Blaugans
Tourist
Ich steh auf dem Schlauch. Du machst parallel zur Arbeit eine Ausbildung, aber keine Weiterbildung, weil du ja "nicht verrückt bist"?! Entweder habe ich einen Hänger, oder dein Alltag ist komplett anders strukturiert als meiner. Für mich bedeutet Ausbildung = Vollzeit, bzw. eventuell für Quereinsteiger in manchen Berufen auch Teilzeit, mit schulischen Anteilen in Blöcken. Weiterbildung = ggf. auch in Blöcken, aber dazwischen mit weitestgehend freier Zeiteinteilung und je nach Alltag gut mit der (Vollzeit)Arbeit kombinierbar. Anstrengend ist beides, wobei es echt hilfreich wäre für Tipps zu wissen ob du Vollzeit arbeitest und wie die Ausbildung strukturiert ist....
Ich vermute mal, Simba meinte, er wird nicht gleichzeitig eine Ausbildung und eine Weiterbildung machen aber ja, das hat er schon etwas verwirrend formuliert. Ausbildung muss allerdings nicht unbedingt Vollzeit sein, kommt natürlich darauf an, wie viele Stunden man davor gearbeitet hatte, was für andere Verpflichtungen noch gibt und ob die Ausbildung vielleicht bewusst ergänzend zum Job zu sehen ist (gibt ja auch z.B. Abendschulen) aber da muss man dann natürlich dann doch einiges über das Leben der Betroffenen wissen. Stimme zu, je mehr man weiß, umso besser ist eine Einschätzung möglich!
Der Tapetenwechsel mit dem Sport tut mir eindeutig gut und das werde ich auch in Zukunft machen. Bei natürlichen Mitteln fallen mir nur Tees ein (da wird es sicherlich verschiedenste Tees oder ähnliches geben...da kenne ich mich nun auch nicht ganz so gut aus...bin ja für Tipps offen) und da mache ich mir auch ab und zu einen Baldriantee um zu entspannen. Aber ehrlich gesagt merke ich da keinen großen Unterschied. Pfefferminztee habe ich auch mal in stressigen Situationen probiert...eigentlich das gleiche Resultat. Vielleicht ist mein Stressniveau einfach etwas zu hoch und deshalb merke ich da keine echte Entspannung. Zu den Atemübungen: Ich hätte mir nun auch gedacht einfach mal mit den meditieren anzufangen. Das würde auch meine Partnerin interessieren und wir könnten es zu zweit machen. Das wäre auch was neues und sozusagen wie ein neues "Hobby"...finde es also gar keine schlechte Idee.
Verstehe ich natürlich, das alles erstmal leichter klingt als es ist aber Organisationsfähigkeit gehört auch dazu, ist aber natürlich bei weitem nicht alles. Wie bereits oben geschrieben, geht es meistens um die Mischung, man wird nicht darum herum kommen, irgend etwas zurück zu lassen, egal ob es nun eine regelmässige Verpflichtung ist oder ein mentaler Zustand aber von nichts kommt leider hier auch nichts. Selbst das psychische Loslassen ist ja oftmals schon eine gewisse Leistung. Du solltest das mit den Tees ruhig weiter probieren, auch wenn sie dir natürlich auch zumindest schmecken sollten aber das Trinken selbst hat auf mich schon in gewisser Weise eine beruhigende Wirkung. Habe selbst auch hilfreiche Erfahrungen mit Shyx, dem Angeln und morgendlichen Joggen gemacht, Hauptsache man gibt sich selbst erst einmal die Zeit die man braucht, erwartet keine völlige Veränderung von heute auf morgen und lässt sich auf Dinge ein. Bin da auch ganz bei Bärbel, Natürliches braucht, bis es wirkt aber man muss sich dennoch auch selbst die Chance geben, Entspannung zu finden. Medititeren ist, vor allem wenn ihr es zu zweit machen wollte, natürlich eine Option, so kann man seinem Alltag entfliehen und etwas...naja...bewusster leben, so klischeehaft das nun auch klingen mag.