Frage zu Diktatbewertung 2. Klasse

AW: Frage zu Diktatbewertung 2. Klasse

Ähhh, das diejenigen, die freiwillig mehr machen, in der Regel bessere Noten erhalten, ist doch wohl verständlich, oder?
Auf Dauer geht das m.E. nur ohne Druck durch die Eltern. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass meist nur die ganz fitten Schüler freiwillig immer mehr machen. Die guten Noten kommen dann von ganz allein. Wenn etwas erzwungen wird, führt dies i.d.R. nicht zu dauerhaft guten Noten! Eher zu Frust.

Noten im 2. Schuljahr finde ich im übrigen völlig überzogen! 50 ungeübte Wörter in einem Diktat ebenfalls!
Bei 5 Fehlern kannst du ungefähr von folgendem ausgehen:
0 Fehler: 1
1 Fehler: 2+
2 Fehler: 2
3 Fehler: 2 bzw. 2-
4 Fehler: 2- bzw. 3+
5 Fehler 3+ bzw. 3

Ich bin ganz froh, dass wir in RLP erst ab der 3. Klasse Zensuren geben müssen. Würde aber auch im 3. Schuljahr noch kein ungeütes Diktat mit 50 Wörtern schreiben - womöglich noch ein HördiktaT, also diktiert! Horrorvorstellung!!
 
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Ähhh, das diejenigen, die freiwillig mehr machen, in der Regel bessere Noten erhalten, ist doch wohl verständlich, oder?
Auf Dauer geht das m.E. nur ohne Druck durch die Eltern. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass meist nur die ganz fitten Schüler freiwillig immer mehr machen. Die guten Noten kommen dann von ganz allein. Wenn etwas erzwungen wird, führt dies i.d.R. nicht zu dauerhaft guten Noten! Eher zu Frust.

Noten im 2. Schuljahr finde ich im übrigen völlig überzogen! 50 ungeübte Wörter in einem Diktat ebenfalls!
Bei 5 Fehlern kannst du ungefähr von folgendem ausgehen:
0 Fehler: 1
1 Fehler: 2+
2 Fehler: 2
3 Fehler: 2 bzw. 2-
4 Fehler: 2- bzw. 3+
5 Fehler 3+ bzw. 3

Ich bin ganz froh, dass wir in RLP erst ab der 3. Klasse Zensuren geben müssen. Würde aber auch im 3. Schuljahr noch kein ungeütes Diktat mit 50 Wörtern schreiben - womöglich noch ein HördiktaT, also diktiert! Horrorvorstellung!!

Öhm , bei uns ist es eher so , dass bestimmte Kinder von bestimmten Müttern ständig mit Extrakrams um die Ecke kommen:nix: -nur beeinflusst das die KL meines Sohnes GsD kein bißchen-sie ist in der Hinsicht echt großartig und macht sich da ihr ganz eigenes Bild.

Und ungeübte , diktierte Diktate mit 50 Wörtern mussten bei mir beide machen...in Klasse 2....in Klasse 3 und 4 sind es 80 bzw 120 und mehr...


Und uns wurde erklärt , dass dies verbindliche Vorgaben seien :???:
 
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also, bei uns an der Schule gibt es feste Regeln für die Diktate... wir haben eine genaue Vorgabe für die Wörteranzahl und auch für die Notenvergabe, die ganz streng vorgegeben ist, damit eben NICHT ein Lehrer ganz subjektiv entscheiden kann, sondern die Eltern sich darauf verlassen können, dass es in allen Klassen bei allen Kollegen in diesem Fall gleich gehandhabt wird.

allerdings wird bei uns im zweiten Schuljahr KEIN ungeübtes Diktat geschrieben, im dritten nur teilweise ungeübt, d.h. Sätze werden umgestellt usw. Erst im dritten Schuljahr gibt es dann nur noch Lernwörter... - ich persönlich gebe meistens einen gewissen Text raus, damit die Kinder was zum üben haben!

und bei uns wären fünf Fehler eine 3!

:huhu:
 
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Ella, ich seh das genauso wie du, nur wie es die Lehrerin es sieht weiß ich noch nicht.

und - klar kinder die mehr machen bekommen die besseren Noten. Aber wo ist da die Grenze? Es muß doch verbindliche Standarts für Noten geben, egal wieviel dann letztendlich ein Kind noch zusätzlich macht.

ich sehe das ehrlich gesagt als üble Einschleimerei an wenn ein Kind von den Eltern geschickt wird sich auf diesem Weg (bereits korrigierte Aufgaben nochmal im ganzen als heftansicht vorzuzeigen um sich sonderlob abzuholen) Extralorbeeren einzuheimsen und jegliche andere Aktionen in dieser Richtung auch.
Und von wegen Kopfnoten - ich hoffe sehr, sie sind hier in NRW bald weg vom Fenster - da bekommen nur noch die Kinder der Eislaufeltern und die Duckmäuser und die braven Mädchen die guten Noten.
Mein Herr Sohn hat ab und an mal die Frechheit etwas besser zu wissen wie die Lehrerin - im naturwissenschaftlichen Bereich. Und weil er es besser weiß sagt es und gibt auch nicht nach. kommt nicht wirklich gut an :ochne:

