Stephanie
The one and only Mrs. Right
Hallo Rachel,
ich kenne dein Problem ein bischen, aber von der anderen Seite. Vor einiger Zeit hatte Vivian sich in der wöchentlichen Spielgruppe einen Jungen ausgesucht, der auch sprachlich noch nicht so weit war und ähnlich wie Aurelie reagierte wenn sie ihm zu nahe kam, wobei es oft schon reichte dass sie sich ihm auf einen Meter näherte. Einmal eskalierte die Situation so, dass die Mutter des Jungen Vivian sehr laut und wütend anschrie, weil ihr Sohnemann in Panik vor Vivian weglief und sich dabei den Kopf stiess. Es war damals eine sehr anstrengende Zeit für ALLE Beteiligten.
Wir lösten es dann so dass ich Vivian vor dem Treffen klar machte, dass der Junge K. nicht möchte dass sie ihn streichelt, anfasst, ihm zu Nahe kommt. Er möchte lieber seine Ruhe, er hat Angst. Ich ermahnte sie ein-/zweimal, beim dritten Mal verliessen wir die Spielgruppe und fuhren nach Hause. Das prägte sich ganz gut ein und funktionierte auch recht gut.
Die Mutter des Jungen schaffte es einen Mittelweg zwischen einmischen und loslassen zu finden. Wenn es zu doll wurde Griff sie ein (er hatte ja nicht nur vor Vivian Angst, sondern eigentlich vor allen Kindern die ihm zu Nahe kamen), ansonsten erklärte sie ihm immer und immer wieder er solle "Nein" sagen, wenn ein Kind etwas macht was er nicht mag.
Inzwischen ist aus dem zurückhaltenden kleinen Kerl ein viel selbstbewussterer, sprachlich fitter Junge geworden, der sich richtig gut behaupten und verteidigen kann, auch verbal rima: Es gibt immer mal wieder Phasen wo er in sein altes Verhaltensmuster zurückfällt, aber im grossen und ganzen ist es viel besser geworden und er kann auch auf andere Kinder zugehen.
Fazit: ich denke du solltest mit der Mutter sprechen damit ihr gemeinsam einen Weg findet, auch wenn sie eine völlig andere (m. A. n. äusserst seltsame) Einstellung dazu hat, denn es geht ja auch um dein Kind. Und Äusserungen wie 'Mimose' würde ich mir Aurelie gegenüber verbitten.
Liebe Grüsse,
Stephanie
ich kenne dein Problem ein bischen, aber von der anderen Seite. Vor einiger Zeit hatte Vivian sich in der wöchentlichen Spielgruppe einen Jungen ausgesucht, der auch sprachlich noch nicht so weit war und ähnlich wie Aurelie reagierte wenn sie ihm zu nahe kam, wobei es oft schon reichte dass sie sich ihm auf einen Meter näherte. Einmal eskalierte die Situation so, dass die Mutter des Jungen Vivian sehr laut und wütend anschrie, weil ihr Sohnemann in Panik vor Vivian weglief und sich dabei den Kopf stiess. Es war damals eine sehr anstrengende Zeit für ALLE Beteiligten.
Wir lösten es dann so dass ich Vivian vor dem Treffen klar machte, dass der Junge K. nicht möchte dass sie ihn streichelt, anfasst, ihm zu Nahe kommt. Er möchte lieber seine Ruhe, er hat Angst. Ich ermahnte sie ein-/zweimal, beim dritten Mal verliessen wir die Spielgruppe und fuhren nach Hause. Das prägte sich ganz gut ein und funktionierte auch recht gut.
Die Mutter des Jungen schaffte es einen Mittelweg zwischen einmischen und loslassen zu finden. Wenn es zu doll wurde Griff sie ein (er hatte ja nicht nur vor Vivian Angst, sondern eigentlich vor allen Kindern die ihm zu Nahe kamen), ansonsten erklärte sie ihm immer und immer wieder er solle "Nein" sagen, wenn ein Kind etwas macht was er nicht mag.
Inzwischen ist aus dem zurückhaltenden kleinen Kerl ein viel selbstbewussterer, sprachlich fitter Junge geworden, der sich richtig gut behaupten und verteidigen kann, auch verbal rima: Es gibt immer mal wieder Phasen wo er in sein altes Verhaltensmuster zurückfällt, aber im grossen und ganzen ist es viel besser geworden und er kann auch auf andere Kinder zugehen.
Fazit: ich denke du solltest mit der Mutter sprechen damit ihr gemeinsam einen Weg findet, auch wenn sie eine völlig andere (m. A. n. äusserst seltsame) Einstellung dazu hat, denn es geht ja auch um dein Kind. Und Äusserungen wie 'Mimose' würde ich mir Aurelie gegenüber verbitten.
Liebe Grüsse,
Stephanie