C
Caelma
Hallo,
bevor ich anfange zu schreiben, erstmal hier die Auflistung mit dem Gewicht:
Gewicht Geburt: 3.320, 52 cm am 16.01.
U1 ( 2 Tage später ) 3030, 52 cm am 18.01.
U2: 3.190, 52 cm am 22.01.
U3:4.350, 57cm am 22.02.
U4:5.520,62 cm am 26.04.
U5:6.300,67,5 cm am 02.07.
zwischendrin:7.390, 69 cm am 04.11.
U6 ist nächste Woche
Ich habe von Anfang an gestillt ohne zufüttern. Ende 5. Monat habe ich mit Beikost angefangen - Karotte (Rodelika) sie hatte davon jedoch einen heftigen Ausschlag bekommen sodaß ich dann nochmal eine Woche gewartet habe und mit Pastinake weitergemacht habe.
Die hat ihr geschmeckt und sie hat eigentlich wie aus dem Buch angefangen diese zu essen - nur ein paar Löffel aber immerhin. Wasser hat sie auch getrunken, sogar da schon aus dem Becher ( wenn auch noch was daneben ging). So weit, so gut. Dann kam eben Kartoffel dazu - das war wohl nichts und sie aß nur noch einen Löffel. Dann gab es Pastinake, Reis und Pute und das aß sie wieder, aber auch nie mehr als einige Löffel. Naja und dann von heute auf morgen - nichts mehr. Sie will mittags gar kein anderes Gemüse, auch nicht mehr das was sie am Anfang mal aß. Habe dann auch mal Pause gemacht, wieder angefangen, nur mit Pastinake - aber mehr als 1 Löffel war nicht mehr drin. Also konzentrierte ich mich auf den Milchbrei am Abend. Der kam schon besser an, aber nie mehr als 10 Löffel oder so.
Alle anderen Versuche ihr Beikost nahe zu bringen scheitern kläglich.
Wir haben alles probiert - mit Stückchen, ohne. Selbstgekocht, Gläschen. Fingerfood, am Tisch mitessen lassen, probieren lassen, mit dem Essen spielen lassen etc. aber es wird einfach nichts.
Das sieht immer so aus, dass sie interessiert ist ( eher an Dingen die man ihr so hinhält ), den Mund aufmacht, mit der Zunge probiert - entweder sie will mal mehr probieren ( Tomatenmark kürzlich beim Kochen z.B. ) oder aber sie dreht den Kopf weg. Wenn wir am Tisch sitzen legen wir ihr immer was hin und dann nimmt sie es in die Hand, in den Mund, stößt es mit der Zunge meist aus. Wenn sie dann gar keine Lust mehr hat, zerquetscht sie das Essen in der Hand oder wirft es vom Hochstuhl und schaut hinterher.
Wer hätte gedacht dass ich ein absolutes Stillbaby habe das überhaupt nicht richtig essen will. Irgendwann wird es, dachte ich. Und so langsam dachte ich schon wenigstens ein paar Stillmahlzeiten auszusetzen. Aber nun muss ich in ein paar Wochen arbeiten gehen und sie kommt in die Krippe. Was dann? Dort wird sie um 9 Uhr und um 12 Uhr eine Mahlzeit bekommen. Also dachte ich mir vor 4 Wochen dass irgendwas passieren muss und habe die erste Hort Mahlzeit einfach ausgesetzt. Ich stand auch dahinter und hab nicht nachgegeben und ihr nicht die Brust gegeben. Habe ihr vorher nach dem Tipp einer Stillberatung das angeboten was sie gerne ißt - das ist nur der Milchbrei den sie abends bekommt. Den wollte sie natürlich nicht, wollte an die Brust, hat geweint, auch weil sie um die Uhrzeit schläfrig wird.
Lange Rede, kurzer Sinn - am übernächsten Tag ging es dann und sie fing an auch um die Uhrzeit den Milchbrei zu essen. Eigentlich aß sie plötzlich sogar an die 90 Gramm, auch abends aß sie mehr.Ich dachte dass es vielleicht klick gemacht hat bei ihr. Aber dann kamen die oberen Zähne dazwischen und sie wollte dann gar nichts mehr. Ich habe ihr dann um 9 Uhr eine 1er Milch gemacht damit sie was im Magen hat, aber keine Brust seither.
Jetzt ist das mit den Zähnen überstanden, aber Brei? Fehlanzeige - also um 9 Uhr geht gar nichts mehr, nur abends, aber wieder nur einige Löffel. Da es ja eigentlich sowieso eine Zwischenmahlzeit ist, habe ich ihr das Obstmus gegeben dass sie abends in den Brei bekommt gegeben mit Joghurt ( den sie mal bei mir vom Finger mit Begeisterung gegessen hat ). Auch hier nur ein paar Löffel das wars.
Es ist eher so, dass sie sich darauf eingestellt hat von 7 Uhr morgens bis 12/13 Uhr keine Brust zu bekommen. So absurd sich das anhört. Sie weint nicht nach der Brust und schläft auch ganz toll ein ohne.
