Frau Anschela
OmmaNuckHasiAnschela
AW: Wie "spendabel" sind eure Kinderärzte?
Weil es eben laut Kasse in seinem eigenen Ermessen liegt. Der Doc hat pro Kind und pro Quartal ein Budget von ein paar Euros. Liegt er drüber, zahlt er schlußendlich drauf, wenn er es nicht anderweitig (z.B. durch Privatpatienten, Untersuchungen ohne Rezept) wieder reinholen kann. Wie und bei wem er sein Budget ausschöpft oder eben schont, bleibt ihm überlassen. Er darf demnach alle nicht verschreibungspflichtigen Medikamente "nur" verordnen, d.h. dann eben grünes Rezept und selber zahlen.
Er hat eine neue Praxis - das muss erst mal finanziert sein, denke ich. Vor dem Praxiswechsel war das nämlich nicht so.
Ich denke schon, dass der Arzt weiß, was er tut. Und ich bin mir fast sicher, dass er mir einen über sein armes Budget vorjammert. Er wird mit mir möglicherweise über Sinn und Unsinn der engen Krankenkassenbudgets diskutieren. Aber er wird sicher nicht für meine Wenigkeit eine Ausnahme machen, wenn seine Praxisregel lautet: nicht verschreibungspflichtig = grünes Rezept. Sonst steht wahrscheinlich nächste Woche die nächste Mutter bei ihm, übernächste Woche die übernächste usw.
Jetzt könnte man meinen, wenn ihm die Patienten weglaufen, wird er es schon merken. Das denke ich aber nicht, denn es ist ein sehr guter, sehr begehrter Arzt mit langer Warteliste. Deshalb schlucke ich ja auch (erstmal)
Menno, ich versteh ja auch die Ärzte, die nicht auch noch oben drauf legen wollen für ihre Arbeit. Aber irgendwann bin auch ICH eben nicht mehr bereit draufzuzahlen.
Liebe Grüße
Angela
Aber wenn die kassen doch grundsätzlich alles für Kinder übernehmen, fragt sich doch, WARUM er das so macht..
Weil es eben laut Kasse in seinem eigenen Ermessen liegt. Der Doc hat pro Kind und pro Quartal ein Budget von ein paar Euros. Liegt er drüber, zahlt er schlußendlich drauf, wenn er es nicht anderweitig (z.B. durch Privatpatienten, Untersuchungen ohne Rezept) wieder reinholen kann. Wie und bei wem er sein Budget ausschöpft oder eben schont, bleibt ihm überlassen. Er darf demnach alle nicht verschreibungspflichtigen Medikamente "nur" verordnen, d.h. dann eben grünes Rezept und selber zahlen.
Er hat eine neue Praxis - das muss erst mal finanziert sein, denke ich. Vor dem Praxiswechsel war das nämlich nicht so.
Ich denke schon, dass der Arzt weiß, was er tut. Und ich bin mir fast sicher, dass er mir einen über sein armes Budget vorjammert. Er wird mit mir möglicherweise über Sinn und Unsinn der engen Krankenkassenbudgets diskutieren. Aber er wird sicher nicht für meine Wenigkeit eine Ausnahme machen, wenn seine Praxisregel lautet: nicht verschreibungspflichtig = grünes Rezept. Sonst steht wahrscheinlich nächste Woche die nächste Mutter bei ihm, übernächste Woche die übernächste usw.
Jetzt könnte man meinen, wenn ihm die Patienten weglaufen, wird er es schon merken. Das denke ich aber nicht, denn es ist ein sehr guter, sehr begehrter Arzt mit langer Warteliste. Deshalb schlucke ich ja auch (erstmal)
Menno, ich versteh ja auch die Ärzte, die nicht auch noch oben drauf legen wollen für ihre Arbeit. Aber irgendwann bin auch ICH eben nicht mehr bereit draufzuzahlen.
Liebe Grüße
Angela