Beikost - Hilfe -

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Nicht offen für weitere Antworten.
Die Frage nach den Diagnosen war völlig ernst gemeint. Ich würde wirklich gerne wissen, wie eine solche "Störung" heißt.
Ich bin dem Link gefolgt, und möchte noch anmerken, dass seit zwei Jahren nicht mehr die Seitenlage zum Schlafen empfohlen wird.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also Nike ist auf jeden Fall schon soweit, das sie "richtig essen" möchte. Sie schaut immer , wenn wir uns was in den Mund stecken und versucht sogar danach zu greifen. Sie macht dabei richtige Schmatzgeräusche. Auch Tassen oder Gläser sind nicht mehr sicher vor ihr.
@ Ute
Könnte ich ihr schon Wasser im Becher anbieten?



Ich denke, jede Mutter sollte es versuchen hin und wieder Nahrung mit dem Löffelchen anzubieten(anbieten heißt ja nicht zwingen). Meine Bekannte hatte damals bei ihrem Sohn auch das Zeitfenster verpasst und er würgte mit einem Jahr!!! immer noch, wenn er was in den Mund bekam, was nicht nach Milch schmeckte.

Übrigens: Versucht einfach ein wenig...
Nike mag z.B. nicht so gerne Karotte, liebt aber Schinkennudeln mit Tomate und Karotte...

Bei reiner Karotte verweigert sie auch den Löffel. Ich hab mich nicht getraut ihr was anderes zu geben, aber als ich hier ein Testgläschen stehen hatte und sie die Karotten nicht mochte, hab ich am nächsten Tag die Nudeln probiert, die sie auch super vertragen hat.


@ Ute
Laß dich nicht ärgern. Du hilfst so vielen, die dir auch dankbar sind!! :prost:
 
Camadrona hat gesagt.:
Die Frage nach den Diagnosen war völlig ernst gemeint. Ich würde wirklich gerne wissen, wie eine solche "Störung" heißt.
Ich bin dem Link gefolgt, und möchte noch anmerken, dass seit zwei Jahren nicht mehr die Seitenlage zum Schlafen empfohlen wird.

Na aber nur, weil die Kinder sich oft auf den Bauch drehen.
Ich habe ein Spuckkind und mit Seitenlage ist es die Beste Möglichkeit, das Gespuckte rauslaufen zu lassen. Was wäre, wenn das Kind auf dem Rücken liegt und dann keine Luft mehr bekommt...Seitenlage ist und bleibt für mich die beste Lage!!OK, man muß das Kind ein wenig mit Kissen fixieren und dann klappt es auch..
 
Ich habe mich jetzt durch den Thread und den anderen zur Beikosteinführung gelesen - was ich nicht verstehe ist die Aussage, daß mit einem 6 Monaten alten Kind neurologisch etwas nicht stimmt, wenn es noch keine Löffelkost will.
In den allgemeinen Hinweisen zur Beikosteinführung steht aber:
Mein Wunsch wäre das Ziel zu formulieren "Möglichst lange ausschließlich stillen unter Berücksichtigung der Bedürfnisse des eigenen Babys."
Wenn es also das Bedürfnis des Babys ist, noch keine andere Nahrung außer Muttermilch (oder Flaschenmilch) zu wollen, stimmt dann mit ihm etwas nicht, oder ist das richtiger Beikostumgang?

Mit Gruß von mir
Katja
 
Ute hat gesagt.:
Und wenn eine Mutter behauptet ihr Kind sei mit 6 Monaten null interessiert an Löffel- bzw. Elternkost - dann schicke ich sie zur neurologischen Untersuchung mit ihrem Kind. Das wäre nämlich durchaus ein zeichen dass irgendwo was schief läuft .....

du beziehst es auf das hier?


und hier kopiere ich noch was aus babyernaehrung.de



Entwicklung
Irgendwann zwischen dem 4. und 6. Monat sendet jedes gesunde, reif geborene Baby seine Entwicklungszeichen. Aus diesem Verhalten kannst du den richtigen Zeitpunkt zur Einführung der Beikost feststellen. Lass dir Zeit mit dem Anfangen, bis du dir sicher bist, dass dein Kind nicht nur einen einzelnen Punkt erfüllt, sondern womöglich schon alle Hinweise bietet.

Die Händchen wandern vermehrt in Richtung Mund und werden bekaut und belutscht.

Das Baby fängt zu speicheln an, und es wird irgendwann der berühmte Latz notwendig um das viele Nass aufzufangen.

Die Augen des Kindes wandern jedem Löffel und jeder Gabel hinterher, wenn Mama und Papa selbst essen.

Eine gute Kopfhaltung wird beobachtet.

Die üblichen Abstände zwischen den Mahlzeiten werden kürzer, oder das Kind holt sich in der Nacht zusätzliche Mahlzeiten.


Wenn das alles nicht spürbar ist beim Kind, finde ich die Maßnahme ein Kind zur Untersuchung zu schicken als vorausschauend und vernünftig.

Ich weiß gar nicht warum ihr das nícht sehen wollt oder könnt .....

Nix für ungut
 
Rosenrot hat gesagt.:
Wenn das alles nicht spürbar ist beim Kind, finde ich die Maßnahme ein Kind zur Untersuchung zu schicken als vorausschauend und vernünftig.

Ich weiß gar nicht warum ihr das nícht sehen wollt oder könnt .....

Nix für ungut

Wenn ein Kind von Muttermilch (oder auch Flaschennahrung) völlig satt wird und gut gedeiht - warum sollte dann eventuell neurologisch/körperlich etwas bei ihm nicht stimmen, nur weiß es diese Anzeichen noch nicht zeigt? Es wird sie eben etwas später zeigen - irgendwann essen doch alle Kinder.
Oder wäre entsprechend die Empfehlung dann auch, ein Kind, das z.B. mit 12 Monaten noch keine Anstalten macht zu laufen, zum Orthopäden oder Neurologen zu schicken dun Krankengymnastik zu verordnen - nur weil es einfach etwas später dran ist.

Ich sehe nicht, wo ich (wer ist ihr?) irgendetwas nicht sehe(n will oder kann).
Wenn es dem Kind schlecht geht, es zu dünn ist - sofort zum Kinderarzt, keine Frage. Aber wenn es gesund, munter udn zufrieden ist dabei? Welche Schäden entstehen dann durch erst spätere Beiskosteinführung?
 
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