Doch die nächste Mahlzeit wäre ja die 12 Uhr Mahlzeit gewesen die ich aussetzen will. Also hab ich wieder angefangen mit Gemüse - haha, Madame dreht immer den Kopf weg. Und alles was stückig ist oder Fingerfood wie gesagt wird nicht geschluckt sondern rausgeschoben oder in die Hand genommen, untersucht, rumgelutscht.
Ich weiß langsam nicht mehr weiter, auch wenn ich eigentlich nur stille und wir um 9 Uhr und abends am Tisch sitzen und sie Essen bekommt ( oder eben den Versuch ) kommt es mir immer so vor als würde sich alles nur ums Essen drehen, oder ich interpretiere dass es IHR so vorkommt. Immer am Tisch sitzen, Löffel in den Mund oder mit Essen rumfuchteln, den ganzen Tag. Jetzt auch noch die Mittagsmahlzeit - und das obwohl sie ja nichts will. Deshalb frage ich mich ob ich sie nerve damit und sie deshalb nichts will?
Aber ausgesetzt haben wir ja auch schonmal und danach wurde es nicht besser. Sie hat immer mal Phasen ( so auch vor 3 Monaten ) da hat sie Pfirsisch gelutscht, Apfel usw. und dann wieder gar nichts.
Ich bin mit meinem Latein am Ende- achso und nachts kommt sie seit sie 3 Monate alt ist alle 2 Stunden. Ich kann an einer Hand abzählen wann sie mal 3 Stunden am Stück geschlafen hat.Aber sie nuckelt nicht, sondern trinkt nachts recht tüchtig.
Jetzt hab ich von der Stillberaterin gesagt bekommen ich soll so verfahren wie jetzt, also Tagesmahlzeiten einführen, auch wenn sie nichts ißt und keine Brust geben - entweder sie ißt oder wartet dann eben. Irgendwann wird sich das einspielen und auch die Nächte werden dann besser.
Eine Ernährungsberaterin sagte es mir andersrum - ich soll anfangen die nächtlichen Stillmahlzeiten zu reduzieren, erst eine -auch wenn es dann nachts erstmal streßig ist - denn so wird sie automatisch mehr am Tag essen. Auch auf die Gefahr hin dass sie nachts die Kalorien erstmal nicht am Tag nachholt und abnehmen würde.
Kann mir jemand sagen welche Variante denn die erwiesenermaßen bessere ist? Gibt es Erfahrungswerte und hat jemand einen Tipp was ich mit Oscar mit der Blechtrommel noch anstellen soll
Danke vorab und viele
Grüße
Sandra
bevor ich anfange zu schreiben, erstmal hier die Auflistung mit dem Gewicht:
Gewicht Geburt: 3.320, 52 cm am 16.01.
U1 ( 2 Tage später ) 3030, 52 cm am 18.01.
U2: 3.190, 52 cm am 22.01.
U3:4.350, 57cm am 22.02.
U4:5.520,62 cm am 26.04.
U5:6.300,67,5 cm am 02.07.
zwischendrin:7.390, 69 cm am 04.11.
U6 ist nächste Woche
Ich habe von Anfang an gestillt ohne zufüttern. Ende 5. Monat habe ich mit Beikost angefangen - Karotte (Rodelika) sie hatte davon jedoch einen heftigen Ausschlag bekommen sodaß ich dann nochmal eine Woche gewartet habe und mit Pastinake weitergemacht habe.
Die hat ihr geschmeckt und sie hat eigentlich wie aus dem Buch angefangen diese zu essen - nur ein paar Löffel aber immerhin. Wasser hat sie auch getrunken, sogar da schon aus dem Becher ( wenn auch noch was daneben ging). So weit, so gut. Dann kam eben Kartoffel dazu - das war wohl nichts und sie aß nur noch einen Löffel. Dann gab es Pastinake, Reis und Pute und das aß sie wieder, aber auch nie mehr als einige Löffel. Naja und dann von heute auf morgen - nichts mehr. Sie will mittags gar kein anderes Gemüse, auch nicht mehr das was sie am Anfang mal aß. Habe dann auch mal Pause gemacht, wieder angefangen, nur mit Pastinake - aber mehr als 1 Löffel war nicht mehr drin. Also konzentrierte ich mich auf den Milchbrei am Abend. Der kam schon besser an, aber nie mehr als 10 Löffel oder so.
Alle anderen Versuche ihr Beikost nahe zu bringen scheitern kläglich.
Wir haben alles probiert - mit Stückchen, ohne. Selbstgekocht, Gläschen. Fingerfood, am Tisch mitessen lassen, probieren lassen, mit dem Essen spielen lassen etc. aber es wird einfach nichts.
Das sieht immer so aus, dass sie interessiert ist ( eher an Dingen die man ihr so hinhält ), den Mund aufmacht, mit der Zunge probiert - entweder sie will mal mehr probieren ( Tomatenmark kürzlich beim Kochen z.B. ) oder aber sie dreht den Kopf weg. Wenn wir am Tisch sitzen legen wir ihr immer was hin und dann nimmt sie es in die Hand, in den Mund, stößt es mit der Zunge meist aus. Wenn sie dann gar keine Lust mehr hat, zerquetscht sie das Essen in der Hand oder wirft es vom Hochstuhl und schaut hinterher.
