Diese Sache mit dem Dialekt.

JA!
ich gehe zum Hofer :p

*kicher*
Im Urlaub war ich da auch schon.


Dialekt kann man ja im privaten bzw. regionalem Bereich sprechen
Ich finde es auch wichtig, dass man versteht und verstanden wird. Beruflich lege ich großen Wert auf Hochdeutsch, aber manchmal rutscht mir doch ein 'net' statt 'nicht' raus, ist einfach so. Aber selbst beim Hochdeutsch hört man oft eine regionale Prägung heraus, unterscheiden sich die Sprachklänge- das mag ich gern. Wenn jemand redet, als ob er heiße Kartoffeln im Mund hätte und ich dreimal nachfragen muss, finde ich das natürlich auch nicht so schön.

Muhaha. Stimmt. :hahaha:
 
Oh gott. Alleine innerhalb der Oberpfalz gibt es ja schon diverse Dialektprobleme. Ganz nördlich werden zb Kartoffelknödel als "Schpoutzn" betitelt ( ich dachte immer die meinen damit Spätzle), in der südlichen Oberpfalz heißen die Reiberknödel.

Die kleine Stadt Windischeschenbach nennen die Einwohner selbst "Tschitscherlboch" und die Stadt Marktredwitz wird "Rawatz" genannt.

Nur ein kleiner Auszug ;-)
 
Hier gibts einen Ort der hieß *Kotzert*. :umfall:
Man hat ihn unbenannt, weil es eigentlich ja auch niemandem so richtig gefiel.:kugeln:
 
Was habe ich da gestern gesehen... die besten Navi-Irrtümer...
Wobei das mit Navi nicht wirklich was zu tun hat, denn es ging um einen Flug, der telefonisch gebucht worden war.

Die Gäste flogen nach Porto, obwohl sie eigentlich nach Bordeaux wollten - oder umgekehrt??

Das Problem war, sie waren Sachsen :bravo:
 
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Zu schön hier.

Da fällt mir die Sache mit den Krapfen ein.

Bei uns ist ein Krapfen Schmalzgebäck mit Hifenmark. Meine Bekannte aus der Berliner Richtung sagte Pfannkuchen und ich dachte da an Pfannkuchen in der Pfanne gemacht mit Nutella oder so. Da haben wir herzhaft gelacht. Zwischenzeitlich weiß ich als Franke auch, dass ich einen Berliner net anfasse, da der kein Hifenmark enthält sondern irgendwelches andere Gruselzeug (Mehrfruchtkonfitüre usw). schauder.
 
Ich finde es auch wichtig, dass man versteht und verstanden wird. Beruflich lege ich großen Wert auf Hochdeutsch, aber manchmal rutscht mir doch ein 'net' statt 'nicht' raus, ist einfach so. Aber selbst beim Hochdeutsch hört man oft eine regionale Prägung heraus, unterscheiden sich die Sprachklänge- das mag ich gern. Wenn jemand redet, als ob er heiße Kartoffeln im Mund hätte und ich dreimal nachfragen muss, finde ich das natürlich auch nicht so schön.
'net' statt nicht versteht doch jeder gut.

Die unterschiedlichen Sprachklänge mag ich auch, wobei ich den norddeutschen am schönsten finde. Ich mag Männer mit norddeutschem Sprachklang.
 
Was ist Hifenmark, Sabine, Hagebutte?

Norddeutsch mag ich auch. Ich höre aber auch gerne bayerische Dialekte und auch sächsisch höre ich gern, es ist oft so sanft und geruhsam, irgendwie.
 
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