AW: Ehevertrag, nicht nötig bei Anschaffungen vor der Ehe?
wir hatten das auch überlegt und haben uns dann gegen einen Vertrag entschieden.
Ich hatte geerbt und das bleibt auch meins. Mein Mann hat sich dazu mündlich
verpflichtet, jeden Monat für meine Hausarbeit einen festen Betrag auf ein Festgeldkonto zu überweisen, das nur auf meinen Namen läuft. Und was die Haftung angeht ist es so, wie Nico geschrieben hat: Keiner ist für die Schulden des anderen haftbar zu machen, es sei denn, er hat ne Bürgschaft oder so unterschrieben.
Mir war wichtig, dass ich für die Zeit, die ich aufs Kind "aufpasse"
einen finanziellen Ausgleich (statt Renteneinzahlung) erhalte und dieses Geld "meins" ist. Wenn wir uns trennen würden, dann würde ich sowieso wieder arbeiten und ich hätte auch erst einmal genug "Vorrat" angespart um relativ sorgen frei für eine längere Zeit zu leben. Da ich ja eh arbeite und eigenes Geld habe, war mir das alles nicht so wichtig.
Anders wäre es in der Tat bei einem Haus oder wie oben beschrieben, wenn man "Arbeit" anrechnen lassen wollte.
Der Standesbeamte hat meinem Mann damals dazu geraten, dass er einen ehevertrag abschliessen soll, OT: "...damit SIE abgesichert sind!"
Katja