AW: Das ist doch einfach nur traurig
eine lehrerin, die sich wie steffie beschreibt verhält, hat im lehrberuf m.e. nichts verloren. :nein:
ich weiß aber nicht wie das in D ist, bei uns in ö ist es sehr schwierig, lehrerInnen wieder loszuwerden wenn nicht wirklich ganz schlimme extrem gravierende sachen vorgefallen sind.
zur ausbildung kann ich was beitragen:
bei uns werden pflichtschullehrerInnen über pädagogische hochschulen ausgebildet wo es a) einen aufnahmetest gibt (der auch aus einer hospitation und dazugehöriger reflexion besteht) sowie b) praxis ab dem ersten semester.
mindestens ein drittel der vorlesungs und seminarfächer sind zudem humanwissenschaftlich (pädagogik, unterrichtswissenschaften, soziologie etc pp)
d.h. volksschullehrerInnen durchlaufen alle diese ausbildung
hauptschullehrerInnen auch
ahs (=gym) lehrerInnen NICHT. die "akademische" ausbildung ist wesentlich theoretischer und fachorientierter.
wenn ich was entscheiden könnte, dann würden ALLE lehrerInnen nach vorbild der ph ausgebildet zumindestens bis zur sekundarstufe I (10-14 j. vs ists ja sowieso) mit entsprechend akademischer zusatzausbildung kann man dann auch sek II-klassen übernehmen.
und zusätzlich würde ich f ALLE lehrerInnen 150-300 stunden selbstanalyse vorschreiben, wie das psychotherapie-studentInnen auch ableisten müssen.
weil: ohne den eigenen keller beleuchtet und halbwegs aufgeräumt zu haben, kann man m.e. nicht professionell mit kindern umgehen.
jackie