Wieviele Mahlzeiten am Tag und was füttern?

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Liebe Diana,

mir geht es auch so ähnlich wie dir, außer dass ich noch fast voll Stille; hätte nie geglaubt, dass Jonathan zu wenig zunimmt (kann's auch jetzt noch nicht glauben), da er immer fröhlich und zufrieden ist, volle Windeln hat und eigentlich kugelrund (über 9kg mit 6Monaten) ist.
Er hatte auch ein hohes Startgewicht (4770g) und daher bin ich eigentlich froh, dass er nicht mehr als ca. 400g pro Monat zunimmt.
Nur Ute meint, dass sei zu wenig, jetzt bin ich etwas verunsichert...

Zum Stillen selbst: wir haben längere Abstände tagsüber, da wir eine Trinkpause zw. den Brustseiten machen, in der Pause wird er meist gewickelt oder ich spiele ein wenig mit Ihm und so nach 10-15 Min trinkt er dann weiter und hält dann so zw. 3 und 5 Stunden, nachts von 22.00 Uhr bis 7.30Uhr durch. Ich habe trotzdem fast immer noch zu viel Milch und tropfe sobald ich die Stilleinlagen runternehme; scheinbar trifft das bei mir nicht zu, dass der lange Nachtschlaf die Milchbildung reduziert.?

lg

Gabi
 
Gabi,
bei so einem properen Kerlchen ist das schon ok so. Er bleibt ja auch nur wenige Prozentpunkte unter der Gewichtsverdopplung. Wenn er am Ende des ersten Lebenjahres gut 12 kg wiegt und nicht 13,5, dann paßt das auch. Wichtig wäre für Euch jetzt, die gute Gewichtszunahme zu halten und den Mehrbedarf, der durch die zunehmende Mobilität kommt, mit kaloriengerechter Beikost aufzufangen.
Lulu
 
Hallo Lulu,

bin erleichtert, dass du das auch so siehst, denn bis jetzt hab' ich mir keine Sorgen gemacht und eben mit 6 Monaten beschlossen , so wie bei Maximilian mit Karotten zu beginnen.
Aber sieh doch mal nach (unter "Zufüttern -Ute) wie Ute das sieht; hört sich an, als ob ich mir Sorgen machen müsste...

lg

Gabi

P. S. Meine Hebamme ist der Meinung , bis zu einem halben Jahr voll Stillen (nach Bedarf), danach 2 Wochen Karotten (od. anderes Gemüse), dann karotten mit Kartoffeln, später zusätzlich Obst und Fleisch od. so ähnlich (muss noch einmal genauer nachfragen).
 
Ne, ich find nicht, daß das so klingt als ob Du Dir Sorgen machen mußt. Es klingt nur so, als ob die Gewichtszunahme in den letzten Wochen nicht mehr optimal war und Du deshalb unbedingt mit gewisser Penetranz und Konsequenz an der Beikost dranbleiben sollst. Eben damit es beim nächsten Wachstumsschub nicht bedenklich wird.
Also, einfach schön weiter löffeln und zügig zum kompletten Mittagessen ausbauen. Und vielleicht sogar den Miluvit mit bald noch mit dazu in den Speiseplan aufnehmen.
Meine Babies wollten alle schon früher als mit einem halben Jahr löffeln :)...
Lulu

PS: Eher als die Gewichtsentwicklung Deines Kindes sorgt mich die Aussage, daß Du ganz froh bist, wenn er nur 400 gr. im Monat zunimmt. Das ist längerfristig nicht gut. Ihr solltet im nächsten halben Jahr im Schnitt auf etwa 700 gr. im Monat kommen. Das muß nicht gleichmäßig sein, kann auch mal mehr sein oder eine Weile weniger. Da er gerade eine weniger Phase hatte, sollte es jetzt wieder losgehen (--> daher auch Utes Tip mit 2x tgl. löffeln).
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt mal wieder zur Ursprungsanfrage zurück Mädels

Ihr Geburtsgewicht war 3900g, und mittlerweile wiegt sie 7100g bei 65cm, ist absolut im normalen Bereich meinte die Kinderärztin.

