MamivonPrinzTom
Familienmitglied
AW: Eure Erfahrung? Mehr als 2 Kinder...
Ich finde es schrecklich!!! Das die Leute so sch....reden! Es ist nur Neid, Neid auf das Glück, auf diese Arbeitsleistung, vielleicht auch darauf, Neid auf den Mut dieser großen Verantwortung und die finanzielle Verpflichtung. Davor schrecken doch die meisten zurück.
Wir haben bis jetzt nur zwei Kinder, ich hätte am lieben sechs. Ich denke, es wird sich irgendwo zwischen vier und fünf Kinder einpendeln ???? ?????
Schon wie ich mit Pia schwanger war, kamen die ersten Reaktionen: WIE; SCHON WIEDER???
Auch wenn ich jetzt erzähle, dass das bestimmt noch nicht das Ende war (warum auch???) ernte ich oft keine positiven Reaktionen. :rolleyes: :rolleyes: Dann gibt es immer welche, die sagen: Respekt, wer es sich zutraut....
Ich kann es nicht verstehen, was gegen vier oder sechs Kinder spricht. Klar, wessen finanziellen Möglichkeiten das einfach nicht zulassen, der tut gut daran, zwei Kindern eine gute Ausbildung zu finanzieren, statt für sechs Kinder Kredite aufnehmen zu müssen, um sie satt zu bekommen.
Schau mal mein Posting vor einiger Zeit dazu:
http://www.schnullerfamilie.de/threads/94300&highlight=mamivonprinztom
Wir wohnen hier in einem Stadteil, wo zwei Kinder Standart ist, d.h. wenn Tommi sein Kinderturnen hat, Pia mit Gleichaltrigen auf den Matten rumkrabbelt. Reihum schaut dann eine Mami nach den Geschwisterkindern. Man wechselt sich ab, man hilft sich. Das ist doch toll! Diese Gemeindschaft, überall wo man hinkommt ist Leben. Insgesamt macht es immer einen schönen Eindruck, die Kleinen robben auf den Matten, die großen turnen und toben sich aus. Ab und an kommt eins von den Größeren vorbei, um zu schauen, was die kleinen Geschwister machen. Viele Familien haben hier auch noch ein Drittes, bzw. soll es auch welche geben, die mehr als Drei haben. Leider kenne ich nur eine Mami, die vier Kinder in 18 Jahren bekommen hat.
Die negative Reaktion gerade von älteren Menschen ist mir durchaus bekannt. Mir völliig unverständlich, denn viele von ihnen haben vier oder mehr Kinder. Lieben sie alle, nur sehen sie es in der heutigen Zeit als verantwortungslos. WARUM? Heute haben die Kinder doch bessere Möglichkeiten, und Großfamilien bzw. ihr Umfang ist wesentlich besser planbar.
So sagte meine Tante (selbst Mutter von drei Kindern, die letzten beiden haben einen Altersabstand von 16 Monaten), dass Pia ja sicherlich ein Unfall war, in diesem kurzem Abstand??!! Ihre Kinder haben einen geringern Altersabstand, hallo???
Neulich sagte eine Mutter beim Treffen (wir waren drei Mütter mit zusammen sechs Kindern im Alter von sieben bis dreißig Monaten): Ich verstehe nicht, was Menschen dazu treibt, nur ein Kind zu bekommen... Ist doch voll langweilig...Sehe ich auch so. Wenn man sieht, wie schön Kinder bereits in so jungem Alter wie meine beiden, miteinander spielen, sich übereinande freuen, miteinander lachen, Tommi nach Pia fragt, da scheint es mir auch sehr unverständlich.
Gleich gehen wir hier im Ortsteil auf den Martinszug. Da heute Samstag ist, kommen auch die Väter mit. Hier ist es so, dass mehr Kinder als Erwachsene dran teilnehmen, (da eben mehr Familien drei Kinder haben, als nur eins) überall kleine Leute die ihre Laternen tragen, Kinderwagen ohne Ende. Ich finde das Gefühl so toll, denn wir alle schaffen doch etwas für die Ewigkeit. Kinder sind doch ein Lebenswerk
Für uns steht in jedem Fall fest, soviele Kinder zu bekommen, wie wir möchten bzw. es uns finanziell möglich ist (denn alle sollen die Möglichkeit haben, mal zu studieren, wenn sie das möchten).
