Ich habe jetzt noch nicht alle Antworten gelesen, aber ich hatte das Problem, dass Sebi und ich (beide für die gleiche Firma tätig) und mein Partner gleichzeitig von zu Hause aus arbeiten mussten. Während ich mir einen Küchentisch ins Wohnzimmer gestellt habe, and dem Sebi und ich arbeiten konnten, hat mein Partner einen kleinen Schreibtisch im Schlafzimmer gehabt.
Erschwerend kam hinzu, dass Sebi durch den Lockdown hier "hängen geblieben" ist, d.h. er wohnt zur Zeit in meinem Wohnzimmer auf der Couch - dementsprechend "unruhig" und zugestellt war mein Wohnzimmer (Sebi und ich haben je zwei Monitore) - Konzentration gleich null...
Wenn die Jungs aus der Schule kamen, oder zu Hause blieben, konnte man jeden ihrer Schritte hören...
Wenn der Hund gebellt hat, sind den Kunden am anderen Ende die Ohren abgefallen - trotz geschlossener Türen...
Ich habe dann in ein Gartenhäuschen investiert und es isolieren lassen und Strom gelegt. Sebi und ich haben dort nun unser Homeoffice. Wir sind vom Haus getrennt, was den Vorteil hat, dass die Jungs sich zum einen frei bewegen können, und zum anderen haben wir auch einen Umgebungswechsel. Wenn es nicht regnet, bleibe ich in den Pausen einfach im Garten...
Das Schwierige am Homeoffice ist ja, dass man auch einen Umgebungswechsel braucht. Wenn der Arbeitsraum also auch im Schlafzimmer oder im Wohnzimmer ist, kann das schon schwer sein.
Ich lese jetzt mal weiter, wie die Anderen das Thema in Angriff genommen haben, und ob sich für dich eine Lösung gefunden hat...