Frage zu der Amazon Alexa

...und gerade ganz aktuell gelesen, das Amazon die Daten demnächst an App-Hersteller verkauft - nicht die original Gesprächs-Mitschnitte, aber die daraus gewonnenen Daten eben...
 
Ich finde diese Entwicklung ja gruselig und schaue gerade schmunzelnd auf meinen Plattenspieler. ;)

Bücher, CDs, Schallplatten - hab ich bei uns in der Datenbank, falls mir mal nach was ganz bestimmtem ist und ich grad nicht weiß, ob wir das haben. Dass das Auto keinen CD-Player mehr hat und ich meine Musik to go jetzt auf Speicherkarte oder Stick ziehen muss, war schon Umstellung genug. Dafür muss ich erstmal digitalisieren.

Der Pilot hätte gern smart home ... aber u.a. ohne Cloudverpflichtung. Ein hübscher Traum. Denn klar ist es schön, wenn man vor dem Heimkommen die Heizung hochfahren kann ... aber es muss nicht die halbe Welt wissen, dass ich nicht daheim bin.

Nachtrag: Bevor wir ein eingeschränktes WhatsApp eingerichtet haben, weil der Sozialdruck auf die Kinder zu groß war (wie krank ...), kritisierte mein Chorleiter mich dafür, dass wir kein WA haben. Er meinte, der Mann ist doch Informatiker und wir sind doch sonst so schlau. Ich musste ihm dann antworten: ja eben genau darum haben wir das ja nicht. Der Pilot hat im Masterstudiengang Datenschutz, Datensicherheit und Forensik studiert, seine (und meine) Abneigung gegen gewisse neue und ach so tolle Errungenschaften kommt nicht von ungefähr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein.


Alexa nimmt nicht nur auf, wenn das Codewort fällt. (Siehe von mir und Krabbelkäfer verlinkten Wiso-Bericht).

- in dem Bericht besonders krass: Die Familie zeigt sich geschockt darüber, was Alexa alles aus ihren Gesprächen aufgenommen und gespeichert hat. Die Konsequenz ist aber nicht, das Ding abzuschaffen, sondern sie achten dann ab jetzt darauf, private Sachen nicht mehr un der Küche in Alexas Nähe zu besprechen :umfall:
 
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