kolibri
Gehört zum Inventar
AW: ERziehungsunterschied zwischen OST und WEST
Das meinst du jetzt aber nicht ernst, oder???
Das meinst du jetzt aber nicht ernst, oder???
ERziehungsunterschied zwischen OST und WEST
- Themenstarter asti
- Beginndatum
Reni
die heisse Ohren macht
AW: ERziehungsunterschied zwischen OST und WEST
Mir gefällt deine Schreibweise auch nicht und deshalb fasse ich mich kurz.
Ich bin in Sachsen-Anhalt aufgewachsen, habe 8 Jahre in NDS gewohnt und wohne nun wieder in S.-Anh.
Meine große Tochter war maximal 1 Jahr in einem Kiga, und das in Niedersachsen. Meine Jüngste wird morgen 1 1/2 und geht ab dem 1.2. in die Krippe für 4 Stunden täglich. Ob ich sie dann auch so hinbringe weiß ich noch nicht. Ich bringe sie nur,weil wir im Bekanntenkreis keine Familien mit gleichaltrigen oder etwas älteren Kindern haben und sie so gern mit Kindern spielt und sich unter ihnen wohl fühlt.Und Spielkreise für wenige Stunden die Woche gibt es hier leider nicht.
Ausserdem kann ich nicht sagen,daß es einen Unterschied zwischen ehem. Ost und West gibt (wobei ich dieses Ossi-Wessi-Gerede gar nicht mag). Es gibt überall verschiedene Gründe das Kind früher oder später in eine Einrichtung zu bringen.....oder eben gar nicht.
Und die Meinungen anderer Mütter als "Geschiss" wie du es ausdrückst zu bezeichnen,finde ich völlig unakzeptabel und dieses hier Aber das Leben ist kein Wunschkonzert und ich denke jeher sie das lernen desto Bess....in Bezug auf Kinder und dann noch sooo kleine wie deins......da kann ich echt nur den Kopf schütteln.
So, und nun setz ich mich auf meine Finger:steam:
Doreen
Mir gefällt deine Schreibweise auch nicht und deshalb fasse ich mich kurz.
Ich bin in Sachsen-Anhalt aufgewachsen, habe 8 Jahre in NDS gewohnt und wohne nun wieder in S.-Anh.
Meine große Tochter war maximal 1 Jahr in einem Kiga, und das in Niedersachsen. Meine Jüngste wird morgen 1 1/2 und geht ab dem 1.2. in die Krippe für 4 Stunden täglich. Ob ich sie dann auch so hinbringe weiß ich noch nicht. Ich bringe sie nur,weil wir im Bekanntenkreis keine Familien mit gleichaltrigen oder etwas älteren Kindern haben und sie so gern mit Kindern spielt und sich unter ihnen wohl fühlt.Und Spielkreise für wenige Stunden die Woche gibt es hier leider nicht.
Ausserdem kann ich nicht sagen,daß es einen Unterschied zwischen ehem. Ost und West gibt (wobei ich dieses Ossi-Wessi-Gerede gar nicht mag). Es gibt überall verschiedene Gründe das Kind früher oder später in eine Einrichtung zu bringen.....oder eben gar nicht.
Und die Meinungen anderer Mütter als "Geschiss" wie du es ausdrückst zu bezeichnen,finde ich völlig unakzeptabel und dieses hier Aber das Leben ist kein Wunschkonzert und ich denke jeher sie das lernen desto Bess....in Bezug auf Kinder und dann noch sooo kleine wie deins......da kann ich echt nur den Kopf schütteln.
So, und nun setz ich mich auf meine Finger:steam:
Doreen
sandra
the best of 74
AW: ERziehungsunterschied zwischen OST und WEST
Ich habe nicht gesagt, dass es so ist, sondern dass ich mich darüber nicht wundere. Ich ganz persönlich!
Was glaubt Ihr, woher es kommt?
Für mich stellt es sich einfach so dar, dass das diese Kinder sind, wo einfach die Eltern nicht präsent genug waren/sind. Vielleicht irre ich mich ja auch...
Wollte hier auch keine Riesendiskussion entfachen - mir ging es mitunter um den Schreibstil von Asti, den ich eher so gedeutet habe, dass sie ihre Kinder lieber wegreduzieren möchte als "ein Geschiss" um sie zu machen.
Ich habe nicht gesagt, dass es so ist, sondern dass ich mich darüber nicht wundere. Ich ganz persönlich!
Was glaubt Ihr, woher es kommt?
Für mich stellt es sich einfach so dar, dass das diese Kinder sind, wo einfach die Eltern nicht präsent genug waren/sind. Vielleicht irre ich mich ja auch...
Wollte hier auch keine Riesendiskussion entfachen - mir ging es mitunter um den Schreibstil von Asti, den ich eher so gedeutet habe, dass sie ihre Kinder lieber wegreduzieren möchte als "ein Geschiss" um sie zu machen.
NeverTouchARunningSystem
Familienmitglied
AW: ERziehungsunterschied zwischen OST und WEST
Astrid, die einzige Aussage, die dann gilt, ist, dass du arbeiten gehen musst. Eine andere Antwort gibt es nicht für jene Sorte Menschen. Du wirst dann zwar mitleidig angeschaut, aber man respektiert es. Ich denke, man kann damit leben
.
Astrid, die einzige Aussage, die dann gilt, ist, dass du arbeiten gehen musst. Eine andere Antwort gibt es nicht für jene Sorte Menschen. Du wirst dann zwar mitleidig angeschaut, aber man respektiert es. Ich denke, man kann damit leben
.
Schäfchen
Copilotin
AW: ERziehungsunterschied zwischen OST und WEST
Sandra, es kam aber sehr überzeugend rüber. Wenn dir der Schreibstil nicht gefällt, dann senke deinen nicht aufs gleiche Niveau.
Ich saß hier und hab geschluckt, weil ich so gar nicht glauben konnte, dass das aus deiner Hand stammte.
Ich glaube nicht, dass das eine und das andere im Zusammenhang stehen. Sonst hätte es ja damals schon Amokläufe gegeben.
Ansonsten sehe ich das Thema klar: Jeder macht, wie er es für richtig und passend findet oder wie er handeln muss, wenns nicht anders geht.
Sandra, es kam aber sehr überzeugend rüber. Wenn dir der Schreibstil nicht gefällt, dann senke deinen nicht aufs gleiche Niveau.
Ich saß hier und hab geschluckt, weil ich so gar nicht glauben konnte, dass das aus deiner Hand stammte. Ich glaube nicht, dass das eine und das andere im Zusammenhang stehen. Sonst hätte es ja damals schon Amokläufe gegeben.
Ansonsten sehe ich das Thema klar: Jeder macht, wie er es für richtig und passend findet oder wie er handeln muss, wenns nicht anders geht.
Lisa
Harmoniesuchtel
AW: ERziehungsunterschied zwischen OST und WEST
ich , ausländerin *g*, vermelde: ich mache noch ein grösseres geschiss um meine kinder... der mittlere wird ab august 2007 in den kindergarten gehen (mit 5 jahren und 7 monaten) und das von morgens 9-11 uhr, das nennt man hier halbtagskindergarten. die kleine wird ihm im august 2008 folgen, dann wird er ganztags gehen (zusätzlich noch von 13.30 - 15.30 uhr)
ich denk aber nicht, dass ich darum eine bessere mutter bin, als andere, die ihre kinder mit 1 in den kindergarten geben.
aus deinem posting liest man allerdings heraus, dass du denkst, du machst das allein seeligmachende...
find ich total falsch, ich geniesse es für meine kinder voll und ganz da zu sein, gesteh mir das bitte zu ohne mein verhalten mit *gschiss* zu bezeichnen, ich nenn dich auch nicht rabenmutter, nur weil du es ganz anders machst...
