Pluto
Schokoladine
AW: 3096 Tage
:-D
Also das Buch ist insgesamt schnell gelesen.
Es ist mhhh wie soll ich sagen, schnelle 8Jahre im Buch.
Ich habe zu schluss ungereimheiten bemerkt.
Da liest man "Kalender abgerissen, bereits 3096 Tage!" und dennoch geht es plötzlich 2Wochen oder mehr weiter. Das hat mich etwas draus gebracht.
Was mir gefällt, dass sie insgesamt niemand gross schlecht macht.
Auch kann ich mich nicht ganz hinein versetzen WESHALB für sie das Stockholm-Syndrom so derart auf den Magen schlägt. Sie thematisiert dies ziemlich stark.
Aufgefallen ist mir jedoch, dass Natascha K. schon früher sehr von ihrer Mutter eingeschränkt wurde und nur geringen sozialen Kontakt gehabt hat. So richtig bemuttert. Dies war für sie bestimmt einen gewissen Vorteil.
Psychisch sah es in Natascha durch die Streitereien der Eltern schon vor der Gefangenschaft, sehr düster aus.
Das Buch ist ok aber es hat mich "sorry" nicht ganz so berührt wie andere Bücher Bsp. Dave Pelzer. Dave Pelzer hat meines Erachtens viel ausgeprägter geschrieben.
Vieles was geschrieben wurde kennt man bereits aus Zeitungen und ihren Erzählungen welche sie bei den Interviews gegeben hat.
Ski-fahren, Bau-Markt etc.. , dass alles habe ich bereits in Zeitungen gelesen oder vom Interview gehört. Das Buch ist nichts anderes als die geschrieben Zeilen welche sie bereits gesagt hat.
Natürlich ist es unglaublich erschreckend, was dieser Mann mit ihr angestellt hat. Es ist nicht nachvollziehbar wie das ein Mensch tun kann. Ich bewundere Natascha, dass sie dort überlebt hat. Es ist Wahnsinn, dass sie die Misshandlungen derart ertragen hat. Die Misshandlungen haben ja jedes Jahr mehr zugenommen. (keine sex.-Misshandlungen aber unglaublich Demütigungen und starke Körperliche Gewalt).
Ich sag nun solltet ihr das Interview gesehen und die verschiedenen Zeitungsartikel gelesen haben, dann sind es schlussendlich 20-35% mehr Informationen im Buch als schon gehört, gelesen.
Habt ihr noch fragen?
lg
Nadja
:-D
Also das Buch ist insgesamt schnell gelesen.
Es ist mhhh wie soll ich sagen, schnelle 8Jahre im Buch.
Ich habe zu schluss ungereimheiten bemerkt.
Da liest man "Kalender abgerissen, bereits 3096 Tage!" und dennoch geht es plötzlich 2Wochen oder mehr weiter. Das hat mich etwas draus gebracht.
Was mir gefällt, dass sie insgesamt niemand gross schlecht macht.
Auch kann ich mich nicht ganz hinein versetzen WESHALB für sie das Stockholm-Syndrom so derart auf den Magen schlägt. Sie thematisiert dies ziemlich stark.
Aufgefallen ist mir jedoch, dass Natascha K. schon früher sehr von ihrer Mutter eingeschränkt wurde und nur geringen sozialen Kontakt gehabt hat. So richtig bemuttert. Dies war für sie bestimmt einen gewissen Vorteil.
Psychisch sah es in Natascha durch die Streitereien der Eltern schon vor der Gefangenschaft, sehr düster aus.
Das Buch ist ok aber es hat mich "sorry" nicht ganz so berührt wie andere Bücher Bsp. Dave Pelzer. Dave Pelzer hat meines Erachtens viel ausgeprägter geschrieben.
Vieles was geschrieben wurde kennt man bereits aus Zeitungen und ihren Erzählungen welche sie bei den Interviews gegeben hat.
Ski-fahren, Bau-Markt etc.. , dass alles habe ich bereits in Zeitungen gelesen oder vom Interview gehört. Das Buch ist nichts anderes als die geschrieben Zeilen welche sie bereits gesagt hat.
Natürlich ist es unglaublich erschreckend, was dieser Mann mit ihr angestellt hat. Es ist nicht nachvollziehbar wie das ein Mensch tun kann. Ich bewundere Natascha, dass sie dort überlebt hat. Es ist Wahnsinn, dass sie die Misshandlungen derart ertragen hat. Die Misshandlungen haben ja jedes Jahr mehr zugenommen. (keine sex.-Misshandlungen aber unglaublich Demütigungen und starke Körperliche Gewalt).
Ich sag nun solltet ihr das Interview gesehen und die verschiedenen Zeitungsartikel gelesen haben, dann sind es schlussendlich 20-35% mehr Informationen im Buch als schon gehört, gelesen.
Habt ihr noch fragen?
lg
Nadja