Buchstabensalat
Lebenskünstlerin
AW: 2 Jahre und anhänglich! Hilfe!!!
Letzten Endes kann man auch drei, vier oder mehr Kinder "locker wuppen", oder unter der "Last" eines einzigen schon zusammenbrechen. Da liegt ja auch viel im Vermögen des Einzelnen und im Verhalten des Kindes.
Ich fände mal eine Diskussion interessant, wieviel "Bespaßung" ein Kind eigentlich braucht. Mein Mann hat ja auch gerne das Lied gesungen, ich würde die Kinder zuviel bespaßen, mit Bastel- und Malangeboten, ständigen Vorschlägen, was man tun soll.
Sicher brauchen Kinder je nach Alter verschiedene Betreuung. Meine kommen nun langsam in ein Alter, in dem ich gezielt "langweilig" bin. Nicht mehr vorschlage, was sie denn nun wann tun könnten. Zudem gibt es ja "schon immer" bei uns die Elternzeit am Wochenende nach dem Mittag bis zum Teepäuschen gegen drei, halb vier Uhr, in der sich die Kinder selbst beschäftigen sollen.
Ich stelle z. B. fest, daß die Großen gerne mal in ausgiebigstes Rollenspiel abdriften, bei dem die Kleine inzwische auch ganz gut mal mitmachen kann. Das läuft ganz ohne Eltern, und dann denke ich, daß ich ja solche Sachen mit "Spielangeboten" eher kaputt mache.
Gestern mittag kamen sie z. B. von selbst auf die Idee, zu basteln, holten die Sachen aus den Schubladen, ich mußte nur eine Plastikdecke unterlegen, und dann konnte ich am Computer arbeiten und sie überhäuften mich mit Bastelgeschenken. Danach ging's dann schwimmen.
Also: wieviel vorgegebene Beschäftigung ist wohl gut für ein Kind? Sollten Kinder sich auch mal langweilen "müssen", um zu lernen, eigene Ideen zu entwickeln? Und im gleichen Atemzug: wieviel Spielzeug (und was) braucht ein Kind? Bei uns stehen momentan Umzugskartons für 1,49 €/65 l. Einen davon bekamen die Kinder. Was der schon alles war... Ganz zu schweigen davon, daß am Samstag mal wieder Origamitiere falten dran war. Wozu zum Geier kauf ich eigentlich Playmobil, wenn diese Tiere SO schön bespielt werden können?
Salat
Letzten Endes kann man auch drei, vier oder mehr Kinder "locker wuppen", oder unter der "Last" eines einzigen schon zusammenbrechen. Da liegt ja auch viel im Vermögen des Einzelnen und im Verhalten des Kindes.
Ich fände mal eine Diskussion interessant, wieviel "Bespaßung" ein Kind eigentlich braucht. Mein Mann hat ja auch gerne das Lied gesungen, ich würde die Kinder zuviel bespaßen, mit Bastel- und Malangeboten, ständigen Vorschlägen, was man tun soll.
Sicher brauchen Kinder je nach Alter verschiedene Betreuung. Meine kommen nun langsam in ein Alter, in dem ich gezielt "langweilig" bin. Nicht mehr vorschlage, was sie denn nun wann tun könnten. Zudem gibt es ja "schon immer" bei uns die Elternzeit am Wochenende nach dem Mittag bis zum Teepäuschen gegen drei, halb vier Uhr, in der sich die Kinder selbst beschäftigen sollen.
Ich stelle z. B. fest, daß die Großen gerne mal in ausgiebigstes Rollenspiel abdriften, bei dem die Kleine inzwische auch ganz gut mal mitmachen kann. Das läuft ganz ohne Eltern, und dann denke ich, daß ich ja solche Sachen mit "Spielangeboten" eher kaputt mache.
Gestern mittag kamen sie z. B. von selbst auf die Idee, zu basteln, holten die Sachen aus den Schubladen, ich mußte nur eine Plastikdecke unterlegen, und dann konnte ich am Computer arbeiten und sie überhäuften mich mit Bastelgeschenken. Danach ging's dann schwimmen.
Also: wieviel vorgegebene Beschäftigung ist wohl gut für ein Kind? Sollten Kinder sich auch mal langweilen "müssen", um zu lernen, eigene Ideen zu entwickeln? Und im gleichen Atemzug: wieviel Spielzeug (und was) braucht ein Kind? Bei uns stehen momentan Umzugskartons für 1,49 €/65 l. Einen davon bekamen die Kinder. Was der schon alles war... Ganz zu schweigen davon, daß am Samstag mal wieder Origamitiere falten dran war. Wozu zum Geier kauf ich eigentlich Playmobil, wenn diese Tiere SO schön bespielt werden können?
Salat