2 Jahre und anhänglich! Hilfe!!!

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Hallo Buchstabensalat,

also im Klartext einfach mal schreien lassen, damit sie es sich abgewöhnt oder wie habe ich das zu vestehen? :???:
 
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ich würde Dir Ruhe wünschen und sagen, auch wenn ich keine 3 Kinder habe und meiner erstmal noch 2 J und 1 monat alt ist - je besser das kind beschäftigt ist und zwar mit dem, was es tatsächöich interessiert, desto ruhiger und ausgegliechener es ist.
unser nachbarjunge hat mit seine 2,5 jahren bereits jeden morgen seinen "tischdienst" - nun verläuft jeder miorgen ganz ohne quengeln - es sei denn der doofe papa hat alles gedeckt, weil der junior verschnarcht hat :hahaha:

meiner hat mit seinen guten 2 Jahren bereiits alle möglichkeiten, hier und da mitzugestalten, dabei versuche ich ihm s viel wie in diesem alter nur denkbar eigenverantwortung zu gebebn - es klappt wunderbar! tisch decken, was abwaschen, seinen brei morgens kocht er mittlerweile größtenteils "selber" (nicht ohne aufsicht, beim wasserkocher lassse ihn schon nicht alleine) aber rühren, brei in die schüssel reinlöffeln etc kann er doch längst selber! und mit das notwendige bringen, wenn ich was mach, kann er auch!
Mit Papa Papas Fahrrad reparieren, blumen giessen, waschmaschine laden, boden wischen und staubsaugen - alles im rahmen seiner "fertigkeiten", natürlich. und nachsaugen muss man - klar :piebts:
(oder manchmal doch nicht, wenn es um eine kleinigkeit geht)

ich bin mir sicher, dadurch hat er zu tun, sein sebstvertrauen und selbstbewusstsein wachsen und er fühlt sich total wichtig und sehr nützlich!
 
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wäre es nicht sinnvoll, erstmal zu verstehen, warum das Kind so anhänglich ist? könnte ja ein grund da sein...
 
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Tigerchen - du triffst genau den Punkt! ;)

Als der Große in dem Alter war, wollte er zwar nicht ständig getragen werden aber war an sich recht "nervig", schnell am nörgeln, konnte sich nur kurz mit Spielzeug beschäftigen etc.

Ich hab ihn dann nach und nach in alltägliche Pflichten mit eingebunden, das Plaste-Geschirr aus der Spülmaschine ausräumen, das Besteck (Messer natürlich vorher entfernt), WaMa befüllen, Staubsaugen...

Als er gemerkt hat, dass er "gebraucht" wird wurde es schnell besser. Ich denke deine Jüngste hat noch nicht "ihre" Stelle in eurer Familie gefunden und will deshalb am liebsten in deiner Nähe bleiben. Denn du gibst ihr Sicherheit.

Wie ist denn das Verhältnis zu den großen Schwestern?
 
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ich bin felsenfest davon überzeugt, dass Kinder nur dann sooo sehr anhänglich werden, wenn sie sich nich finden können, sich nicht sicher fühlen und nicht wirklich gebraucht fühlen. als die kleineste von 3 schwestern ist es bestimmt nicht leicht. besonders im alter, wo man sich sooosehr schon mal als "große" sehen will und etwas lernen und selbst machen will und da sind immer 2 richtig "großen" da, die eh alles schon können, was man selbst noch lernen muss.

mir geht es oft so mit fremdsprachen: wenn ich selber halb so gut bin, traue ich mich immer, zu reden, aber wenn schon mindestens einer dabei ist, der um vieles besser ist als ich, schweigen ich meist trotz all meinem selbstvertrauen... und suche für mich einen "sicheren hafen"... ist ein etwas hinkendes beispiel, aber mir fällt grad nix besseres ein...

ich denke, schreien lassen ist ein "schwacher" weg, der dem Kind nicht mehr selbstvertrauen gibt, sondern nur das gefühl, falsch zu sein und falsches zu tun.

ich würde erstmal mit "mitmachen" probieren.


@ Jungsmami: naaaaa, bei uns wird das ganze geschirr ausgeräumt ;) auch glas
und messer auch, nur die richtig scharfen kochmesser nicht. schliesslich isst der Junior bereits mit seinem ganz normalen messer (plastik-besteck gabs hier nur im babyalter, seitdem - nöööö) - fleisch schneiden und zweihändig mit messer und gabel lernt er grade (ist auch nicht ganz easy) aber mit messer brot schmieren - datt ist kein problem :)

WMF für kinder ist ja, furchtbar teuer, aber es ist seeehr gut für motorik, fein ausbalanciert etc. bin ein ganz großer fan :)
 
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Ihr habt schon gewissermaßen Recht; sicherlich wird es einen Grund geben. Problem ist eben, dass Geschwister da sind, mit denen sie alles - auch mich - teilen muß; schließlich kann ich mich ja nicht zerreißen.... :rolleyes:

Auch habe ich sie in gewisse "Arbeiten" mit eingebunden - sie "wischt" auch usw.... Nur ist das Interesse eben wie gesagt immer von recht kurzer Dauer; zudem kommt dann unsere 'mittlere' mit ihren 3 Jahren dann auch und will getragen werden oder auf den Schoß.... Und das ist eben das Problem: ich kann nicht den ganzen Tag nur rumsitzen und die beiden auf dem Schoß halten oder mit ihnen irgendwas spielen, denn andere Dinge müssen eben auch verrichtet werden. Wenn ich koche, habe ich ihnen schon Töpfe und Löffel gegeben, dass sie "mitkochen" .... Aber ich kann nur immer wieder betonen, dass sie nie irgendetwas länger wie 5min machen kann ohne mich wieder als interessantesten Gegenstand zu betrachten - schließlich kann ich noch nichtmal allein aufs Klo.... :umfall:
 
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kannst Du nicht beiden kleinen eine arbeit geben? keine gemeinsame aber doch eine spannende?
klar, es könnte hier auch so eine art wettbewerb um mama sein... ok, ich habe keine 2 in diesem alter, ich kann nur sehen, wie diese beschäftigungs-geschichte bei meinem einzigen wirkt.

wenn da was verrichtet werden soll, kannst Du nicht die beiden einfach miteinbeziehen in das was Du da verrichtest? Wäsche sortieren? etwas in den müll bringen? beim kochen setzt man sie doch beiden am tisch und da kriegen sie was in die hand. alle beide.
nur so, als Idee... und immer beide loben, wie toll sie Dir doch helfen! u

ich erzähle immer dem Papa, wie toll ich und Togerchen Abend essen zusammen gekocht haben, und wenn es nur ein Löffel selz war, welchen der Kleene in den Topf befördert hat :piebts:
der ist dann stoooolz! er entscheidet, welche nudeln wir kochen, er packt sie in den Topf, ach got,, was er schon alles kann.
das verlangsamt, natürlich das kochen schon um einiges, aber dafpr macht es wahnsinnig viel spaß und alle sind glücklich :)

(meine ersten pfannkuchen habe ich am alter von deinen mittleren bereits gemacht: stand neben mami auf dem hocker und so haben wir pfannkuchen gebacken - sie auf der großen pfanne ich auf der kleinen - man hat sowas besorgt. und suppe ging auch so - einen zweiten topf hinstellen und alles identisch wie mama machen - kochen hat echt gedauert, aber sooo viel freude muss man sich echt gönnen :)

klar, bei euch kommt dann die kleine... 3 töpfe geht evtl. nicht... aber was anderes in der art?
 
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