Silke und Fabian
Familienmitglied
AW: Wie reagiere ich richtig auf aggressive Spielkameraden?
Danke Isabelle. Manchmal fühl ich mich nämlich schon ganz schön allein.
Gruß Silke
Danke Isabelle. Manchmal fühl ich mich nämlich schon ganz schön allein.
Gruß Silke
Silly
Moni, das Bodenseeungeheuer
AW: Wie reagiere ich richtig auf aggressive Spielkameraden?
diesen Punkt, den Isabell jetzt angesprochen hat, finde ich verdammt wichtig für die Entwicklung eines Kindes. Die Zwerge müssen lernen mit diesen Situationen selber klar zu kommen. Das betrifft die Täter wie die Opfer gleichermaßen.
Die einen müssen lernen sich zu wehren und können dadurch einen gewissen Grad an Selbstvertrauen und Selbstbewußtsein gewinnen.
Die anderen müssen lernen, daß nicht immer alles so geht wie sie es wollen - und das andere Kinder auch Bedürfnisse haben. Diese Bedürfnisse gilt es zu respektieren. Von Klein auf.
Ich weiß, daß läßt sich soooo leicht sagen - aber mal Hand auf's Herz. Man muß nicht bei jedem Konflikt sofort aufspringen und hinrennen. Ich würde eher versuchen mein Kind zu ermutigen: "Geh' hin - hol's Dir zurück". Würde ggf. auch mit dem Kinder hingehen und die Situation dann klären.
Anders herum würde ich natürlich ein beissendes oder schlagendes Kind nicht beissen oder schlagen lassen. Das tut anderen weh und Freunde gewinnt man dadurch auch nicht. Ich würde mir das Kind zur Seite nehmen und - egal wie klein es auch ist - ihm begreiflich machen: "Wir beissen nicht". Wir ich das meinem Kind begreiflich machen, hängt auf jeden Fall von der Situation ab. Oft reicht ein strenger Blick, oder ein kurzes Gespräch mit dem Kind. Aber diese Entscheidung muß der Mutter obliegen.
Sollte diese wirklich nicht eingreifen oder leider total uneinsichtig sein (ssowas soll es ja auch mal geben....) , dann würde ich als Mutter nur bei andauerendem Ärgern eingreifen. Und auch mal dem Kind klar sagen: Hallo so geht das nicht - aus diesen und diesen Gründen ....
LG Silly
Hallo Ihr Lieben,Catherine hat gesagt.:
diesen Punkt, den Isabell jetzt angesprochen hat, finde ich verdammt wichtig für die Entwicklung eines Kindes. Die Zwerge müssen lernen mit diesen Situationen selber klar zu kommen. Das betrifft die Täter wie die Opfer gleichermaßen.
Die einen müssen lernen sich zu wehren und können dadurch einen gewissen Grad an Selbstvertrauen und Selbstbewußtsein gewinnen.
Die anderen müssen lernen, daß nicht immer alles so geht wie sie es wollen - und das andere Kinder auch Bedürfnisse haben. Diese Bedürfnisse gilt es zu respektieren. Von Klein auf.
Ich weiß, daß läßt sich soooo leicht sagen - aber mal Hand auf's Herz. Man muß nicht bei jedem Konflikt sofort aufspringen und hinrennen. Ich würde eher versuchen mein Kind zu ermutigen: "Geh' hin - hol's Dir zurück". Würde ggf. auch mit dem Kinder hingehen und die Situation dann klären.
Anders herum würde ich natürlich ein beissendes oder schlagendes Kind nicht beissen oder schlagen lassen. Das tut anderen weh und Freunde gewinnt man dadurch auch nicht. Ich würde mir das Kind zur Seite nehmen und - egal wie klein es auch ist - ihm begreiflich machen: "Wir beissen nicht". Wir ich das meinem Kind begreiflich machen, hängt auf jeden Fall von der Situation ab. Oft reicht ein strenger Blick, oder ein kurzes Gespräch mit dem Kind. Aber diese Entscheidung muß der Mutter obliegen.
Sollte diese wirklich nicht eingreifen oder leider total uneinsichtig sein (ssowas soll es ja auch mal geben....) , dann würde ich als Mutter nur bei andauerendem Ärgern eingreifen. Und auch mal dem Kind klar sagen: Hallo so geht das nicht - aus diesen und diesen Gründen ....
