rima:
Christina mit Jan und Ole
Postschlumpf
AW: Elternengagement in der Schule?
Ich muss zugeben, dass ich mich in der Schule nicht mehr so einbringe. Ich mache zwar schon ab und zu bei irgendwelchen Aktionen mit, aber längst nicht so wie im Kiga. Warum? Weil die Atmosphäre in der Schule einfach nicht so toll ist. Im Kiga hats einfach gepasst. Da helfe ich auch immer und bin seit 4 Jahren Elternbeirat.
Ich muss zugeben, dass ich mich in der Schule nicht mehr so einbringe. Ich mache zwar schon ab und zu bei irgendwelchen Aktionen mit, aber längst nicht so wie im Kiga. Warum? Weil die Atmosphäre in der Schule einfach nicht so toll ist. Im Kiga hats einfach gepasst. Da helfe ich auch immer und bin seit 4 Jahren Elternbeirat.
P
Paulchen
AW: Elternengagement in der Schule?
Bei uns kann man die Stunden auch bezahlen statt abzuleisten, sind aber deutlich ! teurer.
Es ist ja so, dass man vorher weiss, worauf man sich einlässt, normalerweise lese ich einen Vertrag ja, bevor ich ihn unterschreibe. Mir gefällt die Atmosphäre in dieser Schule und da helfe ich gern.
Im Kindergarten habe ich allerdings keinen Handschlag mehr getan am Ende, nachdem dieser ganze Mist da gelaufen war und ich auch gemerkt habe, dass es immer dieselben Leute sind die helfen.
Helfen geht übrigens auch am Wochenende, z.B. Gartenarbeiten oder so, oder Plakate aushängen. Ich arbeite ja auch, klar, "nur" halbtags, aber ich hab ja auch nachmittags mein Kind, dann muss dann eben auch mithelfen, so merkt er gleich, dass es wichtig ist, mitzuhelfen.
Letzten Endes muss das doch jeder für sich selbst entscheiden, und es ist ja auch von vielen Faktoren abhängig. Ich finds ganz interessant, welch unterschiedlichen Standpunkte es da gibt und wie weit die da abweichen!
Bei uns kann man die Stunden auch bezahlen statt abzuleisten, sind aber deutlich ! teurer.
Es ist ja so, dass man vorher weiss, worauf man sich einlässt, normalerweise lese ich einen Vertrag ja, bevor ich ihn unterschreibe. Mir gefällt die Atmosphäre in dieser Schule und da helfe ich gern.
Im Kindergarten habe ich allerdings keinen Handschlag mehr getan am Ende, nachdem dieser ganze Mist da gelaufen war und ich auch gemerkt habe, dass es immer dieselben Leute sind die helfen.
Helfen geht übrigens auch am Wochenende, z.B. Gartenarbeiten oder so, oder Plakate aushängen. Ich arbeite ja auch, klar, "nur" halbtags, aber ich hab ja auch nachmittags mein Kind, dann muss dann eben auch mithelfen, so merkt er gleich, dass es wichtig ist, mitzuhelfen.
Letzten Endes muss das doch jeder für sich selbst entscheiden, und es ist ja auch von vielen Faktoren abhängig. Ich finds ganz interessant, welch unterschiedlichen Standpunkte es da gibt und wie weit die da abweichen!
Tanja
Gehört zum Inventar
AW: Elternengagement in der Schule?
Nein, ich meinte das einfach generell, da ich mir nicht vorstellen kann, dass man 7 Tage / 24 Std. arbeitet ;-)
Um es noch einmal kurz klarzumachen, ich beziehe das auf niemanden hier, sondern auf meine Erfahrungen im Kindergarten - von Schule kann ich ja noch nicht wirklich viel berichten. Mir haben im Kindergarten generell die Eltern nicht so gefallen, die ihr Kind morgens um 8 abgeben und danach mit dem Kindergarten nichts mehr zu tun haben wollen, da sie ja schon Kiga-Beitrag bezahlen.
Versöhnliche Grüsse
Tanja
Nein, ich meinte das einfach generell, da ich mir nicht vorstellen kann, dass man 7 Tage / 24 Std. arbeitet ;-)
Um es noch einmal kurz klarzumachen, ich beziehe das auf niemanden hier, sondern auf meine Erfahrungen im Kindergarten - von Schule kann ich ja noch nicht wirklich viel berichten. Mir haben im Kindergarten generell die Eltern nicht so gefallen, die ihr Kind morgens um 8 abgeben und danach mit dem Kindergarten nichts mehr zu tun haben wollen, da sie ja schon Kiga-Beitrag bezahlen.
Versöhnliche Grüsse
Tanja
Tamara
Prinzessin
AW: Elternengagement in der Schule?
Also ich helfe auch wenn ich kann, aber freiwillig
Ich bin Lesemutti und wenn Aktionen anstehen und ich dazu was beitragen kann, mache ich das gerne.
In der KiTa helfe ich auch, z.B. Fahrdienste übernehmen an Waldtagen oder wenn Ausflüge anstehen, ich bin zeitlich flexibel und dann ist das kein Thema. Ich begleite auch gerne mal einen Ausflug
Ich habe mich auch wieder als Elternbeirat wählen lassen und am Dienstag sind die Wahlen für den Schulvorstand, da bin ich auch bei. Ich möchte schon gerne wissen was läuft und möchte dazu beitragen etwas auf die Beine zu stellen.