lg
lisa
ich , ausländerin *g*, vermelde: ich mache noch ein grösseres geschiss um meine kinder... der mittlere wird ab august 2007 in den kindergarten gehen (mit 5 jahren und 7 monaten) und das von morgens 9-11 uhr, das nennt man hier halbtagskindergarten. die kleine wird ihm im august 2008 folgen, dann wird er ganztags gehen (zusätzlich noch von 13.30 - 15.30 uhr)
ich denk aber nicht, dass ich darum eine bessere mutter bin, als andere, die ihre kinder mit 1 in den kindergarten geben.
aus deinem posting liest man allerdings heraus, dass du denkst, du machst das allein seeligmachende...
find ich total falsch, ich geniesse es für meine kinder voll und ganz da zu sein, gesteh mir das bitte zu ohne mein verhalten mit *gschiss* zu bezeichnen, ich nenn dich auch nicht rabenmutter, nur weil du es ganz anders machst...
lg
lisa
Babuu
Gehört zum Inventar
AW: ERziehungsunterschied zwischen OST und WEST
Uiii, heißes Thema- wie ich finde.
Gleich mal vorneweg- ich bin ein "Wessi" und mit einem "Ossi" verheiratet.Meine Tochter geht hier in den alten Bundesländern in den KiGa- mein Sohn ging in den neuen Bundesländern....
Meine Stiefmutter ist Erzieherin im Erfurt in einem integrativen Kindergarten.....
Ich denke durch die Zeit hier und dort, und auch die Gespräche mit meiner "Ma" habe ich von "beiden Seiten" einige Dinge mitbekommen.....kann also NUR von dem sprechen was ich erlebt habe bzw. noch erlebe oder was die Eindrücke meiner Ma sind.
Im Osten ist es üblich dass die Kinder früher zur KiTa oder in den Kindergarten gehen.Die Gründe sind sicher verschieden und ob es Vor- oder Nachteile hat wohl auch.
Meine Schwiegermutter MUSSTE früher arbeiten (DDR), mein Mann war also recht früh schon in der KiTa, war der erste der gebracht wurde und der letzte der ging....
sie war alleinerziehend und hatte keine Wahl.Ich hab dafür Verständnis.Frag aber mal heute meinen Mann.Er hat sehr gelitten.Seine Mutter war nie da- die KiTa's haben oft 12 Stunden auf was Schichtwechsel der Erzieherinnen und dadurch andere bzw. wechselnde Bezugspersonen.
Und genau das ist der Punkt.Ich habe oft 2 jährige gesehen die eben "mussten"...., die Reife war aber einfach noch nicht "so" gegeben und die Mutterbindung war noch zu stark.Das Kind wird dann "schnell und ohne Geschiss" eingewöhnt....
meine "Ma" hat mir oft erzählt was das bei einem Kind anrichten kann und rät davon ab das Kind zu früh als nötig in den KiGa zu geben.Die Kids weinen oft stunden- und tagelang....fühlen sich von der Mama im Stich gelassen etc.Oftmals wird dadurch eine richtige Eisfront geschaffen.....
Gerade deshalb wollen (auch viele Erzieherinnen) eine lange Eingewöhnungszeit, vorallem bei den "kleinen" die noch eine starke Mama-Bindung haben.Das Kind soll nicht rausgerissen und wo anders reingestopft werden- sondern ihm soll langsam vermittelt werden dass es sich dort ebenfalls wohl fühlen kann UND dass Mama und Erzieherinnen da sind und es nicht einfach da reinquetschen.Soweit zumindest die Ansichten einer Ost-Erzieherin und mir....
Trotzdem muss man auch hier ganz klar unterscheiden warum das Kind so früh in die KiTa gehen (muss) und wie die Eingewöhnung dann abläuft.
Für mich spricht nichts dagegen ein Kind früh(er) in eine KiTa oder andere Einrichtung zu bringen...
für mich ist eben eher das warum und wie relevant.