Letzten Mittwoch im PEKIP Kurs erzählte eine Mutter, dass sie noch FÜNF Geschwister hätte und am Wochende die Familie mal wieder komplett zusammen wäre. Ich setzte mich näher zu ihr und hörte ihr gespannt zu. Ihre Augen leuchteten, wie sie erzählte, dass die meisten inzwischen eigene Kinder hätten und es ein tolles Fest wäre, wenn alle zusammen kämen.
Mein Vater hat auch fünf Geschwister, meine Oma hat 14 Enkelkinder und wenn mal alle zusammen sind, fühle ich mich super glücklich. So viele geliebte Menschen auf einen Schlag. Toll! :brav0: :brav0: :brav0:
Insgesamt sehe ich das Problem darin, dass viele Menschen sich schon mit einem Kind überfordert fühlen. Da frage ich immer, warum? Bei einigen kenne ich die Antwort: Da wird um das eine Kind so ein Wirbel gemacht...das eben kein Platz ist für ein Zweites oder gar ein Drittes Kind. :ochne:
Ein Zitat des Professors für Sozial- und Gesundheitswissenschaften Klaus Hurrelmann stand gestern in der Zeitung : Unter Kindermissbrauch sind nicht "nur" Schläge oder Prügel zu verstehen, sondern sei es genauso Missbrauch von Kindern, ihnen keine Regeln näherzubringen, sie ohne jegliche Konsequenz zu erziehen. Auch diese Kinder wären später häufig nicht gesellschaftsfähig. Auch wenn Eltern dieser Kinder glauben, ihrem Nachwuchs damit etwas Gutes zu tun, dass sie quasi alles dürfen, ihnen keinen Tagesablauf anzugewohnen usw.-
So, ich glaube, dass war jetzt mein längster Beitrag, den ich hier jemals geschreiben haben. Mich persönlich bewegt das Thema sehr und denke viel darüber nach.
Ich finde es schrecklich!!! Das die Leute so sch....reden! Es ist nur Neid, Neid auf das Glück, auf diese Arbeitsleistung, vielleicht auch darauf, Neid auf den Mut dieser großen Verantwortung und die finanzielle Verpflichtung. Davor schrecken doch die meisten zurück.
Wir haben bis jetzt nur zwei Kinder, ich hätte am lieben sechs. Ich denke, es wird sich irgendwo zwischen vier und fünf Kinder einpendeln ???? ?????
Schon wie ich mit Pia schwanger war, kamen die ersten Reaktionen: WIE; SCHON WIEDER???
Auch wenn ich jetzt erzähle, dass das bestimmt noch nicht das Ende war (warum auch???) ernte ich oft keine positiven Reaktionen. :rolleyes: :rolleyes: Dann gibt es immer welche, die sagen: Respekt, wer es sich zutraut....
Ich kann es nicht verstehen, was gegen vier oder sechs Kinder spricht. Klar, wessen finanziellen Möglichkeiten das einfach nicht zulassen, der tut gut daran, zwei Kindern eine gute Ausbildung zu finanzieren, statt für sechs Kinder Kredite aufnehmen zu müssen, um sie satt zu bekommen.
Schau mal mein Posting vor einiger Zeit dazu:
http://www.schnullerfamilie.de/threads/94300&highlight=mamivonprinztom
Wir wohnen hier in einem Stadteil, wo zwei Kinder Standart ist, d.h. wenn Tommi sein Kinderturnen hat, Pia mit Gleichaltrigen auf den Matten rumkrabbelt. Reihum schaut dann eine Mami nach den Geschwisterkindern. Man wechselt sich ab, man hilft sich. Das ist doch toll! Diese Gemeindschaft, überall wo man hinkommt ist Leben. Insgesamt macht es immer einen schönen Eindruck, die Kleinen robben auf den Matten, die großen turnen und toben sich aus. Ab und an kommt eins von den Größeren vorbei, um zu schauen, was die kleinen Geschwister machen. Viele Familien haben hier auch noch ein Drittes, bzw. soll es auch welche geben, die mehr als Drei haben. Leider kenne ich nur eine Mami, die vier Kinder in 18 Jahren bekommen hat.
