AW: wieviel Spielzeug im Urlaub?
Wichtig ist kreatives Spielzeug, nicht etwas womit nur eine Spielart möglich ist.
Also tatsächlich dann lieber ne tüte Duplo- oder Bauklötze als drei Schachteln mit Spielen bei denen nur eine Möglichkeit ist.
Je weniger vorgefertigt umso besser ist es. Knete ist auch klasse. Und wie gesagt - die Natur gibt soviel her und da ist man auch beschäftigt das erst mal zu suchen. Schöne Steine suchen, zu schrubbern und hinterher anzumalen ist auch was Tolles. Und dann kann man damit auch noch hinterher spielen.
neun leere Plastikflaschen und ein Ball ergeben ein Zimmerkegeln, damit haben kleine Kinder auch ne Menge Spaß
.
Bei den Kuscheltieren würd ich eines nehmen, fertig.
Bobbycarfahren ist jetzt der Motorik auch nicht so zuträglich als dass man es nicht zwei Wochen unterbrechen könnt. Auf Baumstämmen balancieren und über Stock und Stein steigen bringts mindestens genauso. Wenn das Kind motorisch hinterher ist, sind die bestens Anreize und Förderungen Bewegungen die die Natur für die Rasse vorsieht, also tatsächlich laufen, krabbeln, klettern, Balancieren, auf allen Vieren durch die Wiese kriechen und gleichzeitig nach Käfern und Steinen grabschen ;-). Damit werden natürliche Bewegungsabläufe automatisiert, wichtige Grundlagen wie Überkreuzen der Mittellinie oder Koordination und Gleichgewicht geübt, und neuronal so gefestigt dass darauf aufbauend neue Fähigkeiten gelernt werden können. Für sowas ist ein Bobbycar eigentlich total kontraproduktiv. Und die Kinder werden faul weil sie merken dass sie auf der Rollkiste viel schneller vorwärts kommen als wenn sie sich alleine durch die Welt eiern müssen
.
Je einfacher umso besser ists oft für die Kinder. Auch wenn uns die Spielzeugindustrie was anderes einreden will