LG Silly
Luzi
Gehört zum Inventar
AW: Wie reagiere ich richtig auf aggressive Spielkameraden?
Es ging hauptsächlich darum das einige Mütter Ihren Kinder keine Grenzen stecken!
Das hat für mich mit Ignoranz und Bequemlichkeit zu tun!
Die Kinder können ganz sicher nichts dazu das sie so reagieren, aber eine Mutter müssen ab einem bestimmten Punkt eingreifen!!
Mein Kind ist auch nicht das liebste, sie haut auch manchmal und schreit und nimmt anderen Kindern Spielzeug weg. Ich gehe da auch nicht immer dazwischen aber sie muss lernen das sie mache Dinge nicht darf also Grenzen setzen!!
Wir hatten mal ein Schnullertreffen da ist ein Kind (kein Schnullerkind) zu einem von unseren und hat es gebissen, die Mutter schaut kurz über die Schulter und sagt hör auf zu beissen!! Ja bitte ist das Grenzen setzen!!
Das Kind hat sio bestimmt nicht verstanden das es nicht beissen darf!!
So ich denke das Du jetzt weisst was ich meine, die Kinder können nichts dazu....
LG
Manu
Ich kann jetzt nur von mir sprechen und glaube das Du etwas falsch verstanden hast!!Silke und Fabian hat gesagt.:
Es ging hauptsächlich darum das einige Mütter Ihren Kinder keine Grenzen stecken!
Das hat für mich mit Ignoranz und Bequemlichkeit zu tun!
Die Kinder können ganz sicher nichts dazu das sie so reagieren, aber eine Mutter müssen ab einem bestimmten Punkt eingreifen!!
Mein Kind ist auch nicht das liebste, sie haut auch manchmal und schreit und nimmt anderen Kindern Spielzeug weg. Ich gehe da auch nicht immer dazwischen aber sie muss lernen das sie mache Dinge nicht darf also Grenzen setzen!!
Wir hatten mal ein Schnullertreffen da ist ein Kind (kein Schnullerkind) zu einem von unseren und hat es gebissen, die Mutter schaut kurz über die Schulter und sagt hör auf zu beissen!! Ja bitte ist das Grenzen setzen!!
Das Kind hat sio bestimmt nicht verstanden das es nicht beissen darf!!
So ich denke das Du jetzt weisst was ich meine, die Kinder können nichts dazu....
LG
Manu
Silke und Fabian
Familienmitglied
AW: Wie reagiere ich richtig auf aggressive Spielkameraden?
Hallo Manu!
Okay nur kurz über die Schulter schauen, finde ich beim beissen auch nicht in Ordnung.( Oder auch beim Spielzeug anderen über den Kopf hauen und ähnlichem) Und grundsätzlich muß man rechtzeitig eingreifen. Wobei auch "rechtzeitig" von Mutter zu Mutter anders entschieden wird.
Ich fand es nicht gut dass er teilweise, schon bevor ich reagieren konnte, sein Pfund weghatte in einer Art und Weise die Fremden einfach nicht zusteht.
Das unterstell ich euch jetzt selbstverständlich nicht. Das war in unserm besonderen Fall so und ich reagiere da sicher auch heute noch etwas über.
Wir haben dann übrigends eine andere Krabbelgruppe gefunden, in der es kaum noch Probleme gab. Wir waren uns da einfach einiger und es herschte auch ein anderer Ton.
LG
Silke
Hallo Manu!
Okay nur kurz über die Schulter schauen, finde ich beim beissen auch nicht in Ordnung.( Oder auch beim Spielzeug anderen über den Kopf hauen und ähnlichem) Und grundsätzlich muß man rechtzeitig eingreifen. Wobei auch "rechtzeitig" von Mutter zu Mutter anders entschieden wird.
Ich fand es nicht gut dass er teilweise, schon bevor ich reagieren konnte, sein Pfund weghatte in einer Art und Weise die Fremden einfach nicht zusteht.
Das unterstell ich euch jetzt selbstverständlich nicht. Das war in unserm besonderen Fall so und ich reagiere da sicher auch heute noch etwas über.
Wir haben dann übrigends eine andere Krabbelgruppe gefunden, in der es kaum noch Probleme gab. Wir waren uns da einfach einiger und es herschte auch ein anderer Ton.
LG
Silke
A
AnneW
AW: Wie reagiere ich richtig auf aggressive Spielkameraden?
ich kann mich da noch gut dran erinnern, in sophie´s spielgruppenzeit gabs zwei mädels in der gruppe, die die anderen alle traktiert und nur geärgert haben. gerade schüchterne kinder, wie sophie, haben´s dicke abbekommen. das artete echt am schluß in streitereien zwischen den müttern aus, soweit muß es nicht kommen.
mein rat: sprecht das thema in der gruppe gemeinsam an, sagt den müttern, daß ihr erwartet, daß sie eingreifen, wenn ihre kinder die anderen ärgern und daß ihr gemeinsam rücksprache haltet während eurer stunde, damit alle bald wieder spaß dran finden.
konkret würde ich das so machen, wenn du das gefühl hast, deine tochter wird zu unrecht geärgert oder was weggenommen und deine grenze ist erreicht, gehst du hin und bittest die andere mutter, dazuzukommen und das mit ihrem kind zu klären. ich glaube, erst dann erfaßt die mutter die tragweite und anstrengend wird´s für sie wohl auch werden *g*, aber eure kinder haben das gefühl, daß die situation ernstgenommen wird. wenn die kinder mehrmals nicht aufhören, heißt es einpacken und mit diesem kind nach hause fahren.
bleibt nur zu hoffen, daß diese mütter das so mitmachen. aber wenn denen auch was an der gruppe liegt, müßte doch eine gemeinsame linie für alle das beste sein.
lieben gruß, annew
ich kann mich da noch gut dran erinnern, in sophie´s spielgruppenzeit gabs zwei mädels in der gruppe, die die anderen alle traktiert und nur geärgert haben. gerade schüchterne kinder, wie sophie, haben´s dicke abbekommen. das artete echt am schluß in streitereien zwischen den müttern aus, soweit muß es nicht kommen.
mein rat: sprecht das thema in der gruppe gemeinsam an, sagt den müttern, daß ihr erwartet, daß sie eingreifen, wenn ihre kinder die anderen ärgern und daß ihr gemeinsam rücksprache haltet während eurer stunde, damit alle bald wieder spaß dran finden.
konkret würde ich das so machen, wenn du das gefühl hast, deine tochter wird zu unrecht geärgert oder was weggenommen und deine grenze ist erreicht, gehst du hin und bittest die andere mutter, dazuzukommen und das mit ihrem kind zu klären. ich glaube, erst dann erfaßt die mutter die tragweite und anstrengend wird´s für sie wohl auch werden *g*, aber eure kinder haben das gefühl, daß die situation ernstgenommen wird. wenn die kinder mehrmals nicht aufhören, heißt es einpacken und mit diesem kind nach hause fahren.
bleibt nur zu hoffen, daß diese mütter das so mitmachen. aber wenn denen auch was an der gruppe liegt, müßte doch eine gemeinsame linie für alle das beste sein.
lieben gruß, annew
Luzi
Gehört zum Inventar
AW: Wie reagiere ich richtig auf aggressive Spielkameraden?
Ich bin dann auch nicht mehr hingegangen, denn ich habe auch keine Lust mir sagen zu lassen das ich pünktlich zur Gruppe kommen muss (werde aber bestimmt mein Kind nicht wecken), was mein Kind essen soll usw.!!!
Ich kann Dich verstehen das Du Dich darüber aufregst wenn andere Dein Kind "rügen" bevor Du überhaupt eine Chance dazu hast! Das würde mir sicherlich auch nicht gefallen!!!
LG und
das war wirklich nicht bös gemeint!!
Manu
Ich habe auch meine Probleme in der Krabbelgruppe gehabt, aber aus anderen Gründen!! Es ist schon schlimm wenn Mütter nicht darüber hinwegkommen wenn ein anderes Kind von der Entwicklung weiter ist als das eigene und ständig darauf "herum hackt"!!!!!:ochne:Silke und Fabian hat gesagt.:
Ich bin dann auch nicht mehr hingegangen, denn ich habe auch keine Lust mir sagen zu lassen das ich pünktlich zur Gruppe kommen muss (werde aber bestimmt mein Kind nicht wecken), was mein Kind essen soll usw.!!!
