Wieder Frage zum Zeitpunkt der Einschulung...

AW: Wieder Frage zum Zeitpunkt der Einschulung...

Hm das ist echt schwer. Da bin ich froh da meine letztes Jahr noch gar noch nicht Schulreif waren. Dieses Jahr merkt man im KiGa das sie merken ads sie die großen sind und Laura redet jetzt schon ständig von der Schule. Ich denke dann ist sie Schulreif. Auch wenn ich trotzdem mit vielen Problemen rechne. *winke zu Sonja*
Mit den Freunden ist es so das Laura 1 sehr gute Freundin hat. Aber sie wird definitiv auf einer anderen Schule eingeschult. Nun bin ich schon seid dem Sommer dabei neue Freundschaften zu knüpfen was auch ganz toll gelingt.

Viel Glück bei der Entscheidung.

lg Alex
 
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Hallo Ihr Lieben,

ganz vielen lieben Dank für all Eure zahlreichen Antworten!!! Sie haben mir wichtige neue Denkanstöße gegeben und ich habe mir einiges notiert- am Dienstag habe ich ein Gespräch mit den Erzieherinnen im Kiga und werde da vieles genau hinterfragen!

Es ist schon richtig, daß die Kindheit in dem Sinne nicht vorbei ist, wenn ein Kind eingeschult wird- aber es ist doch ein sehr großer Einschnitt im Leben eines Kindes und es wird nie wieder soviel "Freiheit" haben wie vor der Schule! Mir wurde gesagt, daß es gleich bei der ersten Klasse so richtig zur Sache geht und die Kinder rangenommen werden, es auch schon Hausaufgaben gibt....- es ist nicht so, daß die ersten Grundschuljahre nur verbummelt werden!

Werden die Kinder zu früh eingeschult- könnten sie überfordert sein.
Werden die Kinder zu spät eingeschult- könnten sie unterfordert sein.
Und da den richtigen Zeitpunkt rauszufinden, ist das Schwierige...

Hinzu kommt, daß es bei uns so ist, daß die Kinder im Wechsel in verschiedenen Dörfern eingeschult werden. Nächstes Jahr werden die Kinder in einem Nachbarsdorf eingeschult und übernächstes Jahr wieder hier- weil es in beiden Dörfern zu wenig Kinder gibt, deswegen haben diese zusammengelegt.

Ich werde Euch vom Gespräch am Dienstag berichten!

Liebe Grüße
 
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:huhu:

Das Problem kenne ich. Ich habe mir mit der Entscheidung auch schwer getan.

Allerdings ist es bei uns inzwischen entschieden und Sophie geht nächstes Jahr als Kann-Kind mit.

Bis auf ihre Erzieherinnen in der Kiga-Gruppe sind alle der Meinung sie schafft das. Auch die Leiterin des Kindergartens. Aber bei den beiden Erzieherinnen ist es so, dass sie kein Kind hergeben wollen. :)

Daz ein Beispiel. Sophies Kindergartenfreundin ist Ende Juni Geboren; also ein Muß-Kind ein Junge aus der Gruppe ist genau 7 Tage jünger und Anfang Juli geboren; also ein Kann-Kind. Diese beiden geben sich von ihrem Können und ihrem Auftreten nichts. Aber bei ihm haben sie zu seiner Mutter auch gesagt er ist noch nicht soweit und wie sie den auf den Gedanken kommt.

Ausschlaggebend war bei mir, dass Sophie jetzt schon fast die Größte in ihrer Gruppe ist; sie unbedingt in die Schule will und sie unheimlich interessiert ist an Buschstaben und Zahlen. Außerdem was ein weiterer wichtiger Punkt ist, ihre ganzen Freunde kommen nächstes Jahr rein und es sind dann nur noch wesentlich jüngere in ihrer Gruppe. D.h. sie wäre mit abstand die Älteste und es ist nun mal so, dass sie mit jüngeren Kindern nicht lange spielen kann. Es wird ihr dann zu langweilig und dass sie allein in irgendeiner Ecke hockt braucht sie kein 4. Kindergartenjahr.

Puh, ist ganz schön lang geworden. Das waren jetzt meine Gründe, aber letztendlich liegt die Entscheidung ganz allein bei dir.

Übrigends wir haben schon am 19. 09 Vorstellungstermin in der Schule. Dort stellen sich die zukünftigen Lehrer den Eltern und den künftigen Schulkindern vor.
 
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Hi Rona,

ich würde es wirklich von Deinen Kinder abhängig machen! Wenn man Dir im Kindergarten rät, sie können ruhig mit den anderen ganz "normal" eingeschult werden, würde ich es machen. Denn die Gefahr, dass die beiden sich dann doch nur langweilen, ist groß.

Du hast noch Zeit Dich zu entscheiden, nimm Dir diese Zeit!
 
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Hallo, ich würde diese Entscheidung einzig und alleine davon abhängig machen, ob die Kinder zur Einschulung schulreif und schulfähig sind, also im kognitiven, sozialen, emotionalen, usw. Bereich. Das entwickelt sich oft innerhalb von zwei Monaten ganz sprunghaft und daher würde ich es folgendermaßen machen: Die Kinder zur Schule anmelden und dann im späten Frühjahr vor der tatsächlichen Schule die Entscheidung treffen, ob sie wirklich eingeschult werden oder ob sie noch zurückgestellt werden. (außer wenn die Kinder sind schon vorher eindeutig schulreif sind.)

