ohne Ausgraben der Garagen die Wände gegen von aussen eindringende Nässe schützen. Dafür wird - laienhaft erklärt - der Boden neben der Wand aufgeschlämmt und abgesaugt und zeitgleich wird ein Gel in den Boden gepumpt bis unter die Grundplatte das sich durch Verbindung mit der Umgebungsfeuchte verfestigt und am Ende wasserundurchlässig wie eine zweite Wand wird. Wir haben es dann nicht gemacht - weil sich herausstellte, dass unser Problem sehr wahrscheinlich andere Gründe hat.
Drainage kann man auch stückweise legen, also vorn und hinters Haus. Du brauchst dann nur zwei Stellen, an denen das Wasser aufgefangen wird. Wir haben sie rundrum und leiten das Wasser (und das aus den Regenrinnen) in eine Grube, mit der wir den Garten bewässern. In eurem Fall könnte man aber zwei kleine Gruben machen, wenn man die Drainage nicht am Haus seitlich vorbeiführen kann.