14 Tage-Frühjahrskur

januschka hat gesagt.:
darf man die kur auch während homöopathischer behandlung machen? normalerweise verträgt sich das ja nicht, und schüssler-sale sind ja auch homöopathisch.

Ja, da hätte ich auch Bedenken! :jaja: Schon Aromatherapie und Homöophatie vertragen sich nur bedingt. Schüsslersalz würd ich während einer homöophatischen Behandlung nur auf Anraten des Therapeuten nehmen

übrigens habe ich gelesen das schwangere und stillende wacholderöl gar nicht benutzen sollen!!!!

Stimmt, aber Schwangere und Stillende sollten sowieso keine entschlackende Frühjahrskur machen.

:winke:
Silke
 
Silke, guten morgen,

Vollkorneierkuchen

da ist ja leider wieder tierisches Eiweiß drin :-? . An Müsli und Co. habe ich auch gedacht. Traditionell kommt da bei mir Milch und schon mal Sahne :oops: hinein. Muss halt noch ein bißchen am Plan basteln.
Meine Family tut mir nur jetzt schon leid :-? . Bei dem Versuch auf so vieles zu verzichten, kann ich schon ganz schön schlechte Laune bekommen (gibt es dagegen vielleicht auch etwas? - oder ich nehme Bergamotte, ist stimmungsaufhellend :-D ).
Rein psychologisch versuche ich mich damit zu trösten, dass es ja ein überschaubarer Zeitraum ist. Merkt ihr, dass wird für mich eine echte Herausforderung, oje.

Tschüüs,
 
Hallo Brigitte,

ich bin immer noch mit deinem Kurvorschlag zugange.

Kann man die Öle, bzw. die Schüßlersalze jeweils kombinieren? Bei den Ölrezepten gibt es nämlich direkt zwei, die mich anlachen (wobei beide nicht 100% passen). Bei den Salzen geht es mir ähnlich, deshalb die Überlegung, ob man die zwei Wochen splitten kann.

Es grüßt das personifizierte ?,
 
Diese Frühjahrskur ist einfach Klasse!

Hallo,

die Frühjahrskur von Ruth von Braunschweig (eine meiner Ausbilderinnen) ist einfach klasse und findet bei uns mittlerweile jeden Frühling Anwendung. Obwohl mittlerweile in einer eigenen Mischung. Da eine solche Mischung die Ausscheidung von Giftstoffen fördert, reinigt und die Haut strafft, das Immunsystem stärkt, die Seele aufhellt und es einem einfach gut geht. Aber man muss auch dazu sagen, dass sich je nach Hauttyp auch erstmal eine Verschlechterung als Erstreaktion einstellen kann, wenn der Körper auf einmal zuviele Giftstoffe ausleitet.

Und Ruth von Braunschweig empfiehlt ja auch das Sesamöl als Basisöl, da dieses schon sehr reinigende und entgiftende Wirkung hat. Aber bei Menschen, die Neurodermitis haben oder sehr unreine und vor allem entzündete Haut haben, ist das Sesamöl nicht geeignet.

Ganz wichtig aber ist die Unterscheidung zwischen Wacholderbeere und dem Wacholderholz (beides Juniperus communis). Denn bei den ätherischen Ölen verwendet man ausschließlich das Wacholderbeeröl. Das Wacholderholz ist längst nicht so wirksam, kann aber davon bei längerem Gebrauch Nebenwirkungen wie Nierenreizungen zeigen.

Liebe Grüße

Gabriela
 
Hallo Gabriela,

willkommen im Forum. Von der "Suchtgefahr" hast du ja bestimmt schon gelesen.

Ich habe gelesen, dass du Aromakologin bist. Und wieder erlebt unser Forum eine schöne Bereicherung :bravo:.

Viel Spaß hier,
 
Hallo Andrea,

als erstes mal Danke für die nette Begrüßung. Also eiweißfreie Ernährung, ich würde das alles nicht so in die Enge treiben. Denn als erstes soll die Kur ja Spaß machen und neuen frischen Wind bringen. Und das tuts nicht, wenn ich meine Regeln zu eng stecke und mich morgens schon an den Tisch setze und auf irgendwas verzichten muss.

