Zugenbaendchen zu kurz

AW: Zugenbaendchen zu kurz

Hallo,

meine beiden Kinder haben ein angewachsenes Zungen- und Lippenbändchen, so was scheint sich wohl zu vererben, ich hatte es auch.

Bei mir wurde es durchtrennt -wie, kann ich nicht sagen - auf alle Fälle im Babyalter.

Bei meiner Großen wurde es unter kurzer Vollnarkose durchtrennt, sie war ein bißchen älter als ein Jahr.

Bei meiner Kleinen ist es immer noch so, wie es war.

Ärzte und Hebamme meinten übereinstimmend, nur machen lassen, wenn es Probleme beim Stillen, Esse oder Sprechen gäbe.

Unser sehr kompetenter Kinderchirurg sagte, auf alle Fälle machen lassen - war trotz Vollnarkose (ich war sogar im OP dabei) nicht schlimm, die Narkose dauert viell.so 5 Minuten.

Manchmal durchtrennt es sich von selbst, z.Bsp. bei einem Sturz.

Bei der Kleinen habe ich mich bisher dagegen entschieden.


LG, Evelyn
 
AW: Zugenbaendchen zu kurz

Huhu,

so richtig Erfahrung habe ich nicht. Bei meinem Großen wurde von der Hebamme festgestellt, dass das Zungenbändchen zu kurz ist und im Alter von 3 Tagen sind wir zum Arzt gefahren. Der hat das Zungenbändchen kurz eingeschnitten und dann klappte es auch mit dem Stillen. Von Narkose oder vernähen war nicht die Rede. Ich habe ihn sofort nach dem Eingriff gestillt und das wars.

LG Nele
 
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Huhu,

unser Großer hatte auch ein zu kurzes Zungenbändchen, mit dem Trinken und Essen hatte er keine Probleme, aber dafür mit dem Sprechen.

Er sprach leicht lispelnd und im Alter von 5 Jahren wurde beim Zahnarzt das Bändchen durchtrennt, er bekam eine lokale Betäubung und gut war.

LG
 
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:huhu:
Und im Zweifelsfalle immer ne Zweitmeinung einholen... geht das bei Euch?

bei der Prinzessin wurde das angeblich - nach Aussage der nachbetreuenden Hebamme - gleich in den ersten Tagen nach der Geburt in der Klinik gemacht, hat mir allerdings niemand dort gesagt, insofern ich weiß es nicht... wenn, dann wär mir das aber sehr recht gewesen.
Ich bin halt jemand, der es eher mal nicht drauf ankommen lassen würde, ob es denn später Probs machen könnte, würde, täte.

Dafür bin ich zu pragmatisch. Bei einem Minieingriff würd ich das machen lassen und fertig wär die Entscheidung. Da gäbs dann sicher keine Probs und ich hätt die Sorgen vom Hals, wie sich das wohl jetzt und ob sich das wohl alles richtig entwickeln würde...
bei Raya würd ich das wohl eher noch vom Ausmaß der Größe des jetzigen Eingriffs abhängig machen und davon wie so ein Eingriff aussehen würde, wenn sie älter wäre...

ist ja auch die Frage, wie die Hilfs-und Therapieangebote bei Euch so aussehen, sollte es z.B. später zu Sprachproblemen kommen, die man dann logopädisch angehen müßte. Sollte das in Deiner Heimat sehr schwierig sein, dann wär ich z.B. jemand der so einem Eingriff wesentlich aufgeschlossener gegenüberstände als wenn ich zig Sprachtherapeuten um mich rum sitzen hätte...

:huhu: lg
 
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Ich bin halt jemand, der es eher mal nicht drauf ankommen lassen würde, ob es denn später Probs machen könnte, würde, täte.


Mehr lesen: http://www.schnullerfamilie.de/kinderkrankenpflege/177393-zugenbaendchen-kurz-2.html#ixzz0cLSZorTD
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Das war fuer mich auch ein Grund, warum ich es habe machen lassen. Es ist ein winzigkleiner Eingriff... Was ist aber, wenn es nicht von alleine reisst? Dann muesste es spaeter unter Vollnarkose durchgetrennt werden, oder aber du darfst ewig lange zu Sprachtherapeuten...

Frueher wurde es angeblich immer direkt nach der Geburt von Hebammen untersucht und dann mit dem Fingernagel durchgetrennt :umfall: (hab ich irgendwo mal gelesen)

LG
 
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Also ob ich hier ne Zweitmeinung einholen kann, weiss ich nicht. Bis jetzt hab ich mir noch keine omanische Erstmeinung eingeholt. Mit dem Stillen und Zufuettern ist es jetzt halt wie es ist, sie ist ja auch schon bald zehn Monate alt.
Wenn es hier also eigentlich ausschliesslich um die Sprachfertigkeit geht, dann reicht es ja auch, den Eingriff bei meinem naechsten DL-Urlaub nochmal abklaeren zu lassen. Allerdings habe ich gelesen, dass sich in dem momentanen Alter meiner Tochter, alle Laute gebildet haben.

@Wegen Lispeln:
Wann habt ihr denn gemerkt, dass euer Sohn lispelt? Und hat sich das nach dem Eingriff gelegt?

Auf spaetere Logopaeden-Besuche hab ich auch nicht unbedingt Lust, wenn es sich verhindern liese. Eine eventuelle Volnarkose (so hat's mir meine HNO Aerztin ja angekuendigt) faende ich allerdings auch nicht gerade toll.

Wenn es denn Oertlich ginge und ich warten koennte, bis ich der Kleinen erklaeren kann, was da gleich passiert, waere das schon super....


mhhh..... ach ich mag Aerzte einfach nicht so gerne.... :ochne:

Natuerlich nur die, die ich kenne, ich will den Forumsdoktoren ja nicht auf den Fuss treten, hehe....

LG
 
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Philip hatte auch ein zu kurzes Bändchen. Bei der U2 ist es einfach mit einer sterilen Schere kurz durchtrennt worden. Der Arzt meinte: Lieber jetzt, als nahcher Probleme, vor allem auch mit dem sprechen.

Bleib am Ball, das ist ne kleine Sache. Da sollte dir kein Arzt im Weg stehen.

LG
 
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Achso..Nochmal zur Narkose:
Eine Kinderkrankenschwester bei und im KH hat das mit 14 gemacht bekommen. Ohne Narkose, weil an der Stelle kaum Nerven sind. Sie meinte es tat nicht weh Philip hat es auch ohne bekommen. Einfach schnipp und das wars. Ich hab zwar geheult, aber Philip hat keine Reaktion gezeigt.

LG
 
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