Wie viel Käse mit 10 Monaten?

AW: Wie viel Käse mit 10 Monaten?

Tigerchen ....

Tomate damit sind wir bei Oxalsäure. Dieses entzieht Kalzium aus dem Knochen - es sei denn

taraaaa man kombiniert es mit Käse. Dann wird das Ca aus dem Käse das Futter für die Oxalsäure, dafür bleiben dann die Knochen verschont.

Ute

Btw. Garten:
meine Eltern haben einen Gemüsegarten wo alles wächst: Gurken, Tomaten, Paprika, Kürbisse und Zucchini, Möhren und rote Bete, Zwiebeln und Knoblauch, Kartoffeln und Kohl, Beeren und Äpfel etc. etc. - sie versorgen sich übers Jahr komplett!
Und dort schmeckt ja alles - wird im perfekten reifen Zustand gepflückt und frisch gegessen.
Mein Sohn futtert sich da glaub ich in einem Monat mit so vielen Vitaminen voll, wie hier im ganzen Jahr nciht trotz komplett bio :rolleyes:

Echte Gurken - wie die schmecken wenn man sie frisch pflückt und gleich "im feld" isst - die Tigerdame hat sie gefüttert wie irre. Hier ist sie wieder nicht mehr sooo begeistert.
Sohnemann isst Karotten auch gerne vom Feld - mit der hauchdünnen Haut, muss ja nur abspülen :)


Btw. Tomaten:
sooo viel isst sie davon nicht! waren gerade mal 2 mal bei der Oma
komischerweise für normale tomaten aus dem supermarkt, egal was für tolle demeter schiess mich tot zeigt sie null interesse :rolleyes:

Ich habe ja nur ein Problem - was darf/kann ich diesem ess-wütigen Baby geben.
sonst gibbet hier nur brüll-schimpf-aktionen vom feinsten :(

nach wie vor überfordert mit dieser Tigerlichen Dame

gsd fährt sie gerade auf avocado ab
 
AW: Wie viel Käse mit 10 Monaten?

Danke Ute, ich dachte schon im konventionellen Käse wird Salz noch extra zugesetzt - man kann ja heutzutage alles erwarten

Natürlich kommt Käse mit Salz in Kontakt. Käse wird in Salzlake gelegt, Käse wird regelmässig gesalzen bei der Herstellung im Käsekeller. Daraus entsteht irgendwann die Rinde. Und da geht sicherlich auch ein gewisser Salzgehalt in den Käse rein.

Lieben Gruss
J.
 
AW: Wie viel Käse mit 10 Monaten?

Natürlich kommt Käse mit Salz in Kontakt. Käse wird in Salzlake gelegt, Käse wird regelmässig gesalzen bei der Herstellung im Käsekeller. Daraus entsteht irgendwann die Rinde. Und da geht sicherlich auch ein gewisser Salzgehalt in den Käse rein.

Lieben Gruss
J.

stimmt - war mir gerade gar nicht präsent :oops:
 
AW: Wie viel Käse mit 10 Monaten?

Ich empfehle auch immer eine gute Portion Gelassenheit. Und solange ein Kind Obst und Gemüse, auch noch selbst organisiert, schnabuliert ist das erstmal kein Problem. Häng halt die Bohnen hoch (die dürften jetzt aber schon weg sein) und lass die Rote Bete vergraben ...... datt mutt vor allem roh nicht.

:winke:
 
AW: Wie viel Käse mit 10 Monaten?

naja, ich bin ja nciht mehr bei meinen Oldies :heilisch:
apropo rote Bete - gar darf sie aber schon?
hab noch nciht versucht, wollte aber bei gelegenheit - ist ja unser nationalgemüse :heilisch:
 
AW: Wie viel Käse mit 10 Monaten?

Nö.

Rote Bete ist extram Nitrathaltig. Spinat, Rote Bete, und kochsalat stehem im ersten Jahr auf der Verbotliste. Nach dem 1. Geburtstag in größeren Abständen - und ganz wichtig ausschließlich FRISCH gekocht ohne wiedererwärmung.

:koch:
 
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Petra, mein zweites Büchlein ist im Kopf in Arbeit.

Ernährungskommission (Koletzko), FKE (Kesting) sind da gerade ziemlich aktiv.

Auf der einen Seite wird Vollmilch (200 ml) zum Vollmilchbrei salonfähig gehalten trotz EW und Salzmengen gegenüber Babynahrung, andererseits wird mit dem 1. Geburtstag eine drastische Reduktion derzeit postuliert.

So nach dem Motto von heute auf morgen weg von der Flasche (was mit Saugreflex und WHO Empfehlung 2 Jahre Stillen im Widerspruch steht) auf Vollmilch. Dann aber nur noch 200 ml plus eben etwas anderes an Milchprodukten.

