Hallo ihr,
erstmal vorweg: ob bei uns dieses Jahr was übrig bleibt, werden wir erst am 31.12. wissen, oder sogar erst nach der Steuererklärung
Aber was ich in de wenigen Jahren unserer Haushaltsführung gelernt habe: wenn man am Ende vom Monat auf plus/minus null ist, ist Hopfen und Malz schon lange verloren. Die nächste Rechnung kommt ganz sicher; Autoreparatur, Versicherungen, Kaputtgegangenes (PC, Fernseher, Waschmaschine...) ICh schätze immer etwa ab, wielange wir Auto/Geräte/Möbel... benutzen können, bevor sie ausgetauscht werden müssen und überschlage dann, was dass pro Monat bedeutet - besonders beim Auto hatte ich da ein aha-Erlebnis
. Ich hab das natürlich nicht im Kopf und auch nicht aufgeschrieben!
Mit so nem HH-Buch hab ich mal angefangen. So etwa 2 Wochen hab ich das durchgehalten und dann für
mich als überflüssig abgetan. Denn das was wirklich Geld schluckt, sind die Nebenkosten und was man sich eben so gönnt (Bücher, DVD's, PC-Kram, Klamotten) und um das zu erfassen, müßte ich mind. (!!) ein Jahr penibel Buch führen, um wirklich zu sehen was wir ausgeben. Und das halt ich nicht durch. Seither versuchen wir, so wenig Nebenkosten wie möglich zu haben. Das heißt, keine Dauerverträge mit Fitneßcenter o.ä., Handy nur so'n CallYa, Auto nicht mit Kredit kaufen...
ICh kenn auch ganz viele Leute, die sich durch Versicherungen finanziell lahmgelegt haben, oder irgendwelche Sparverträge, wo sie nicht ans Geld kommen, sondern erst in 20 Jahren 8O oder so ihr Geld wiedersehen.
Guckt also auch mal, ob ihr Nebenkosten senken könnt und wie's mit eurer Versicherung/Geldanlage aussieht.
Gruß
Jill