Dazu www.babyernaehrung.de/gewichtszunahme.htm

Die Zunahme in der Schwangerschaft hat nix mit Ruhe oder Unruhe der Mutter zu tun ..... Aber das angelegte Gewicht löst bei Geburt einen entsprechenden Bedarf aus. Das kann man im Grunde aufs Gramm hin berechnen - einfacher ist es, wenn man sagt
1. Das Kind sollte satt und zufrieden sein (und wenn Kinder auffallen z.B. durch Blähungen sollte das Thema SATT auch unbedingt nachgehalten werden ....)
2. Das Kind sollte in der Norm zunehmen. Siehe Gewichtszunahme da sind die Minimalmengen ja auch aufgeführt.

Wenn deine Kinderärztin zufrieden ist mit deinem Kind, und dein Kind satt und zufrieden ist doch alles im grünen Bereich. Natürlich gibt es Abweichungen von einigen Prozent ...... Ich kann hier nur die Informationen nehmen die ich von euch bekomme. Plus Gewichtsentwicklung und das gibt nach meiner Erfahrung einen sehr deutlichen Trend.

Und natürlich stellt sich die Brust auf mit ihrer Produktion darauf ein ob ein Kind nachts stillt oder nicht ....... Und im ersten Halbjahr nehmen lange Nachtschlafphase oftmals die komplette Milchbildung zurück. Ein hungriges Kind holt sich normalerweise dann nachts zusätzlich Milch und schwupps schon wird alles wieder angekurbelt.
Deshalb geht ihr ja zum Kinderarzt um alles zu kontrollieren. Allerdings kann ich wirklich nix dafür, wenn Kidocs keine Daten präsent haben die der "Norm" entsprechen ...... und du jetzt hier von mir darauf gebracht wirst eine andere Sichtweise bekommst. Sorry.

Und ich lege Wert darauf nicht ich habe diese Daten gemacht ich bin nur der Mittler.

Mit meinen Einstiegsbeikostempfehlungen gebe ich der geneigten Mutter einfach Hilfen zur richtigen Auswahl. Ich persönlich halte die vielgekauten Möhrenbeginnempfehlungen als äußerst kritisch und das hat nix mit individueller Erfassung der Bedürfnisse eines kleinen Menschenkindes zu tun. Warum lassen soviele Mütter ihre Kinder in diese Schablone pressen ..... ????

Ute
 
Ja, Petra ALLE kauen das nach .... auch wenn die Kinder nur alle paar Tage Stuhlgang haben und geradezu mit Verstopfung reagieren müssen nach Karotte, auch wenn die Kinder nicht mehr zunehmen, ungeachtet dass Karotte grad mal um die 20 kal. hat auf 100 g, usw.

Aber wenn Viele einfach was nachkauen heißt es nicht dass es für das einzelne Kind gut ist.
 
Hallo,

meine Hebamme sagte bei Maximilian immer, dass wir entweder karotten oder Frühkarotten mit Butter oder ein wenig gutem Öl füttern sollen um Verstopfung zu vermeiden. Die normalen karotten im Gläschen gibt es nicht mehr, sondern nur Frühkarotten; außerdem könnte man die Kalorienanzahl mit der Beigabe von Fett doch auch erhöhen oder nicht!?

Womit soll man dann beginnen, wenn nicht Karotten? Irgendein anderes Gemüse vielleicht? Hab' schon was von Kürbis gehört, aber Maximilian mochte ihn nicht: Ich glaube, dass Karotten vom Geschmack (süß) her der Mumi einfach näher kommen und deswegen empfohlen werden.

lg
eine verunsicherte

Gabi
 
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