Der Milchbrei wird ja dann auf Brot umgestellt (man bedenke die Kids haben noch keine Backenzähne und weltweit gibt es nirgends diesen Brothype wie bei uns ..... ) Brot = Salzgehalt topp. Dafür dann lieber einen Naturjoghurt - aber bitte nicht süß und mengenmäßig natürlich begrenzt.

300 ml Milch/produkte sind für viele Kleinen einfach nix. Kindermilchempfehlungen lagen seither viel höher - weil immer die EW-Mengen gezählt haben. Nun ist darin zwar weniger als die Hälfte Eiweiß, außerdem Jod (wir haben immer noch Jodmangelgebiet, wenig Fischverzehr und Salzen soll ja weitgehend auch verzichtet werden im 2. Lj. udn Kuhmilch enthält null Jod.

Dann haben wir Sonnenschutzmittel 30 + und 50 + und das verhindert die natürlich Bildung von Vit. D3 über die Haut. Kuhmilch ohne Vit D3, Kinder vollgeknallt mit Sonnenschutz und in der Tageszeit von 11.00 - 16,00 Uhr -wenn die Sonnenbestrahlung auf die ungeschützte Haut Vit. D3 Bildung fördert findet kein Kontakt statt. Weil Sonnenschutz ja auch Pflicht ist. Gab es auch gerade einen großen Artikel dazu.

Es ist alles so weit weg von meinem (ich behaupte gesunden) Verstand dass ich hier die Krätze kriege. ICH habe noch die darmblutenden Vollmilchkinder gesehen ...... die anämischen Butzel von einem Infekt in den nächsten - wohlgenährt mit Vollmilch :umfall: nein ich schreie nicht.

Ich fühle mich ein wenig wie wenn wir auf dem Weg 50 Jahre rückwärts wären. Die ganze Muttermilch- und Ernährungsforschung. Mikronährstoffe ? pah ein bissl Kuhmilch ging doch früher auch ganz gut (die die es nicht mehr gibt sind vergessen) Ich warte auf die Pressemitteilung "ab morgen heizen wir wieder mit Kohle". Das bissl Umweltdreck haben wir ja früher auch weggeatmet. :umfall:

Ich bin dran mich da nochmal genau einzuarbeiten. Und ich werde vermutlich wieder gegen den Mainstream auf Vernunft und gesunden Menschenverstand setzen - ich glaube ich hatte auch die einzige Ernährugnsseite in den letzten Jahren die nicht dogmatisch auf Kalenderdaten verwiesen hat sondern die Kinder im Fokus hatte bei hz.B. der Einführung der Beikost. Man kann aber auch alles verkomplizieren.

Die Donaldstudie hat ja bewiesen dass dicke Kinder durch zuviel Eiweiß z.B. durch hohe Kuhmilchmengen geradezu gezüchtet wurden. Das ist für mich immer noch ein Argument gegen die hohe Eiweißzufuhr. Denn Hunger ist Hunger, und mit was wird die Milch dann ersetzt. Dickes Wurstbrot gefällig. Sahnepudding oder Kuchenstückchen dazwischen ....? Argh

Petra vielleicht telefonieren wir mal.

:winke: Ute


Telefonieren- supergerne. Nur diese Woche schaff ich es nicht mehr.

Du hast mir aber schon riesig geholfen :bussi:

Darf ich deine Infos für ein separates Anti-Vollmilch:hahaha:-Merkblatt verwenden? Ich brauch das nämlich just für Donnerstag. Wenn du noch weitere wichtige Ergänzungen hast, dann gerne hier o per PN.

Der Klassiker ist halt wirklich: Entweder erst Stillen und dann direkt im 1. LJ auf Vollmilchbreie umsteigen ODER eben "Kunstmilch"ernährt bis ca. 1 Jahr und dann wird umgestellt, gerne auch auf 1,5er H-Milch PLUS lauter Zeug wie schon genannt, um ein vermeintliches Defizit durch die fehlende Babynahrung auszugleichen.
Hinzu kommt, dass ab 1 Jahr hier ganz viele Mütter wieder arbeiten, aber erst ab 2 J. einen Kita-Platz haben. Ergo sind ganz viele Kinder bei den Großeltern ausgerechnet zwischen 1 und 2 und bekommen dort die wichtigsten Tagesmahlzeiten. Und denen was über zeitgemäße Ernährung zu erzählen, ist wie *arrrrgh*
:umfall:



Was für ein Büchlein hast du denn in petto? Eins für Eltern-Kind-Kursleiter, Hebammen und Kinderärzte (!!!), die Halbwissen und totalen Schmuh an die Mutter bringen und kuriert werden müssen? Da wüsste ich direkt einige Abnehmer :hahaha:
 
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