Schnuffel1975
Familienmitglied
AW: wie kann ich ihn unterstützen? lang
Nils ist auch so ein Typ, aber immer schon gewesen. Alles was neu und fremd ist, läßt er erstmal gar nicht an sich ran. Im Kiga war das auch Anfangs sehr stark ausgeprägt, er stand meistens abseits nur da und Beobachtete oder hielt sich den ganzen Morgen an dem Frühstückstisch (denke mal, das er ihm irgendwie Sicherheit gab) aufgehalten, ist also nie auf Entdeckungsreise gegangen oder hat versucht sich ins Spiel reinzubringen. Ich hatte am Anfang auch große Angst das er ein Einzelgänger werden würde, aber das legt sich. Mittlerweile geht er sehr gerne dahin, hat dort seine 3-4 Kinder, mit denen er spielt und hat mittlerweile die beiden Erzieherinnen auch als Bezugsperson in sein Herz geschlossen. Anfangs wars auch sehr schwierig, wenn einer der beiden Erzieherinnen krank war und für sie dann eine andere aus einer anderen Gruppen einsprang, dann hat er erstmal einen Aufstand gemacht. Aber mittlerweile kennt er die anderen alle auch. Verabreden tut er sich auch noch nicht, ich denke auch, das er bei jemanden zu Hause nicht alleine bleiben würden ohne mich. Ich finde das aber auch nicht schlimm, denn ich denke, das kommt mit der Zeit. Bei uns im Kiga sind es nur wenige der jüngeren Kinder, die sich verabreden. Vielleicht weil diese schon ältere Geschwister haben und diese dies von denen täglich miterleben.
Nils hat auch Probleme damit, wenn wir irgendwo hinfahren, wo er die Umgebung noch nicht kennt. Ein Beispiel ist, als wir letztens zu meiner Freundin und ihrem 3 jährigen Sohn gefahren sind, die umgezogen sind. Nils war die neue Umgebung so fremd, es war mir, als konnte er die Personen mit der neuen Umgebung nicht zuorden, und fing erst mal an bitterlich zu weinen, wollte nach Hause und wich nicht von meiner Seite. Obwohl ihm die Personen nicht fremd waren und wir uns schon sehr oft getroffen haben, aber für ihn war in dem Moment das Problem die Umgebung. Er hat sich dann auf meinem Schoß gesetzt und ich habe ihn auch zu nichts gezwungen. Dann ist er nach einer ganzen Weile von ganz alleine aufgestanden und hat angefangen zu spielen und dann wars auch o.k.
Das gleiche Problem hatten wir bis vor kurzem auch, das er nicht mitspielte, sobald ein fremdes Kind dazu kam. Oder das er alleine mit den Kindern in ein anderes Zimmer gegangen wäre um zu spielen. Er mußte mich immer sehen können. Das hat sich aber GSD seit etwa 1 Monat gelegt. So nach und nach gewinnt er mehr an Selbstvertrauen und die Sachen legen sich alle nach und nach. Zum Beispiel hat er im Kiga sich nie getraut in den Turnraum (einmal in der Woche turnen sie) zugehen, sondern blieb immer an der Türe stehen und schaute zu. Die Erzieherinnen haben ihn dann auch nicht gezwungen, was ich ihnen sehr hoch anrechne, sondern eine Erzieherin hat sich dann immer mit ihm an die Türe gestellt und mit ihm zugeschaut. Tja, und eines Tages, siehe da, geht er mit in den Turnraum. Turnen tut er zwar immer noch nicht, ich denke, er möchte schon, aber traut sich irgendwie nicht, sondern setzt sich auf die Bank und schaut zu. Denn zu Hause erzählt immer davon und zeigt mir hier immer ganz stolz,was die Kinder dort in dieser Stunde gemacht habe. Ich denke, diese Hürde wird er auch noch mit der Zeit schaffen.
Also mein Rat ist, gib ihm Zeit, nehme es so hin, das er so ist und zwinge ihn zu nichts. Laß ihn machen, so wie er es für richtig findet, jedes Kind hat sein eigenes Tempo. Gib ihm das Gefühl, das Du dahinter stehst, egal wie er sich verhält. Ich bin damit immer sehr gut gefahren. Klar, habe ich auch manchmal GEDACHT, mensch jetzt trau dich doch. Aber er hat oft ganze Nachmittage auf meinem Schoß verbracht und wenn dieser dann schon fast vorüber war, taute er auf.
Laute, kreischende, hektische Kinder sowie Situationen mag er bis heute nicht und meidet sie. Anfangs im Kiga, wo´s ja üblicherweise manchmal sehr laut zugeht, war er oft überfordert und reagierte oft mit Geschrei und Gebrüll darauf. Mittlerweile hat er gelernt, damit umzugehen und zieht sich zurück.
Liebe Steffi, ich kann Dir sagen, dies legt sich alles mit der Zeit, bei dem einen schneller, bei dem anderen langsamer! Akzeptier ihn so wie er ist!
