AW: Ab wann Grenzen setzten?
hallo
deine sarah ist 9monate alt, das ist total baby. sie wird es nicht verstehen, dass sie sachen nicht runterschmeissen soll. es ist ausserdem völlig altersgerecht.
in diesem alter kinder dazu zu bringen, dass sie gewisse dinge nicht machen, erreicht man m.e. einzig dadurch, dass sie die möglichkeit nicht bekommen (sprich alles wegräumen, ohne ihr missfallen zu signalisieren, das versteht sie nicht udn kränkt nur die kinderseele) verabschiede dich doch auch von der einstellung, deine tochter würde dich "frech" anschauen. das ist deine interpretation. ein baby hat doch noch überhaupt nicht die mentalen fähigkeiten um frech zu sein :wink:
jetzt zu den grenzen:
ich bin prinzipiell dagegen, kindern grenzen zu setzen.
was NICHT bedeutet, dass die gschrappen sich aufführen dürfen/sollen/können wie kleine terroristische monster :-D
ich habe lediglich den BLICKWINKEL geändert.
so gibt es bei uns regeln des familiären zusammenlebens, an die alle halten. diese regeln können durchaus diskutiert werden oder ausnahmen haben (zähneputzen, ausmaß des fernsehen etc), bis auf einige sehr sehr wenige (verhalten im straßenverkehr zb)
was anderes sind die eigenen persönlichen grenzen. da bemühen wir usn alle drei, diese zu schützen und beim anderen zu respektieren, was echt nicht immer leicht ist.
wenn mein kind mich also tritt (beispiel) und ich ihm dann sage NEIN, lass das, du tust mir weh. dann setze ich nicht ihm eine grenze, sondern ich schütze meine eigene.
zugleich aber muß ich als erwachsene die verantwortung f die situation insofern übernehmen, dass ich meinem kind keine mutwilligkeit/bösartigkeit unterstelle und mich ausserdem frage, warum flippt der kleine mensch grad aus und tritt mir gegens schienbein? was geht in ihm vor, was signalisiert sein verhalten?
und weil ich es bin, folgt natürlich auch noch ein literaturtipp :-D
[ISBN]3499607514[/ISBN]
jackie
hallo
deine sarah ist 9monate alt, das ist total baby. sie wird es nicht verstehen, dass sie sachen nicht runterschmeissen soll. es ist ausserdem völlig altersgerecht.
in diesem alter kinder dazu zu bringen, dass sie gewisse dinge nicht machen, erreicht man m.e. einzig dadurch, dass sie die möglichkeit nicht bekommen (sprich alles wegräumen, ohne ihr missfallen zu signalisieren, das versteht sie nicht udn kränkt nur die kinderseele) verabschiede dich doch auch von der einstellung, deine tochter würde dich "frech" anschauen. das ist deine interpretation. ein baby hat doch noch überhaupt nicht die mentalen fähigkeiten um frech zu sein :wink:
jetzt zu den grenzen:
ich bin prinzipiell dagegen, kindern grenzen zu setzen.
was NICHT bedeutet, dass die gschrappen sich aufführen dürfen/sollen/können wie kleine terroristische monster :-D
ich habe lediglich den BLICKWINKEL geändert.
so gibt es bei uns regeln des familiären zusammenlebens, an die alle halten. diese regeln können durchaus diskutiert werden oder ausnahmen haben (zähneputzen, ausmaß des fernsehen etc), bis auf einige sehr sehr wenige (verhalten im straßenverkehr zb)
was anderes sind die eigenen persönlichen grenzen. da bemühen wir usn alle drei, diese zu schützen und beim anderen zu respektieren, was echt nicht immer leicht ist.
wenn mein kind mich also tritt (beispiel) und ich ihm dann sage NEIN, lass das, du tust mir weh. dann setze ich nicht ihm eine grenze, sondern ich schütze meine eigene.
zugleich aber muß ich als erwachsene die verantwortung f die situation insofern übernehmen, dass ich meinem kind keine mutwilligkeit/bösartigkeit unterstelle und mich ausserdem frage, warum flippt der kleine mensch grad aus und tritt mir gegens schienbein? was geht in ihm vor, was signalisiert sein verhalten?
und weil ich es bin, folgt natürlich auch noch ein literaturtipp :-D
[ISBN]3499607514[/ISBN]
jackie