belladonna
Tolle Kirsche
Hallo,
ich wollte mich auch mal wieder melden. Bin ja nun auch schon Mitte der 36. Woche und so langsam aber sicher geht es in den Endspurt. Klaus-Bärbel geht es gut, er/sie wächst und gedeiht, hat sich aber noch nicht gesenkt. Überhaupt scheint in meinem Bauch noch jede Menge Platz zu sein, so wie das Lütte da drin randaliert! Manchmal ist das Geturne so heftig, daß mir regelrecht übel wird davon. Auch wird jedes CTG zum Kampf, weil Klaus-Bärbel mit allen Mitteln versucht, sich dem Mikrofon zu entziehen, sodaß man ständig hinterher sein muß, um die Herztöne wieder einzufangen. Da ist nix mit mal eine halbe Stunde zurücklehnen und die Augen zumachen... Ich bin ja echt gespannt, ob unser Küken außerhalb vom Bauch auch so quirlig und eigenwillig sein wird - wenn ja, dann können wir uns echt warm anziehen! ;-)
Ansonsten sitze ich hier mit sehr gemischten Gefühlen... :-? Einerseits freue ich mich auf das Baby und v.a. auch auf das Ende der Schwangerschaft. Die war ja von Anfang an kein Zuckerschlecken und inzwischen ist es nur noch beschwerlich: ich bekomme kaum Luft, kann mich schlecht bücken, habe keine Energie, kann nachts nicht mehr schlafen, weil ich mich kaum noch drehen kann und ständig auf Toilette muß - es ist einfach nur anstrengend. Außerdem wird auch das Bedürfnis immer stärker, das Baby endlich im Arm halten zu dürfen und die Entbindung - hoffentlich - heil hinter mich gebracht zu haben.
Auf der anderen Seite habe ich aber einen Riesenbammel, wie das alles werden soll, wenn das Baby erstmal da ist! Klar nimmt mein Mann am Anfang erstmal Urlaub, aber danach?!? Die Schwangerschaft war ja nicht geplant, weil wir eigentlich das Gefühl hatten, mit zwei Kindern vollkommen ausgelastet zu sein, und jetzt muß es doch gehen. Ich muß den Alltag organisieren mit Kiga und diversen Nachmittagsterminen, ich muß den beiden Großen gerecht werden, der Haushalt will gemacht werden etc. Ich habe da echt Horror davor, v.a. wenn ich an die Babyzeit der beiden Großen zurückdenke, die beide nicht einfach waren - Christina das Schreibaby, das einen absolut strikten Rhythmus brauchte, um halbwegs mit dem Leben außerhalb des Bauches klarzukommen und monatelang nur getragen werden wollte, und Johannes mit seinen gesundheitlichen Problemen (Koliken, Schiefhaltung, Bronchitis...) - wer sagt mir, daß das mit Nr. 3 nicht wieder so wird??? Dazu Christinas Zickenalarm, der seit ein paar Wochen anhält und mich jede Menge Nerven kostet und Johannes, der hier abwechselnd den starken Wikinger markiert (verbunden mit dem entsprechenden Gebrüll und um sich Schlagen) und dann doch wieder Baby sein will... Ich habe echt Angst, daß ich das alles nicht packe.
Klar weiß keiner, wie es wirklich kommen wird, und irgendwie wird es schon gehen, ist es ja bisher immer noch, aber irgendwie überlagert die Angst oft die Vorfreude - und ich sehe mich schon bis Ultimo über Termin gehen, weil ich unbewußt einfach nicht loslassen kann!
Das mußte ich jetzt mal loswerden, danke fürs Zulesen,
Bella :blume:
ich wollte mich auch mal wieder melden. Bin ja nun auch schon Mitte der 36. Woche und so langsam aber sicher geht es in den Endspurt. Klaus-Bärbel geht es gut, er/sie wächst und gedeiht, hat sich aber noch nicht gesenkt. Überhaupt scheint in meinem Bauch noch jede Menge Platz zu sein, so wie das Lütte da drin randaliert! Manchmal ist das Geturne so heftig, daß mir regelrecht übel wird davon. Auch wird jedes CTG zum Kampf, weil Klaus-Bärbel mit allen Mitteln versucht, sich dem Mikrofon zu entziehen, sodaß man ständig hinterher sein muß, um die Herztöne wieder einzufangen. Da ist nix mit mal eine halbe Stunde zurücklehnen und die Augen zumachen... Ich bin ja echt gespannt, ob unser Küken außerhalb vom Bauch auch so quirlig und eigenwillig sein wird - wenn ja, dann können wir uns echt warm anziehen! ;-)
Ansonsten sitze ich hier mit sehr gemischten Gefühlen... :-? Einerseits freue ich mich auf das Baby und v.a. auch auf das Ende der Schwangerschaft. Die war ja von Anfang an kein Zuckerschlecken und inzwischen ist es nur noch beschwerlich: ich bekomme kaum Luft, kann mich schlecht bücken, habe keine Energie, kann nachts nicht mehr schlafen, weil ich mich kaum noch drehen kann und ständig auf Toilette muß - es ist einfach nur anstrengend. Außerdem wird auch das Bedürfnis immer stärker, das Baby endlich im Arm halten zu dürfen und die Entbindung - hoffentlich - heil hinter mich gebracht zu haben.
Auf der anderen Seite habe ich aber einen Riesenbammel, wie das alles werden soll, wenn das Baby erstmal da ist! Klar nimmt mein Mann am Anfang erstmal Urlaub, aber danach?!? Die Schwangerschaft war ja nicht geplant, weil wir eigentlich das Gefühl hatten, mit zwei Kindern vollkommen ausgelastet zu sein, und jetzt muß es doch gehen. Ich muß den Alltag organisieren mit Kiga und diversen Nachmittagsterminen, ich muß den beiden Großen gerecht werden, der Haushalt will gemacht werden etc. Ich habe da echt Horror davor, v.a. wenn ich an die Babyzeit der beiden Großen zurückdenke, die beide nicht einfach waren - Christina das Schreibaby, das einen absolut strikten Rhythmus brauchte, um halbwegs mit dem Leben außerhalb des Bauches klarzukommen und monatelang nur getragen werden wollte, und Johannes mit seinen gesundheitlichen Problemen (Koliken, Schiefhaltung, Bronchitis...) - wer sagt mir, daß das mit Nr. 3 nicht wieder so wird??? Dazu Christinas Zickenalarm, der seit ein paar Wochen anhält und mich jede Menge Nerven kostet und Johannes, der hier abwechselnd den starken Wikinger markiert (verbunden mit dem entsprechenden Gebrüll und um sich Schlagen) und dann doch wieder Baby sein will... Ich habe echt Angst, daß ich das alles nicht packe.
Klar weiß keiner, wie es wirklich kommen wird, und irgendwie wird es schon gehen, ist es ja bisher immer noch, aber irgendwie überlagert die Angst oft die Vorfreude - und ich sehe mich schon bis Ultimo über Termin gehen, weil ich unbewußt einfach nicht loslassen kann!
Das mußte ich jetzt mal loswerden, danke fürs Zulesen,
Bella :blume: