AW: Windpockenimpfung: Ja oder nein?
nein - nach langer, reiflicher Überlegung habe ich mich jetzt für "nein" entschieden.
Laura hatte schon mehrfach Kontakt mit WiPo-Kinder, wo die Krankheit noch nicht ausgebrochen, sie aber schon ansteckend war. Und sie hat sich nicht angesteckt.
Es gibt Menschen, die nicht auf den Virus reagieren und ich möchte mein Kind nicht mit etwas evtl. unnötigem belasten - zumal ich die Windpocken zumindest in diesem Alter als relativ harmlose Kinderkrankheit betrachte.
Ich selber habe die WiPo in sehr, sehr schwacher Form erst als Erwachsene bekommen und auch ich hatte Kontakt zu Wipo-Erkrankten. Blöd waren bei mir als Erwachsene die Folgeerkrankungen, mit denen ich 6 Wochen krank war.
Das möchte ich natürlich für Laura nicht und werde erneut in der Vorpupertät überlegen, ob die Impfung für uns Sinn macht oder nicht.
Was ich an der Impfung bedenklich finde ist, dass eben der Herpes Zoster Virus mit der Impfung dem Kind "eingeflöst" wird - nicht wenige Kinder haben nach der Impfung zwar keine Windpocken dafür aber Probleme mit Herpersinfektionen. Auch nicht schön. Da wir alle drei keine Herpes-Probleme haben, brauch ich das nicht wirklich.
Ob an der Tatsache, dass seit der Wipo-Impfmöglichkeit vermehrt Gürtelrose bei Kindern (selber Erreger) auftreten, die nicht ohne ist, was dran ist oder ob das eine Propaganda der Impfgegner ist, weiß ich nicht. Aber diese Möglichkeit schreckt mich zusätzlich ab.
Natürlich kann
jede Krankheit seine Tücken haben. Keine Frage. Auch die WiPo können sicherlich sehr unangenehm werden. Aber ich vertrau da den diversen Mittelchen, die das Leid lindern und betrachte es nach wie vor als unangenehme aber harmlose Kinderkrankheit.
Deshalb eben bei klares "nein" zur Impfung. Und ich bin kein "typischer" Impfgegner.
Liebe Grüße
Angela