Ich hab hier zwei Sommerkinder und mache es bei Maria wieder so, ich meld sie jetzt im Oktober an und entscheide dann im Mai oder Juni, ob sie tatsächlich in die Schule kommt. Aus Erfahrung mit Elias weiß ich, dass es kaum Sinn macht, sich früher darüber Entschlussgedanken zu machen, das ist verschenkte Energie.

Viele Grüße
 
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Kerstin,
so wie Du das handhabst, fände ich das auch optimal. Aber leider wird einem das hier nicht unbedingt leicht gemacht! :-? Z.B. müssen wir bei Christina im Januar entscheiden, ob sie noch für ein halbes Jahr in das Vorschulprogramm vom Kiga wechseln soll (regulär käme sie erst nach den Sommerferien). Für Christina wäre das gleichbedeutend damit, daß sie dann auch tatsächlich in die Schule kommt, und wenn sie dann doch nicht eingeschult würde, wäre sie wohl ziemlich traurig und enttäuscht.
Ich fände es auch besser, wenn all die Untersuchungen und Entscheidungen bzgl. Einschulung von Kann-Kindern erst im Mai wären, aber das ist wohl utopisch. Und was ich besonders frustrierend finde: wenn ein Kann-Kind, das eindeutig schulreif ist, dann doch zurückgestellt wird, weil die Klassen voll sind! Das finde ich ziemlich heftig und ich hoffe, inständig, daß uns das nicht passiert. Dann lieber die Diagnose "nicht schulreif" und ich kann sie guten Gewissens noch ein Jahr länger im Kiga lassen.

LG, Bella :blume:
 
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Hallo,

wir stehen vor der gleichen Entscheidung, tendieren aber zur Einschulung 2008.

AUch viele von Jasmins Freunden gehen, aber dafür kommen neue Kinder und Freundschaften sind in diesem Alter schnell geschlossen, außerdem ist es hier eh glücksache ob man überhaupt mit den Freunden in diesselbe Klasse geht.

Vom Wissen wäre Jasmin definitiv weit genug. Aber sie hat einen enomr hohen Bewegungsdrang und ist damit im Bewegungkindergarten besser aufgehoben. Außerdem läßt sie sich leicht ablenken und das ist in einer Klasse mit 30 Kindern sehr schlecht.

Außerdem hat ein gerade sechsjähriges Kind es in einer 30iger Klasse noch schwerer sich zu behaupten als seine 7 Jährigen mitstreiter.

Hier sind die Klassen nun mal voll bis oben hin und ich denke es ist besser, das sie noch ein Jahr im Kidnergarten Selbstbewußtsein tankt und vielleicht fällt es ihr auch 2008 leichter still zu sitzen und sich zu konzentriere. Außerdem sind hier 1.und2.Schuljahr zusammen gelegt, so "überspringen viele die 2. Klasse und gehen vom 1. in die 3. Klasse.

Auch der Kindergarten stellt sein System um und schickt die 50 Schulkinder in die obere Etage des Kiga. So wäre Jasmin unten die Älteste und das würde ihr sicherlich gut gefallen. Trotzdem darf sie als Kann-Kind jederzeit zu Besuch nach oben zu den Großen.

Jasmin wird aber trotzdem am 18.10 noch auf Schulreife getestet, das macht die Leiterin des Kindergarten (hab ich schon mal ausführlich hier erzählt), bin gespannt was dann in dem abschließenden Gespräch rauskommt. Die Letzte Entscheidung fällt bis Dezember. Die Leiterin sagte aber man kann auch im April noch nachmelden.

Also lass ich mir erst mal Zeit und warte ab.

Corinna
 
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Also wenn von den Kindergärtnerinnen die Möglichkeit angesprochen wird, dann würde ich mir schon GEdanken darüber machen.

Bei mir wars damals schon etwas doof.
Ich konnte mit 5 schon lesen und schreiben. Da ich aber am Stichtag (30.6) geboren wurde und ich körperlich etwas kleiner war (bin ich heut noch lol). Ich wurde also mit 7 eingeschult. Es war dato ein Fehler, da ich mich anfangs wirklich unterfordert fühlte. Dann begann ich schludig zu werden, weil ich selbst wusste, dass ich viel kann. Ich war nie eine schlechte Schülerin. Aber was Anfangs die arbeitshaltung anbelangte mussten meine Eltern mich trimmen. Ich war schlampig, obwohl ich auch z.B. schön schreiben könnte. Ich wollte immer die erste sein, da ich ja eine der ältesten war (war nur einer älter als ich).

Ich denke, du kannst deine Kinder schon gut selbst einschätzen. Wenn sie selbst bereit sind, dann ist es auch ok.

Bei mir war auch ein Faktor meiner Mutter, dass 2 meiner Freunde in der näheren Nachbarschaft eingeschult wurden. So konnten wir immer zu 3 zusammen zur Schule und zurück laufen. Das war schon schön.
 
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