Und die kinder deren Eltern nicht die Zeit haben (von lust ganz zu schweigen) ihren Kindern den lieben langen Tag im Genick zu sitzen mit der Erfüllung von Extraaufgaben und sie lieber spielen lassen wenn sie ihr soll erfüllt haben haben das nachsehen.... das kanns nicht sein, oder?

unser Großer z.B. macht ganz ganz viel... und zwar freiwillig weils ihm spaß macht... aber eben nicht in Schulheften sondern in Sonderheften. Olchi - Grammatik, Mathestars usw. .... aber mir würd im Traum nicht einfallen die ausgearbeiteten hefte davon mit in die Schule zu geben um sie der lehrerin zu zeigen :piebts:.... aber so langsam denk ich echt drüber nach :ochne:

War ja schon letztes jahr so schön... es hieß die Kinder lernen schreiben nach Gehör und die Eltern mischen sich nicht ein. Hat die brave lucie auch gemacht. Bis sie dann nach ein paar Monaten mitbekommen hat, dass andere Eltern ihre Kinder schon auf Rechtschreibung und Interpunktion trimmen. ja und dann war der Standard plötzlich ein ganz anderer, weil ja soooo viele Kinder das schon richtig machen :umfall::ochne:

echt, wenn das hier so weiter geht, werd ich mich in die Elternvertretung wählen lassen.

bei uns bekommen die Kinder übrigens zum Ende des 2. Schuljahres noten, zuvor gibts nur Punkte...

wie ist das eigentlich bei mathe mit den Punkten?
bei uns gibts immer pro Aufgabe einen Punkt.
bei dem schlechtesten Test hatte der Große 111 von 116 Punkten - also auch fünf Fehler ... wär das dan auch ne Drei? (pfffffffffff.... und immer nur Schusseligkeit ... hätt er alles gekonnt :umfall:)
 
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...oh weh...

Ich glaube -ganz ehrlich-das würde mich echt verrückt machen....da versteh ich wirklich die KL nicht... *kopfschüttel*

In Mathe "darf" man glaube ich mehr Fehler machen , da richten sich die Vorgaben bei uns nach Prozent....
 
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bei uns werden Mathetests und auch SU usw. nach Prozenten gerechnet... also z.B. 100% bis 91% entspricht einer 1 usw. also mit 111 von 116 Punkten bekäme er eine 1 bei uns!

Ansonsten bekommen die Kinder bei uns im zweiten Schuljahr noch keine Noten... aber da wir ja alle Punkte haben, kann man Dinge schon einschätzen - auch Lennart beim ersten "Test" im ersten Schuljahr ;)
 
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hat er echt ???? boah, bin ich stolz.... ne EINS in Mathe!!!!!!!!!!!!!! Bei DER Mutter :hahaha: .... ich hatte immer ne Vier - mit vieeeel Lernen :rolleyes:

denkt euch, beim letzten Test hatte er sogar 99 von 101 Punkten.
Das hat er definitiv nicht von mir :hahaha:

Mensch da freu ich mich aber ganz dolle. Muß ich uneingeschränkt gestehen. Ich hätt gedacht dass der 3. Test ne 2+ wär und die anderen beiden so 2 - oder 3. Damit war ich auch zufrieden, weil ich ja gesehen hatte dass es alles Schusseligkeitsfehler waren. hätt er alle mit 100% lösen können....

Und ja - die Lehrerin verstehe ich auch nicht. Vor allem weil sie eigentlich richtig gut ist. Hat die Klasse im Griff und ist trotzdem beliebt bei allen Kindern, hat Struktur und ist eigentlich immer nett und vor allem auch beherrscht und sie kommt mit dem Stoff durch und die Kinder lernen viel bei ihr ohne dass sie überfordert sind. Und noch dazu macht sie einen interessanten Unterricht.
Aber was ich leider mehr und mehr feststelle ist dass sie wohl ne "Mädchenlehrerin" ist. Beim Malen zählt das Schönmalen nicht die Idee, beim Schreiben zählt das Schönschreiben usw. ...
 
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Ich habe die Erfahrung gemacht, dass meist nur die ganz fitten Schüler freiwillig immer mehr machen. Die guten Noten kommen dann von ganz allein. !
Da kennst du meinen Sohn aber nicht. Er ist ein durchweg einser-zweier Schüler (außer Kunst) und macht nicht eine einzige Aufgabe mehr als nötig freiwillig!
Und Noten gibt es bei uns seit dem 2. Schuljahr, auch im Zeugnis. Find ich gut so. Letzte Mathearbeit war 59,5 von 60 Punkten. Das langweilt ihn schon fast. Nun soll er am Mathewettbewerb der 4. Klasse mitmachen...will er aber nicht, muss man ja vllt. was außer der Reihe für tun.:umfall:
 
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