Etwas geschluckt habe ich bei der Aussage:
Ich für meinen Teil genieße die Zeit mit meinen Kindern.....und ICH für meinen Teil möchte sie nicht abschieben nur weil MIR die Decke auf den Kopf fällt........sorry- genau DAS ist mir in den Jahren im Osten öfter passiert.
Und das hier....
.........finde ich sehr traurig.
Ich glaub da möcht ich nicht gerne Kind sein.....
Es gibt sicher Dinge die "sein müssen"- aber die kann ich meinem Kind sicher auch anders vermitteln.......
Uiii, heißes Thema- wie ich finde.
Gleich mal vorneweg- ich bin ein "Wessi" und mit einem "Ossi" verheiratet.Meine Tochter geht hier in den alten Bundesländern in den KiGa- mein Sohn ging in den neuen Bundesländern....
Meine Stiefmutter ist Erzieherin im Erfurt in einem integrativen Kindergarten.....
Ich denke durch die Zeit hier und dort, und auch die Gespräche mit meiner "Ma" habe ich von "beiden Seiten" einige Dinge mitbekommen.....kann also NUR von dem sprechen was ich erlebt habe bzw. noch erlebe oder was die Eindrücke meiner Ma sind.
Im Osten ist es üblich dass die Kinder früher zur KiTa oder in den Kindergarten gehen.Die Gründe sind sicher verschieden und ob es Vor- oder Nachteile hat wohl auch.
Meine Schwiegermutter MUSSTE früher arbeiten (DDR), mein Mann war also recht früh schon in der KiTa, war der erste der gebracht wurde und der letzte der ging....
sie war alleinerziehend und hatte keine Wahl.Ich hab dafür Verständnis.Frag aber mal heute meinen Mann.Er hat sehr gelitten.Seine Mutter war nie da- die KiTa's haben oft 12 Stunden auf was Schichtwechsel der Erzieherinnen und dadurch andere bzw. wechselnde Bezugspersonen.
Und genau das ist der Punkt.Ich habe oft 2 jährige gesehen die eben "mussten"...., die Reife war aber einfach noch nicht "so" gegeben und die Mutterbindung war noch zu stark.Das Kind wird dann "schnell und ohne Geschiss" eingewöhnt....
meine "Ma" hat mir oft erzählt was das bei einem Kind anrichten kann und rät davon ab das Kind zu früh als nötig in den KiGa zu geben.Die Kids weinen oft stunden- und tagelang....fühlen sich von der Mama im Stich gelassen etc.Oftmals wird dadurch eine richtige Eisfront geschaffen.....
Gerade deshalb wollen (auch viele Erzieherinnen) eine lange Eingewöhnungszeit, vorallem bei den "kleinen" die noch eine starke Mama-Bindung haben.Das Kind soll nicht rausgerissen und wo anders reingestopft werden- sondern ihm soll langsam vermittelt werden dass es sich dort ebenfalls wohl fühlen kann UND dass Mama und Erzieherinnen da sind und es nicht einfach da reinquetschen.Soweit zumindest die Ansichten einer Ost-Erzieherin und mir....
Trotzdem muss man auch hier ganz klar unterscheiden warum das Kind so früh in die KiTa gehen (muss) und wie die Eingewöhnung dann abläuft.
Für mich spricht nichts dagegen ein Kind früh(er) in eine KiTa oder andere Einrichtung zu bringen...
für mich ist eben eher das warum und wie relevant.
Etwas geschluckt habe ich bei der Aussage:
Ich für meinen Teil genieße die Zeit mit meinen Kindern.....und ICH für meinen Teil möchte sie nicht abschieben nur weil MIR die Decke auf den Kopf fällt........sorry- genau DAS ist mir in den Jahren im Osten öfter passiert.
Und das hier....
.........finde ich sehr traurig.
Ich glaub da möcht ich nicht gerne Kind sein.....
Es gibt sicher Dinge die "sein müssen"- aber die kann ich meinem Kind sicher auch anders vermitteln.......