Ich kann Dich verstehen das Du Dich darüber aufregst wenn andere Dein Kind "rügen" bevor Du überhaupt eine Chance dazu hast! Das würde mir sicherlich auch nicht gefallen!!!
LG und
das war wirklich nicht bös gemeint!!Manu
S
Schneck
AW: Wie reagiere ich richtig auf aggressive Spielkameraden?
Hallo,
also nochmal zurück auf unsere Krabbelgruppe - das sind 5 Mütter, die mittlerweile befreundet sind und wir treffen uns regelmäßig einmal die Woche am nachmittag und dazwischen auch hin und wieder.
Bei besagten Kindern ist es eben so, dass einfach jegliches Spielen gestört wird, weil nur weggenommen wird. Die spielen überhaupt nicht mit oder alleine, sondern sind nur auf stören und wegnehmen aus. So ist es - dass ein 2jähriges Kind das nicht von sich aus gelernt hat bzw. das Übel wo anders liegt ist mir klar. Ich finde es nur sehr schade, weil ich eben an den anderen Kindern sehe - wie harmonisch es funktionieren kann. Obwohl da auch weggenommen und geschubbst wird und auch Tränen fließen, aber in einem normalen Rahmen.
Ich greife auch nicht immer ein sonder bestärke Paul immer es sich einfach zurückzuholen, oder wenn es heftiger wird gehe ich mit ihm hin und helfe ihm sein Revier ein wenig zu verteidigen. Das alles erfolgt in einem sehr, sehr freien Rahmen, da ich mein Kind sehr bewußt an die Selbstständigkeit und Selbstverantwortung jetzt schon ranführen möchte, aber was zuviel ist ist eben zuviel.
Das Mädchen, die am heftigsten ist, die erfährt halt überhaupt keine Grenzen - nada, null, gar nix... und ich sehe halt nicht ein, warum ich ihr Grenzen beibringen soll - was ich ja indirekt tue, wenn ich sie mit maßregle...
Mensch, das klingt wirr und kann alles so verstanden werden, wie ich es NICHT meine. Ihr kennt mich nicht - da ist es schwer zu beschreiben was man erlebt und empfindet... Nur soviel - ich gehöre nicht zur vorsichtigen "mein armes Kind"-Fraktion, aber....
Alles Liebe
Bettina
Hallo,
also nochmal zurück auf unsere Krabbelgruppe - das sind 5 Mütter, die mittlerweile befreundet sind und wir treffen uns regelmäßig einmal die Woche am nachmittag und dazwischen auch hin und wieder.
Bei besagten Kindern ist es eben so, dass einfach jegliches Spielen gestört wird, weil nur weggenommen wird. Die spielen überhaupt nicht mit oder alleine, sondern sind nur auf stören und wegnehmen aus. So ist es - dass ein 2jähriges Kind das nicht von sich aus gelernt hat bzw. das Übel wo anders liegt ist mir klar. Ich finde es nur sehr schade, weil ich eben an den anderen Kindern sehe - wie harmonisch es funktionieren kann. Obwohl da auch weggenommen und geschubbst wird und auch Tränen fließen, aber in einem normalen Rahmen.
Ich greife auch nicht immer ein sonder bestärke Paul immer es sich einfach zurückzuholen, oder wenn es heftiger wird gehe ich mit ihm hin und helfe ihm sein Revier ein wenig zu verteidigen. Das alles erfolgt in einem sehr, sehr freien Rahmen, da ich mein Kind sehr bewußt an die Selbstständigkeit und Selbstverantwortung jetzt schon ranführen möchte, aber was zuviel ist ist eben zuviel.
Das Mädchen, die am heftigsten ist, die erfährt halt überhaupt keine Grenzen - nada, null, gar nix... und ich sehe halt nicht ein, warum ich ihr Grenzen beibringen soll - was ich ja indirekt tue, wenn ich sie mit maßregle...
Mensch, das klingt wirr und kann alles so verstanden werden, wie ich es NICHT meine. Ihr kennt mich nicht - da ist es schwer zu beschreiben was man erlebt und empfindet... Nur soviel - ich gehöre nicht zur vorsichtigen "mein armes Kind"-Fraktion, aber....
Alles Liebe
Bettina