Also ich helfe auch wenn ich kann, aber freiwillig
Ich bin Lesemutti und wenn Aktionen anstehen und ich dazu was beitragen kann, mache ich das gerne.
In der KiTa helfe ich auch, z.B. Fahrdienste übernehmen an Waldtagen oder wenn Ausflüge anstehen, ich bin zeitlich flexibel und dann ist das kein Thema. Ich begleite auch gerne mal einen Ausflug
Ich habe mich auch wieder als Elternbeirat wählen lassen und am Dienstag sind die Wahlen für den Schulvorstand, da bin ich auch bei. Ich möchte schon gerne wissen was läuft und möchte dazu beitragen etwas auf die Beine zu stellen.
Jaspis
Golden Girl
AW: Elternengagement in der Schule?
Ich finde es kommt einfach auf die Situationen drauf an. Ich kann schon nachvollziehen, dass man einfach keine Energie/Zeit/Kraft hat noch am Tagesgeschehen mitzugestalten.
Und natürlich arbeitet niemand 7/24. Solange ich irgendwelche obligatorischen Aktivitäten hätte aufs WE schieben können, wäre ich sogar durchaus auch einmal freiwillig dabei gewesen (auch wenn die WE immer heftig voll waren). Ging aber nicht, es ging nur unter der Woche, idealerweise am schulfreien Mittwoch Nachmittag weil am WE das Gebäude zu war. Ergo musste ich mir einen Urlaubstag nehmen (und in der Schweiz hast du gerade mal 4 Wochen Jahresurlaub. Dann rechne gegen mit 12 schulfreien Wochen und das ohne wohnortnahes soziales Netz als Alleinerziehende).
Wie gesagt, ich finde es ok, sich bei gewissen Dingen freikaufen zu können ( die Wahl zu haben) und/oder am alltäglichen Kindergarten/Schulgeschehen sich nicht riesig einzubringen. Was ich allerdings nicht ok finde, sind Dinge wie bei Elternabenden nicht aufzutauchen und auch dort keinerlei Interesse zu zeigen.
lieben Gruss
J.
Ich finde es kommt einfach auf die Situationen drauf an. Ich kann schon nachvollziehen, dass man einfach keine Energie/Zeit/Kraft hat noch am Tagesgeschehen mitzugestalten.
Und natürlich arbeitet niemand 7/24. Solange ich irgendwelche obligatorischen Aktivitäten hätte aufs WE schieben können, wäre ich sogar durchaus auch einmal freiwillig dabei gewesen (auch wenn die WE immer heftig voll waren). Ging aber nicht, es ging nur unter der Woche, idealerweise am schulfreien Mittwoch Nachmittag weil am WE das Gebäude zu war. Ergo musste ich mir einen Urlaubstag nehmen (und in der Schweiz hast du gerade mal 4 Wochen Jahresurlaub. Dann rechne gegen mit 12 schulfreien Wochen und das ohne wohnortnahes soziales Netz als Alleinerziehende).
Wie gesagt, ich finde es ok, sich bei gewissen Dingen freikaufen zu können ( die Wahl zu haben) und/oder am alltäglichen Kindergarten/Schulgeschehen sich nicht riesig einzubringen. Was ich allerdings nicht ok finde, sind Dinge wie bei Elternabenden nicht aufzutauchen und auch dort keinerlei Interesse zu zeigen.
lieben Gruss
J.
Tanja
Gehört zum Inventar
AW: Elternengagement in der Schule?
Genau das ist es, was ich den Eltern ankreide: Interessenlosigkeit.
Natürlich kann man nicht immer und überall dabei sein. Und wie ich es bei meinem Mann sehe, der in Wechselschichten arbeitet, hat man auch nicht immer frei, wenn Aktivitäten anstehen.
Dies ist aber eben kein Freifahrtschein, so gar nicht mehr am Alltag des Kindes - sei es Schule oder Kindergarten - teilhaben zu wollen (so sieht es oft in meinen Augen aus). Und es sind ja auch nicht alle Eltern so ;-)
Mir ist es halt in 3 Jahren Kindergartenzeit aufgefallen, dass bei sämtlichen Aktivitäten immer die gleichen Eltern auftauchten und man die anderen kaum zu Gesicht bekam. Und das kann ich einfach nicht verstehen.
Sich um Kopf und Kragen redende Grüsse ;-)
Tanja
Genau das ist es, was ich den Eltern ankreide: Interessenlosigkeit.
Natürlich kann man nicht immer und überall dabei sein. Und wie ich es bei meinem Mann sehe, der in Wechselschichten arbeitet, hat man auch nicht immer frei, wenn Aktivitäten anstehen.
Dies ist aber eben kein Freifahrtschein, so gar nicht mehr am Alltag des Kindes - sei es Schule oder Kindergarten - teilhaben zu wollen (so sieht es oft in meinen Augen aus). Und es sind ja auch nicht alle Eltern so ;-)
Mir ist es halt in 3 Jahren Kindergartenzeit aufgefallen, dass bei sämtlichen Aktivitäten immer die gleichen Eltern auftauchten und man die anderen kaum zu Gesicht bekam. Und das kann ich einfach nicht verstehen.
Sich um Kopf und Kragen redende Grüsse ;-)
Tanja