Röschen
Gehört zum Inventar
AW: Da hat sie aber einen tollen Namen bekommen ...
Hallo Eva,
dies hat bei mir nichts mit Pauschalschelte zu tun sondern entspringt der Erfahurng, die ich im Grundschullehramtsstudium und an diversen Grundschulen machen musste.
Wenn es so klingt, so war das sicher nicht so gemeint sondern entspringt schlicht und einfach meinem Erfahrungsumfeld - das in dieser Richtung nicht wirklich positiv war.
Und meinst du jetzt die Antwort auf meine Frage?
Die kann ich dir ganz einfach beantworten.
Das sind Menschen, die aus Liebe zu den Kindern und der Pädagogik Lehrer geworden sind und nicht, weil sie da entweder gut verdienen oder nicht wissen, was sie sonst studieren könnten.
Das sind Menschen, die das Kind sehen und es da abholen, wo es steht. D.h. aber auch, dass sie bei manchen Kindern mehr wiederholen müssen und anderen schon weiterführende Aufgaben geben sollten. Mir ist auch bewusst, dass es eindeutig Mehrarbeit bedeutet, vor der sie sich nicht scheuen sollten.
Und das sind Menschen, die nicht vor der versammelten Klasse schlechte Schüler niedermachen oder sogar auslachen sondern in einem Vieraugengespräch versuchen herauszufinden, an was es bei diesem Schüler liegt.
Ich mache inzwischen seit einigen Jahren Nachhilfe zusätzlich und mir tut es im Herzen leid, z.B. einen Drittklässler zu sehen, der es hasst, in die Schule zu gehen. Der Grund dafür ist ein komplettes Fehlverhalten seiner Lehrerin ihm gegenüber. Oder zu hören, dass ein Lehrer seine Schülerin vor der Klasse der Lüge bezichtigt, weil sie mal wieder in der Mathearbeit versagt hat - nicht weil sie es nicht kann, sondern weil sie eine Wahnsinnige Prüfungsangst hat - und die Aussage, dass sie am Tag vorher noch alles wusste wurde dann eben komplett ins lächerliche gezogen.
Ich könnte jetzt zig weitere Beispiele nennen, nicht nur in der Grundschule sondern durch alle Schultypen durch.
Aber es gibt auch die andere Seite. Ja, diese Lehrer, die sich auch psychologisch weiterbilden und wirklich versuchen, auf ihre Schüler einzugehen.
Und vor diesen Menschen ziehe ich den Hut, denn sie haben es in unserem Schulsystem nicht leicht und man muss diese Schulen, an denen diese Lehrer unterrichten wirklich suchen.
Vielleicht lebte ich bisher nur einfach in Regionen, in denen es zu viele dieser negativ konotierten Lehrer gab. Und vielleicht gibt es Regionen, in denen diese kaum vorkommen. Nur diese kenne ich leider nicht und kann nur aus meiner Erfahrung sprechen - und da kommt nun mal der Großteil der Lehrerschaft (die ich kenne) nicht so wirklich gut weg ....
Rosi
Hallo Eva,
dies hat bei mir nichts mit Pauschalschelte zu tun sondern entspringt der Erfahurng, die ich im Grundschullehramtsstudium und an diversen Grundschulen machen musste.
Wenn es so klingt, so war das sicher nicht so gemeint sondern entspringt schlicht und einfach meinem Erfahrungsumfeld - das in dieser Richtung nicht wirklich positiv war.
Und meinst du jetzt die Antwort auf meine Frage?
Die kann ich dir ganz einfach beantworten.
Das sind Menschen, die aus Liebe zu den Kindern und der Pädagogik Lehrer geworden sind und nicht, weil sie da entweder gut verdienen oder nicht wissen, was sie sonst studieren könnten.
Das sind Menschen, die das Kind sehen und es da abholen, wo es steht. D.h. aber auch, dass sie bei manchen Kindern mehr wiederholen müssen und anderen schon weiterführende Aufgaben geben sollten. Mir ist auch bewusst, dass es eindeutig Mehrarbeit bedeutet, vor der sie sich nicht scheuen sollten.
Und das sind Menschen, die nicht vor der versammelten Klasse schlechte Schüler niedermachen oder sogar auslachen sondern in einem Vieraugengespräch versuchen herauszufinden, an was es bei diesem Schüler liegt.
Ich mache inzwischen seit einigen Jahren Nachhilfe zusätzlich und mir tut es im Herzen leid, z.B. einen Drittklässler zu sehen, der es hasst, in die Schule zu gehen. Der Grund dafür ist ein komplettes Fehlverhalten seiner Lehrerin ihm gegenüber. Oder zu hören, dass ein Lehrer seine Schülerin vor der Klasse der Lüge bezichtigt, weil sie mal wieder in der Mathearbeit versagt hat - nicht weil sie es nicht kann, sondern weil sie eine Wahnsinnige Prüfungsangst hat - und die Aussage, dass sie am Tag vorher noch alles wusste wurde dann eben komplett ins lächerliche gezogen.
Ich könnte jetzt zig weitere Beispiele nennen, nicht nur in der Grundschule sondern durch alle Schultypen durch.
Aber es gibt auch die andere Seite. Ja, diese Lehrer, die sich auch psychologisch weiterbilden und wirklich versuchen, auf ihre Schüler einzugehen.
Und vor diesen Menschen ziehe ich den Hut, denn sie haben es in unserem Schulsystem nicht leicht und man muss diese Schulen, an denen diese Lehrer unterrichten wirklich suchen.
Vielleicht lebte ich bisher nur einfach in Regionen, in denen es zu viele dieser negativ konotierten Lehrer gab. Und vielleicht gibt es Regionen, in denen diese kaum vorkommen. Nur diese kenne ich leider nicht und kann nur aus meiner Erfahrung sprechen - und da kommt nun mal der Großteil der Lehrerschaft (die ich kenne) nicht so wirklich gut weg ....
Rosi
?!