Die Frühjahrskur findet bei mir immer Anfang April statt, wenn nämlich die ersten Frühjahrskräuter sprießen. Das sind dann Löwenzahn, Brennnessel, Bärlauch, Gänseblümchen, Brunnenkresse, Wiesenschaumkraut, also halt die ersten vitaminreichen und blutreinigenden Kräuter. Und dann gibts Wildkräuterküche satt. Also viel Gerichte mit Löwenzahn, äußerst lecker Pfannkuchen mit den noch geschlossenen Löwenzahnknospen, viel Salat mit z.B. Wiesenschaumkrautblüten, Löwenzahn, Gänseblümchen mit Ziegenkäse, Bärlauchquark sowieso und natürlich die klassische grüne Suppe mit mindestens 9erlei Kräutern, Brennesselsuppe ist eh klassisch. Und so kombinier ich das eben mit Kräutern, unterstütze tagsüber mit Kräutertee und fühle mich nach 14 Tagen wunderbar entschlackt und frisch.

Über eine extrem eiweißarme Ernährung mache ich mir da keine Gedanken. Ruth schreibt ja auch, viel Gemüse, keine Süßigkeiten, kein Weißmehl, kein Alkohol und Kaffee und das reicht schon aus. Nur auf die morgendiche Tasse Kaffee konnte ich bisher nicht verzichten, ich brauch das halt! Ach ja und die Schüsslersalze nehm ich auch nicht, weil ich die nicht mag.

Aber ich habe nochmal nachgeschaut, denn der Beitrag über die Frühjahrskur wurde 1994 im Forumsheft Kräuteröle vom Forum Essenzia veröffentlicht. Denn alles was schon ein paar Jahre alt ist, wird heute doch etwas anders gesehen, auch von der Dosierung her. Und die zweite Mischung ist wirklich nur für Menschen, die eine sogenannte Elefantenhaut haben und wirklich alles vertragen, weil von den Inhaltsstoffen her sind die Öle in dieser Mischung schon hautreizend.

Ich habe ja schon geschrieben, dass ich mir eine eigene Mischung gemacht habe, die für mich bestens verträglich ist. Auch dosiere ich geringer, denn 10 Tropfen ätherisches Öl in 100 ml Basisöl sind für mich absolut ausreichend und mehr brauchts auch bei einer Frühjahrskur nicht. Auch besteht in einer geringen Dosierung auch keine Gefahr an Hautrötungen und -reizungen.

Aber ich schreib jetzt mal meine Mischung, die aus Kopf-, Herz- und Basisnote besteht und somit auch wunderbar riecht:

2 Tropfen Wacholderbeere (Juniperus communis)
3 Tropfen Grapefruit (Citrus paradisi)
2 Tropfen Muskatellersalbei (Salvia sclarea)
2 Tropfen Rosengeranie (Pelargonium graveolens)
2 Tropfen Zeder (Cedrus atlantica)
in 100 ml Sesamöl

Die Öle habe ich mir folgendermaßen zusammengestellt: Wacholderbeere reinigt, Grapefruit strafft und ist gerade bei Celluilte sehr gut, Muskatellersalbei bringt die Seele auf Höchstform, Rosengeranie harmonisiert und baut Stress ab und die Zeder, die ist was ganz besonderes, denn die kann im Körper Fettzellen abbauen und ist wunderbar für die Haut. Und so habe ich dann eine Mischung, die auch mein Seelenleben noch auf Vordermann bringt.

Liebe Grüße

Gabriela
 
Hallo,

das sind ja interessante Aussichten aufs Frühjahr :bravo:

Was mir auffällt, ich sprecht in den letzten Beiträgen von eiweißfreier Ernährung. Ich habe gelesen bei der Anleitung eiweißarme Ernährung. Was für mich bedeutet eher auf Fleisch zu verzichten, oder weniger Eier zu essen .... im Grunde das klassische Fastenessen. Gemüse, Kartoffeln, Bauernbrot, Beläge nicht zu dick (wenig Käse, keine Wurst)

:-o Grüße
 
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