Ab wann haben eure Kleinen selbst gegessen

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Was macht er denn, wenn Du ihm einen 2.ten Löffel in die Hand gibst? Nico musste auch ständig etwas in der Hand haben, ganz ehrlich ich habe ihn matschen lassen mit dem Löffel, solange es einigermaßen gesittet ablief (also nicht essen runter werfen oder sich das Zeug in die Haare schmieren, usw.). Er wollte nämlich sonst ab ca. dem 8. Monat ohne etwas in der Hand nicht mehr essen, nur Gebrüll, hat sich weggedreht, Löffel aus der Hand geschlagen, etc.
 
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Brüllendes Kind am Bein beim Kochen kenne ich. Und kochen mit Kind auf dem Arm IST schwierig. Lara lässt sich manchmal mit Spielsachen im Hochstuhl hinhalten oder ich koche, während sie ein Apfelstückchen oder sowas isst. Viel Zeit bleibt da allerdings nicht. Aufwendigere Sachen koche ich oft am Abend oder Wochenende - dann macht der Papa was mit den zwei Mädchen, oder ich unterhalte sie und er kocht - und wir machen immer größere Portionen und frieren sie ein. An extremen Klammertagen kann ich so auch ohne Kochen was Vernünftiges auf den Tisch bringen. Wenn ich dann arbeite, werden wir sowieso wieder am Wochenende groß kochen und dann einfrieren. Anders geht das für uns gar nicht.

Etwas off topic ....
 
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Aus dem Grund gab es bei uns immer erst Abends warm, da konnte ich kochen bzw. vorbereiten, während er Mittagsschlaf gemacht hat (außerdem kommt der Papa auch immer erst abends und ich ja jetzt auch wenn ich arbeite). Anbraten, usw. habe ich dank Hüftsitz schon ab und zu gemacht.
Das Problem kochen wird aber auch nicht leichter, jetzt will er immer mitrühren und frag nicht was los ist, wenn er nicht darf. :umfall: Wenn er dann mal darf muss man schon aufpassen, so wild wie er beim Rühren ist. Lange schnippeln geht hier aber auch immer noch nicht.
 
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Zweiter Löffel funktioniert hier auch nicht wirklich. Er nimmt ihn, spielt ein bisschen damit und schmeißt ihn dann runter.
Wenn er wenigstens versuchen würde mit dem Löffel was in den Mund zu bekommen, aber das Ende vom Lied ist derzeit tatsächlich immer Essen runterschmeißen oder in die Haare schmieren :( das ist dann auch der Moment, wo ich nach zwei weiteren Versuchen das Essen abbreche. Darauf hab ich keinen Bock. Er darf mit den Fingern essen und machen und tun, aber wenn er meint nur mit dem Essen auf Tisch, Haaren und Kleiung rumschmieren zu müssen, das muss wirklich nicht sein.

Vorkochen, ja, schöne Sache, aber selbst am Wochenende muss ich meinen Mann nötigen ihn länger als 15 Minuten zu beschäftigen. Unternehmungen von Papa und Sohn = Fehlanzeige. Und wenn, dann vergisst er einfach mal, dass der Kleine um eine bestimmt Uhrzeit isst und Mittagsschlaf hält. Ist ja alles nicht schlimm, isst er halt später. Dass er dann dafür aber zu müde ist, das versteht er nicht. *seufz*

Wir kochen meist abends, wenn der Kleine im Bett ist. Mittags leg ich mich oft mit hin, weil ich platt bin. Das wäre natürlich ne prima Zeit um zu kochen. Wobei der Papa eh nicht früh genug von der Arbeit zurück ist um abends dann zusammen essen zu können.
Vielleicht sollte ich wirklich einfach auf meinen Mittagsschlaf verzichten und da dann kochen und Haushalt machen. Fühl mich im Moment aber einfach überfordert, bin ja auch mit Kind und Haushalt allein. Nicht mal in Ruhe aufs Klo gehen geht, weil Zwerg während dessen das Regal im Bad leer räumt *mpf^
 
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Ich schick Dir mal ein paar gute Nerven. :herz:

Diese Phase kenne ich sehr gut. Mein Zwerg ist nicht viel älter als Deiner und falls es Dich beruhigt, gerade ist Besserung in Sicht. Ich habe selbst vor einigen Wochen hier einen Thread aufgemacht, über ein Teller- und Essenwerfendes Kind.

Inzwischen kann er ganz gut alleine essen und besteht auch darauf, das zu tun.

Leider isst er, wenn er selbst isst, viel weniger, als ich ihn in hineingeschaufelt habe, so dass er nachts nun wieder eine Flasche möchte, wobei das eh egal ist, da er sowieso wach wird.

Ich koche oft mit Kind auf der Hüfte, bei 13 kg ein Riesenspaß, zumal er sich ständig Richtung Topf kippen lässt. Mittlerweile koche ich oft abends, wenn er schläft und mach es einfach am nächsten Tag warm.
 
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Nico hat am Anfang auch nicht versucht mit dem Löffel zu essen, sondern damit nur im Essen rumgerührt, aber bei Rumschmeißen und in die Haare schmieren wäre bei mir auch Schluß.
Bezüglich Bad: wir haben immer noch unsere Klobürste in der Dusche stehen. :umfall: Er hatte eine Phase, da hat er jeden Morgen, wenn ich auf der Toilette war geschrien,weil ich das nicht sollte, sondern lieber mit ihm spielen.
Ansonsten hilft nur der Spruch: irgendwann wird alles besser! Bei uns ist es wirklich mit dem Essen viel besser geworden, seit er selber gut essen kann (so mit 14/15 Monaten), mit dem Schlafen leider nicht.
 
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Ich würde gerne berichten, das Felix in 3 Wochen 3 wird und jetzt seid kurzem schon fast mit Messer und Gabel essen kann. Ja er kann schon fast richtig schneiden, es sieht noch etwas schwerfällig aus, weil er oft zwischen die Ritzen der Gabel rutscht, aber ich finde das so klasse, wie er das macht.

Gabel und Löffel sind schon lange kein Problem mehr und er macht auch schon lange nicht mehr Dreck beim Essen als die Großen Geschwister *lach*

Also, durchalten, alles absehbar :-)

Lg
Su
 
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Beim Thema mit dem Essen spielen scheiden sich die Geister, aber meine Meinung dazu: Lass ihn einfach machen. Zieh ihm Sachen an, um die es nicht schade ist oder lass ihn gleich nur in der Windel essen. Haare kann man waschen. Biete ihm ausgewogene Nahrung an und lass ihn entscheiden, was und wie viel er davon isst. - Jetzt lernt er Nahrung selbst aufzunehmen, das ist super schwierig und frustrierend, da darf man ruhig zornig sein. Manieren beibringen kannst du ihm später immer noch. (Wenn Kinder ihre ersten Schritte üben, verbieten wir ihnen ja auch nicht das Hinfallen, weil dabei die Hose kaputt gehen kann oder die Hände dreckig werden...)

Das schreibe ich übrigens auch für mich, weil wir im Moment auch einen Zornigel zuhause haben. So ist das Leben.

Ich wünsche gute Nerven!
 
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