Wochenbettdepression

Hallo,

im Nachhinein würde ich das, was ich bei TAbea hatte schon als Wochenbettdepression bezeichnen.
Und damit meine ich nciht diese paar Heultage, die man im KH oder kurz danach hat.
Bei mir ging das schon wesentlich weiter und hat auch viel länger (ca 9 Monate) gedauert.
Tabea hatte ich öfter im KH im Babyzimmer und sie hat auch in der Regeln "nur" bei uns im Zimmer, nicht im Bett geschlafen.

Aaron dagegen habe ich im KH auch nicht aus den Fingern gegeben, er hat sogar dort bei mir im Bett geschlafen und Zu HAuse dann natürlich auch.
Und bei ihm hatte ich diese schlimme Zeit nicht, klar, Heultage hatte ich auch, aber keine Depression.

LG
Regina
 
ich musste Nikolai gleich am ersten morgen weggeben weil er auf die Kinderintensiv musste.Für mich war diese Trennung fürchterlich.Mir gings schlecht weil ich ihn nicht bei mir hatte. nach einer Wo.durften wir zusammen heim und seitdem schläfter bei uns im Bett.Mir gings nach dieser Wo.nie wieder "schlecht".
viele Grüße-Claudia
 
Huhuu Alexandra :winke: ,


hmm ich hatte joel auch die ganze zeit bei mir war ja 1Woche im spital (mit den tagen der "einleitung" miteinberechent) und ich hatte diese "fase" auch glaubich so drei tage danach.... als joel auf der welt kam als mein freund und meine mutter nachhause gingen am abend *heul* das war DIE HÄRTE für mich... bei mir war es net mal weil joel nun da war oder wegen der überforderung sondern weil ich einfach nachchause wollte zu meinen lieben... ich fühlte mich im spital sowas von unwohl.... obwohl ich ne supi liebe bettnachbarin hatte (was ja net so selbstverständlich ist) daher kann ich deinem buch net zustimmen :wink: !


Liebe Grüsse Désirée :bussi:
 
Hallo Alexandra,

ich hatte zum Glück nie eine Wochenbettdepression, obwohl mir die Zwillinge ja die ersten 15 Tage lang "entwendet" wurden (waren in der Kinderklinik)-das war traurig, aber ich war nicht depremiert im o.g Sinne(ich konnte sie ja zum Glück trotz der Trennung von Anfang an beide voll stillen :) ).
Die Depri-Phase bei den Zwillingen hatte ich bereits in der SS, weil ich wochenlang im KH Bettruhe hatte und es so heftig fand, dass ich nicht daheim bei meinem damals 17 Mon.alten Sohn Nicolas war, sondern nur liegen durfte... :-?

Liebe Grüße, Dannie
 
Sean hat eine Nacht im Babyzimmer verbracht. Sie haben ihn abends um 22 Uhr abgeholt und morgens um 4 wieder zum Stillen gebracht. Ich wollte einfach nochmal ordentlich schlafen, bevor es nach Hause ging,aber das hat nicht geklappt, weil ich Sean so vermisst habe.
Wochenbettdepression hatte ich GsD auch nicht.
 
Bei ist es mit jeder Geburt schlimmer geworden.

Bei Daniel hatte ich nur einen Heultag im KH. Dann war alles völlig O.K.

Bei Tim ging es mir schon im KH körperlich und psychisch nicht gut. Zu Hause ist es dann ganz arg geworden und es ging mir psychisch absolut schlecht. Ich habe mich aber erst viel später in ärztliche Behandlung begeben. Nicht zuletzt aus reiner Unwissenheit, ich habe es gar nicht mit der Geburt in Zusammenhang gebracht.

Bei Marvin ging es mir im KH gut, aber Zuhause dann auf einmal völlig schlecht. So schlecht, das ich 2 Wochen nach der Geburt zum Psychologen gegangen bin, der mich über ein Jahr lang behandelt hat.

Daniel u. Tim hatte ich damals nicht auf dem Zimmer, bei Marvin hatte ich Rooming-in.

Wir hatten mal überlegt, das Marvin noch ein Geschwisterchen bekommt, aber die Angst wieder so Krank zu werden hat mich davon abgehalten. Es war jedesmal eine richtige Psychose.

Ich denke es ist Veranlagung, ob man Wochenbett-Depressionen bekommt oder auch nicht.
 
ich hatte jani zwar mit rooming-in, aber anfangs aus scheu, meine zimmernachbarin zu stören, oft im kizi zum schlafen. ab tag 3 dann aber durchgehend bei mir

am tag 4 war ich zuhause und tag 5 hatte ich die hormonumstellung mit viel :heul:

jani hat so gut wie nie bei uns im bett geschlafen (die ersten 6.mo im stubenwägelchen gleich daneben, bis 12mo im eigenen bett bei uns im zimmer) aber depression hatte ich auch keine (obwohl ich sonst schon dazu neige udn mir der not-ks sehr zugesetzt hatte)

:winke:
jackie
 
Hallo!

Ich wollte auch meinen Schatz KEINE MINUTE ins Säuglingszimmer geben als ich im KH lag. Leider musste die kleine am dritten Tag für zwei Nächte wegen "Koordínationsproblemen beim Stillen" auf die Kinderstation. Das hat mich echt fertig gemacht. Zwar war es reine Routine (wie die Ärzte immer wieder sagten), aber mir ging es trozdem irre schlecht. Hab jede Minute neben ihrem Bettchen, auf einem ungemütlichen Sessel (Dammschnitt!) verbracht und bin nur zum Essen und Schlafen von ihrer Seite gewichen. Im Zimmer hatte ich dann die ärgsten Befürchtungen, das die Kleine auf der Kinderstation weint und die Nachtschwester keine Zeit hat, sie zu beruhigen weil sie die anderen Kinder auch noch betreuen musste.
Gottseidank hab ich gestillt und wurde nachts alle drei Stunden zu meinem Schätzchen bestellt. Das hab ich echt genossen.

Als wir wieder zusammen waren, war alles wie weggeblasen.
Denke mal, das passt zu deiner Theorie.

Das Buch kenne ich übrigens auch. Ich hab das mit dem Lachen sehr interessant gefunden. Lt. Buch lachen die Babies zum ersten Mal laut, wenn ihnen ein kleiner Schreck von Mama eingejagt wird und sie dann erleichtert feststellen, dass eh nix schlimmes passiert.
...jetzt bin ich aber abgeschweift.

Liebe Grüße
 
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