Die negative Reaktion gerade von älteren Menschen ist mir durchaus bekannt. Mir völliig unverständlich, denn viele von ihnen haben vier oder mehr Kinder. Lieben sie alle, nur sehen sie es in der heutigen Zeit als verantwortungslos. WARUM? Heute haben die Kinder doch bessere Möglichkeiten, und Großfamilien bzw. ihr Umfang ist wesentlich besser planbar.
So sagte meine Tante (selbst Mutter von drei Kindern, die letzten beiden haben einen Altersabstand von 16 Monaten), dass Pia ja sicherlich ein Unfall war, in diesem kurzem Abstand??!! Ihre Kinder haben einen geringern Altersabstand, hallo???
Neulich sagte eine Mutter beim Treffen (wir waren drei Mütter mit zusammen sechs Kindern im Alter von sieben bis dreißig Monaten): Ich verstehe nicht, was Menschen dazu treibt, nur ein Kind zu bekommen... Ist doch voll langweilig...Sehe ich auch so. Wenn man sieht, wie schön Kinder bereits in so jungem Alter wie meine beiden, miteinander spielen, sich übereinande freuen, miteinander lachen, Tommi nach Pia fragt, da scheint es mir auch sehr unverständlich.
Gleich gehen wir hier im Ortsteil auf den Martinszug. Da heute Samstag ist, kommen auch die Väter mit. Hier ist es so, dass mehr Kinder als Erwachsene dran teilnehmen, (da eben mehr Familien drei Kinder haben, als nur eins) überall kleine Leute die ihre Laternen tragen, Kinderwagen ohne Ende. Ich finde das Gefühl so toll, denn wir alle schaffen doch etwas für die Ewigkeit. Kinder sind doch ein Lebenswerk
Für uns steht in jedem Fall fest, soviele Kinder zu bekommen, wie wir möchten bzw. es uns finanziell möglich ist (denn alle sollen die Möglichkeit haben, mal zu studieren, wenn sie das möchten).
Letzten Mittwoch im PEKIP Kurs erzählte eine Mutter, dass sie noch FÜNF Geschwister hätte und am Wochende die Familie mal wieder komplett zusammen wäre. Ich setzte mich näher zu ihr und hörte ihr gespannt zu. Ihre Augen leuchteten, wie sie erzählte, dass die meisten inzwischen eigene Kinder hätten und es ein tolles Fest wäre, wenn alle zusammen kämen.
Mein Vater hat auch fünf Geschwister, meine Oma hat 14 Enkelkinder und wenn mal alle zusammen sind, fühle ich mich super glücklich. So viele geliebte Menschen auf einen Schlag. Toll! :brav0: :brav0: :brav0:
Insgesamt sehe ich das Problem darin, dass viele Menschen sich schon mit einem Kind überfordert fühlen. Da frage ich immer, warum? Bei einigen kenne ich die Antwort: Da wird um das eine Kind so ein Wirbel gemacht...das eben kein Platz ist für ein Zweites oder gar ein Drittes Kind. :ochne:
Ein Zitat des Professors für Sozial- und Gesundheitswissenschaften Klaus Hurrelmann stand gestern in der Zeitung : Unter Kindermissbrauch sind nicht "nur" Schläge oder Prügel zu verstehen, sondern sei es genauso Missbrauch von Kindern, ihnen keine Regeln näherzubringen, sie ohne jegliche Konsequenz zu erziehen. Auch diese Kinder wären später häufig nicht gesellschaftsfähig. Auch wenn Eltern dieser Kinder glauben, ihrem Nachwuchs damit etwas Gutes zu tun, dass sie quasi alles dürfen, ihnen keinen Tagesablauf anzugewohnen usw.-
So, ich glaube, dass war jetzt mein längster Beitrag, den ich hier jemals geschreiben haben. Mich persönlich bewegt das Thema sehr und denke viel darüber nach.