Eos
Gehört zum Inventar
AW: Baby 10,5 Monate will nur stillen, keine Beikost
Ich mag hier jetzt nochmal etwas abschließend schreiben, weil es mich beim Lesen so anspringt: Nach 12 Monaten lörperlich in der Lage zu sein, ein Kind voll zu stillen bedeutet nicht, dass es das Beste für das Kind ist und es so optimal mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt wird. Es bedeutet schlicht, dass die Milch fließt.
Zu einem Ernährungsplan der für ein Einjähriges aus hauptsächlich Milch besteht, Dinge wie Würstchen, Brötchen etc. anzubieten halte ich außerdem für schlicht falsch. Das sind Dinge, die man mal zum knabbern geben kann wenn man mag, wobei ich Wienerle da auch nicht wirklich geeignet finde, sie decken aber keinesfalls den Nährstoffbedarf eines Kleinkindes, denn das sind Kinder ab 12 Monaten, sie sind keine Säugline mehr, sollten also nicht mehr nur saugen.
Ich bin mir allerdings auch sicher, dass kein Kind etwas essen kann, was ihm nicht angeboten wird. Und zwischen "nicht verhungern" und "optimale Ernährung nach bestem Wissen und Gewissen" bleibt doch noch ziemlich viel Spielraum...
Grüße
Eos
Edit: Caelma: Hast du mal versucht, die Breie eben möglichst flüssig und stückchenfrei zu geben? Die Gläschen ab dem 4. Monat sind doch wirklich sehr fein püriert. Und den Milchbrei könnte man ja auch für den Übergang mit etwas mehr Milch anrühren.
Ich hab mich jetzt entschieden, das Thema entspannt zu sehen - wenn er immer noch gerne gestillt wird, warum nicht? Immerhin hat es die Natur ja auch so eingerichtet, dass ich noch genügend Muttermilch habe
Mittlerweile ist er 12 Monate alt und ich hab mich dafür entschieden ihn tagsüber weiter wie gewohnt zu stillen und ihm immer wieder Essen anzubieten (Wiener Würstchen, Brötchen, Kartoffelbrei, Obst, geschnittenes Gemüse usw.)
Ich mag hier jetzt nochmal etwas abschließend schreiben, weil es mich beim Lesen so anspringt: Nach 12 Monaten lörperlich in der Lage zu sein, ein Kind voll zu stillen bedeutet nicht, dass es das Beste für das Kind ist und es so optimal mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt wird. Es bedeutet schlicht, dass die Milch fließt.
Zu einem Ernährungsplan der für ein Einjähriges aus hauptsächlich Milch besteht, Dinge wie Würstchen, Brötchen etc. anzubieten halte ich außerdem für schlicht falsch. Das sind Dinge, die man mal zum knabbern geben kann wenn man mag, wobei ich Wienerle da auch nicht wirklich geeignet finde, sie decken aber keinesfalls den Nährstoffbedarf eines Kleinkindes, denn das sind Kinder ab 12 Monaten, sie sind keine Säugline mehr, sollten also nicht mehr nur saugen.
Ich bin mir sicher, dass kein gesundes Kind vor einem gedeckten Tisch verhungert.
Ich bin mir allerdings auch sicher, dass kein Kind etwas essen kann, was ihm nicht angeboten wird. Und zwischen "nicht verhungern" und "optimale Ernährung nach bestem Wissen und Gewissen" bleibt doch noch ziemlich viel Spielraum...
Grüße
Eos
Edit: Caelma: Hast du mal versucht, die Breie eben möglichst flüssig und stückchenfrei zu geben? Die Gläschen ab dem 4. Monat sind doch wirklich sehr fein püriert. Und den Milchbrei könnte man ja auch für den Übergang mit etwas mehr Milch anrühren.
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