AW: also wenn Hund dann .....
Ja, die Brandlbracke kene ich, allerdings nur von Ausstellungen bzw. von Jägern, die dann von ihm als Jagdpartner schwärmen. nd da liegt auch der Knackpunkt, wie auch Anke schon schreibt.
Ach so, vergessen: Ein Jagdhund muß regelmäßig im Revier arbeiten, von wegen "ab und zu mal mitnehmen lassen". Hund und Jäger sind da eine Einheit, das schafft man nicht mit gelegentlichem Mitnehmen.
Und das könnt ihr nicht leisten, wenn andere den Hund mitnehmen sollen zur Jagd oder Nachsuche oder was auch immer. Ihr seid dann die Bezugspersonen und müsst mit dem Hund arbeiten. Ein Jagdhund bringt nichts, wenn man nicht selbst jagt! Da solltet ihr euch unbedingt im klaren darüber sein!
Und auch wichtig, was Doris schrieb: den Hund nicht nach dem Aussehen kaufen sondern nach der "Passung" fragen. Weiß du eigentlich, dass es alleine 343 VDH-anerkannte Rassen gibt? Ganz abgesehen von alten Rassen wie dem Altdeutschen Hütehund

oder neuen wie dem Elo oder dem Wäller oder regionale Rassen, die teilweise nur in den Zuchtländern anerkannt sind.
ja, das ist auch sicherlich so. Wir würden das - sollten wir einen Rassehund bekommen - auch von einem Fachmann machen lassen, Hundeschule mindestens aber soweit ich weiß werden Jagdhunde von nochmal anderen geschulten Leuten ausgebildet.
Ich könnt das auch nicht, ich kann dem Hundeblick nicht widerstehen
Sorry, aber das ist absoluter Blödsinn! Vernünftige geschulte Leute werden nie im Leben die Erziehung deines Hundes übernehmen und ihn dir dann "fertig" in die Hand drücken. Du (bzw. eure Familie) musst mit deinem Hund zusammen geschult werden, denn es hilft weder dir noch dem Hund, wenn er beim Trainer wunderbar hört und bei dir den Molly macht! Da wäre dann doch ein anderer Hund als ein Jagdhund passender für euch.
ich hab ja lang gesucht welcher Hund mir gefallen könnt und auch so meine Grundideen erfüllt und da bin ich auf diese Rasse gestossen, mein Mann meinte nur "typisch dass ich wieder ein der teuersten Rassen ausfindig gemacht habe" ...
aber wer sonst noch Ideen hat:
Ich versuch mich ma dran
unser Hund soll:
unbedingt ein ruhiges Wesen haben
Da finde ich gerade Jagdhunde nicht wirklich geeignet. Und Pauschal einer Rasse zu sagen, die wäre ruhig, ist sehr schwer. Bei jeder Rasse gibt es ruhigere oder wildere Vertreter, da wird dir aber der Züchter sicher den entsprechenden Welpen aussuchen können.
Allgemein sind Hunde der Arbeitsrassen (Hütehunde, Herdenschutzhunde, Jagdhunde - hier seien auch die Windhunde erwähnt, Schutzhunde) eher nicht als wirklich ruhig anzusehen, eher dann die Hunde der sogenanten Begleithunde.
Familienhund sein, absolut kinderfreundlich
Dass muss jeder Hund gleich welcher Rasse lernen. Es gibt keine Rasse, die per se kinderfreundlich ist, aber bei den meisten ist das mit entsprechender Erziehung kein Problem.
keiner der nur zum Herrchen eine Respektsbeziehung aufbaut sondern einer der mit mehreren Autoritäten klarkommt
Es gibt nur wenige Rassen, die wirklich nur einen einzigen "Chef" respektieren. Das wird dir dann aber auch entsprechend jeder Züchter sagen können.
s.u.
glattes Fell, pflegeleicht, möglichst wenig haarend
Ich möchte dir den Gedanken, dass ein kurzhaariger hund weniger haart, ja nicht vermiesen, aber dass ist absolut nicht der Fall. Im Gegenteil lassen sich die Haare von Kurzharhunden wesentlich schlechter aus z.B. Polstern und Teppichen heraussaugen als langhaarige Hunde. Und Pudel oder allgemein die Wasserhunde mit ihren Locken haaren nicht, dann durch die Locken bleiben die ausgefallenen Haare im Fell hängen. Deshalb ist es da allerdings notwendig, sie regelmäßg scheren zu lassen.
ca. kniehoch, auf keinen Fall mehr
Da gibbet einige und wenn man das Tier von klein auf hat, gewöhnt man sich auch an größere Tiere
robust, nicht anfällig, keine angezüchteten Schwachpunkte wie Hüftdysplasie usw.
In der modernen Zucht wirst du keine Rasse finden, in der absichtlich Krankheiten angezüchtet werden - geht auch laut Tierschutzgesetz nicht. Dennoch gibt es Rassen, die für die eine oder andere Krankheit anfälliger sind. Je größer der Genpool einer Rasse, desto besser sind die Krankheiten züchterisch in den Griff zu bekommen. Bei einer seltenen rasse wie eben auch der Brandlbracke ist es schwieriger, jedoch kenne ich mich mit den Jagdhunderassen nicht wirklich aus und weiß nicht, welche gesunheitlichen Schwächen die haben.
möglichst Jagdhund, aber kein Terrier, kein Dackel
Diesen Punkt würde ich an deiner Stelle nochmal überdenken!
ich bräuchte ein Hundegoogle wo ich all die Sachen eingeben könnt, würd mich mal interessieren was da für Vorschläge kämen :mrgreen:
Dann versuch es doch mal
--> hiermit oder auch
--> damit oder auch
--> dashier oder eben
--> einen der vielen anderen Tests, den man über onkel g findet.
So, dass ist jetzt lang geworden, ich hoffe aber, dass es dir was nutzt.
Rosi