erhöhtes Risiko

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AW: erhöhtes Risiko

mamagaz hat gesagt.:
laß den us bei einem pränataldiagnostiker machen. die sehen gemäß ihrer erfahrung schon auf dem us viel, was vielleicht der "normale" frauenarzt nicht erkennt. und können so schon mal beruhigen, daß sie eben nichts gesehen haben (du weiß was ich meine, ich drück mich grad so blöd aus. stilldemenz und 2 kleinkinder im hintergrund)

Das würde ich genau nicht tun. Pränataldiagnostiker finden immer was. Das kann sehr nach hinten los gehen, und noch mehr verunsichern.

Gigi, das ist in meinen Augen eine sehr gute Entscheidung!

Alles Liebe!

Rachel
 
AW: erhöhtes Risiko

Das mag sein. Aber dann ist dieses was für ein erhöhtes Risiko spricht, jenes was für ein erhöhtes Risiko spricht. Da geht man hin, will beruhigt werden, und wird stattdessen möchlicherweise noch beunruhigter. Was dann ? Pränataldiagnostiker sind dafür da, Aufälligkeiten zu entdecken.

Wenn gigi sich gegen eine FWU und eine Abbruch entschieden hat, und das Kind so nehmen will, wie es kommt, warum dann noch mehr herumsuchen ?

Ist nur meine Meinung, ich würde das im Falle von Gigi eher nicht tun, aber mir eine gute Hebamme suchen die sich kritisch (und nicht gegen !!!) mit Pränataldiagnostik auseinandersetzt.

Liebe Grüsse

Rachel
 
AW: erhöhtes Risiko

gigi hat gesagt.:
ich bin nicht grundsätzlich gegen schwangerschaftsabbruch,
(vorallem wäre es ja kein abbruch in dem sinne
sondern ein zu tode gebären.
wer kann das aushalten?
ich werde das nicht machen mit meinem Kind.)
aber ich sehe es nicht ein für mich
bei wunschkindern und nicht in der 19 woche!

Ja, genau so sind wir auch zu unserer Entscheidung gekommen. In der 19. Woche kann man das Kind meistens schon spüren und ich hatte seitdem das Gefühl, dass das Kind schon da ist, nur noch nicht draußen. Hmm, schwer zu beschreiben. Niklas war für mich die ganze SS über schon ein Teil unserer Familie, nur dass wir ihn noch nicht sehen konnten. Und dieses Gefühl finde ich so übermächtig, dass man sein Kind schon so liebt, dass es einfach nicht geht, es zu töten (für mich ist es töten). Vor allem würde ich daran zerbrechen, das Kind tot gebären zu müssen.

Also im Grunde die gleichen Gefühle und Gedanken, die Du auch hast. Aber es ist ein Prozess. Man ist in Panik, hat Angst, kriegt keine richtigen Infos, gerät noch mehr in Panik....und dann auf einmal fängt man an, in sich zu gehen und wirklich für sich selber nachzudenken und auf einmal ist es klar.

Ach ich drück Dich und ich wünsche Dir eine wunderschöne unbeschwerte SS mit vielen Glücksgefühlen und viel Vorfreude auf Deinen kleinen Sonnenschein.
 
AW: erhöhtes Risiko

hallo ihr lieben,

mein frauenarzt ist pränataldiagnostiker!
er hat eine eigene praxis,
ist aber in der klinik derjenige, der die ultraschalluntersuchungen,
vermessung und berrechnungen macht.
er ist in der klinik der spezialist für risikoschwangerschaften.
das war damals als ich mit meiner tochter schwanger war einer der gründe mich für ihm zu entscheiden.

mein mann geht momentan, durch eine ähnliche entscheidungshölle,
wie ich vorher, hat angst das wir vielleicht leichtfertig die falsche entscheidung treffen er wankt, ist völlig hin und her gerissen.
er meint er würde mich nie zu etwas nötigen!
aber das reicht mir nicht,
weil er wenn wir ein krankes kind bekommen würden,
ja die gleiche verantwortung wie ich dafür hat.
weil es ihm fast gleichermaßen betrifft.
weil ich nicht lebenslang vorwürfe bekommen möchte.
und weil ich nicht will das unsere familie daran zerbricht!
drückt uns bitte die daumen das wir bald
beide ruhiger werden können.

liebe grüße
gigi
 
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Hallo liebe gigi,

da ich auch bereits 38 in und in der 14. Woche, beschäftige ich mich auch (mal wieder) mit diesem Thema. Ich kann Dir sehr gut nachfühlen! Ich denke zu 99% werde ich diesmal keine FU machen lassen, aber dies nur am Rande.

Zur Risikoberechnung bedenke auch folgendes:

"So ändert sich das Risiko einer Schwangeren mit 35 Jahren von 1/356 mit 40 SSW auf 1/210 mit 12 SSW. In der gleichen Studie wurde die spontane Abortrate für Trisomie 21 von der 12. bis 40. SSW mit 40 % und von 16. bis 40. SSW mit 30 % angegeben, d.h. Schwangerschaften mit Tris. 21 enden bis zu 40% in einem Abort."

nachzulesen hier: http://www.praenatalsono.de/#002
ein sehr interessanter Link!
 
AW: erhöhtes Risiko

Ich drücke euch ganz fest die Daumen.Das ihr bald eine gemeinsame FÜR EUCH richtige
Entscheidung treffen könnt.Ich wünsch dir von:herz: alles Gute.
LG Guli
 
AW: erhöhtes Risiko

hallo wir diskutieren gerade mit ganz *wirren* argumenten.

das argument das jeder, jederzeit erkranken kann und man ihm dann ja auch nicht im stich lässt, berührt meinen mann nicht so sehr wie mich selbst.

ich bin grad am googlen,
finde aber das gewünschte nicht und mich wunderts auch ehrlich gesagt nicht so sehr.

ich möchte den prozentsatz von nichtdiagnostizierbaren schweren erkrankungen durch FU dem der FU gegenüber stellen.
rein vom gefühl her stellt für mich der prozentsatz
den man mit einer FU ermitteln kann einen eher geringen dar.
finde aber leider keine belege dafür.
hat da jemand etwas an der hand als argumentationshilfe für mich?

und danke für den link Jen!
hab ich eben gelesen.

liebe grüße
gigi
 
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