Nils ist auch so ein Typ, aber immer schon gewesen. Alles was neu und fremd ist, läßt er erstmal gar nicht an sich ran. Im Kiga war das auch Anfangs sehr stark ausgeprägt, er stand meistens abseits nur da und Beobachtete oder hielt sich den ganzen Morgen an dem Frühstückstisch (denke mal, das er ihm irgendwie Sicherheit gab) aufgehalten, ist also nie auf Entdeckungsreise gegangen oder hat versucht sich ins Spiel reinzubringen. Ich hatte am Anfang auch große Angst das er ein Einzelgänger werden würde, aber das legt sich. Mittlerweile geht er sehr gerne dahin, hat dort seine 3-4 Kinder, mit denen er spielt und hat mittlerweile die beiden Erzieherinnen auch als Bezugsperson in sein Herz geschlossen. Anfangs wars auch sehr schwierig, wenn einer der beiden Erzieherinnen krank war und für sie dann eine andere aus einer anderen Gruppen einsprang, dann hat er erstmal einen Aufstand gemacht. Aber mittlerweile kennt er die anderen alle auch. Verabreden tut er sich auch noch nicht, ich denke auch, das er bei jemanden zu Hause nicht alleine bleiben würden ohne mich. Ich finde das aber auch nicht schlimm, denn ich denke, das kommt mit der Zeit. Bei uns im Kiga sind es nur wenige der jüngeren Kinder, die sich verabreden. Vielleicht weil diese schon ältere Geschwister haben und diese dies von denen täglich miterleben.
Nils hat auch Probleme damit, wenn wir irgendwo hinfahren, wo er die Umgebung noch nicht kennt. Ein Beispiel ist, als wir letztens zu meiner Freundin und ihrem 3 jährigen Sohn gefahren sind, die umgezogen sind. Nils war die neue Umgebung so fremd, es war mir, als konnte er die Personen mit der neuen Umgebung nicht zuorden, und fing erst mal an bitterlich zu weinen, wollte nach Hause und wich nicht von meiner Seite. Obwohl ihm die Personen nicht fremd waren und wir uns schon sehr oft getroffen haben, aber für ihn war in dem Moment das Problem die Umgebung. Er hat sich dann auf meinem Schoß gesetzt und ich habe ihn auch zu nichts gezwungen. Dann ist er nach einer ganzen Weile von ganz alleine aufgestanden und hat angefangen zu spielen und dann wars auch o.k.
Das gleiche Problem hatten wir bis vor kurzem auch, das er nicht mitspielte, sobald ein fremdes Kind dazu kam. Oder das er alleine mit den Kindern in ein anderes Zimmer gegangen wäre um zu spielen. Er mußte mich immer sehen können. Das hat sich aber GSD seit etwa 1 Monat gelegt. So nach und nach gewinnt er mehr an Selbstvertrauen und die Sachen legen sich alle nach und nach. Zum Beispiel hat er im Kiga sich nie getraut in den Turnraum (einmal in der Woche turnen sie) zugehen, sondern blieb immer an der Türe stehen und schaute zu. Die Erzieherinnen haben ihn dann auch nicht gezwungen, was ich ihnen sehr hoch anrechne, sondern eine Erzieherin hat sich dann immer mit ihm an die Türe gestellt und mit ihm zugeschaut. Tja, und eines Tages, siehe da, geht er mit in den Turnraum. Turnen tut er zwar immer noch nicht, ich denke, er möchte schon, aber traut sich irgendwie nicht, sondern setzt sich auf die Bank und schaut zu. Denn zu Hause erzählt immer davon und zeigt mir hier immer ganz stolz,was die Kinder dort in dieser Stunde gemacht habe. Ich denke, diese Hürde wird er auch noch mit der Zeit schaffen.
Also mein Rat ist, gib ihm Zeit, nehme es so hin, das er so ist und zwinge ihn zu nichts. Laß ihn machen, so wie er es für richtig findet, jedes Kind hat sein eigenes Tempo. Gib ihm das Gefühl, das Du dahinter stehst, egal wie er sich verhält. Ich bin damit immer sehr gut gefahren. Klar, habe ich auch manchmal GEDACHT, mensch jetzt trau dich doch. Aber er hat oft ganze Nachmittage auf meinem Schoß verbracht und wenn dieser dann schon fast vorüber war, taute er auf.
Laute, kreischende, hektische Kinder sowie Situationen mag er bis heute nicht und meidet sie. Anfangs im Kiga, wo´s ja üblicherweise manchmal sehr laut zugeht, war er oft überfordert und reagierte oft mit Geschrei und Gebrüll darauf. Mittlerweile hat er gelernt, damit umzugehen und zieht sich zurück.
Liebe Steffi, ich kann Dir sagen, dies legt sich alles mit der Zeit, bei dem einen schneller, bei dem anderen langsamer! Akzeptier ihn so wie er ist!