Wer hätte gedacht dass ich ein absolutes Stillbaby habe das überhaupt nicht richtig essen will. Irgendwann wird es, dachte ich. Und so langsam dachte ich schon wenigstens ein paar Stillmahlzeiten auszusetzen. Aber nun muss ich in ein paar Wochen arbeiten gehen und sie kommt in die Krippe. Was dann? Dort wird sie um 9 Uhr und um 12 Uhr eine Mahlzeit bekommen. Also dachte ich mir vor 4 Wochen dass irgendwas passieren muss und habe die erste Hort Mahlzeit einfach ausgesetzt. Ich stand auch dahinter und hab nicht nachgegeben und ihr nicht die Brust gegeben. Habe ihr vorher nach dem Tipp einer Stillberatung das angeboten was sie gerne ißt - das ist nur der Milchbrei den sie abends bekommt. Den wollte sie natürlich nicht, wollte an die Brust, hat geweint, auch weil sie um die Uhrzeit schläfrig wird.
Lange Rede, kurzer Sinn - am übernächsten Tag ging es dann und sie fing an auch um die Uhrzeit den Milchbrei zu essen. Eigentlich aß sie plötzlich sogar an die 90 Gramm, auch abends aß sie mehr.Ich dachte dass es vielleicht klick gemacht hat bei ihr. Aber dann kamen die oberen Zähne dazwischen und sie wollte dann gar nichts mehr. Ich habe ihr dann um 9 Uhr eine 1er Milch gemacht damit sie was im Magen hat, aber keine Brust seither.
Jetzt ist das mit den Zähnen überstanden, aber Brei? Fehlanzeige - also um 9 Uhr geht gar nichts mehr, nur abends, aber wieder nur einige Löffel. Da es ja eigentlich sowieso eine Zwischenmahlzeit ist, habe ich ihr das Obstmus gegeben dass sie abends in den Brei bekommt gegeben mit Joghurt ( den sie mal bei mir vom Finger mit Begeisterung gegessen hat ). Auch hier nur ein paar Löffel das wars.
Es ist eher so, dass sie sich darauf eingestellt hat von 7 Uhr morgens bis 12/13 Uhr keine Brust zu bekommen. So absurd sich das anhört. Sie weint nicht nach der Brust und schläft auch ganz toll ein ohne.
Doch die nächste Mahlzeit wäre ja die 12 Uhr Mahlzeit gewesen die ich aussetzen will. Also hab ich wieder angefangen mit Gemüse - haha, Madame dreht immer den Kopf weg. Und alles was stückig ist oder Fingerfood wie gesagt wird nicht geschluckt sondern rausgeschoben oder in die Hand genommen, untersucht, rumgelutscht.
Ich weiß langsam nicht mehr weiter, auch wenn ich eigentlich nur stille und wir um 9 Uhr und abends am Tisch sitzen und sie Essen bekommt ( oder eben den Versuch ) kommt es mir immer so vor als würde sich alles nur ums Essen drehen, oder ich interpretiere dass es IHR so vorkommt. Immer am Tisch sitzen, Löffel in den Mund oder mit Essen rumfuchteln, den ganzen Tag. Jetzt auch noch die Mittagsmahlzeit - und das obwohl sie ja nichts will. Deshalb frage ich mich ob ich sie nerve damit und sie deshalb nichts will?
Aber ausgesetzt haben wir ja auch schonmal und danach wurde es nicht besser. Sie hat immer mal Phasen ( so auch vor 3 Monaten ) da hat sie Pfirsisch gelutscht, Apfel usw. und dann wieder gar nichts.
Ich bin mit meinem Latein am Ende- achso und nachts kommt sie seit sie 3 Monate alt ist alle 2 Stunden. Ich kann an einer Hand abzählen wann sie mal 3 Stunden am Stück geschlafen hat.Aber sie nuckelt nicht, sondern trinkt nachts recht tüchtig.
Jetzt hab ich von der Stillberaterin gesagt bekommen ich soll so verfahren wie jetzt, also Tagesmahlzeiten einführen, auch wenn sie nichts ißt und keine Brust geben - entweder sie ißt oder wartet dann eben. Irgendwann wird sich das einspielen und auch die Nächte werden dann besser.
Eine Ernährungsberaterin sagte es mir andersrum - ich soll anfangen die nächtlichen Stillmahlzeiten zu reduzieren, erst eine -auch wenn es dann nachts erstmal streßig ist - denn so wird sie automatisch mehr am Tag essen. Auch auf die Gefahr hin dass sie nachts die Kalorien erstmal nicht am Tag nachholt und abnehmen würde.
Kann mir jemand sagen welche Variante denn die erwiesenermaßen bessere ist? Gibt es Erfahrungswerte und hat jemand einen Tipp was ich mit Oscar mit der Blechtrommel noch anstellen soll
Danke vorab und viele
Grüße
Sandra