wechsel von gkv in pkv?!

AW: wechsel von gkv in pkv?!

Brigitte+2 hat gesagt.:
Hallo Su,
bei uns sind eigentlich die Kinder eher mit ausschlaggebend für den Wechsel - Dominik hat Heuschnupfen und die GKV bezahlt mir den Heilpraktiker etc. eh nicht. Deshalb war eben meine Idee warum so viel zahlen, wenn ich eh keine Leistung bekomme.

Viele Grüße
Brigitte
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So unterschiedlich ist das, bei uns ist Yannick der Allergiker und die gesetzliche KK (BKK Mobil Oil) würde eine Desensibiliesirung zahlen die private schließt sie aus. Für Heilpraktiker und Krankenhaus haben meine Eltern für die Kinder so eine Zusatzversicherung abgeschlossen.

Mir geht es mehr um mich, wenn ich wüßte ich bleibe gesund würde ich mit den Eintritt in die private noch 2 Jahre warten, dann ist der finanzielle Unterschied nicht mehr so groß, da meine Einnahmen ja immer besser werden....ich habe nur Angst das ich irgendwas bekomme und dann nicht mehr so gut reinkomme...

Lg
Su
 
AW: wechsel von gkv in pkv?!

Ich hab auch schon oft drüber nachgedacht, hab es aber bisher gelassen. Mein Mann und unsere Tochter sind privat versichert. Bei beiden stelle ich hier in der Stadt fest, daß die Behandlung bei den meisten Ärzten viel zuvorkommender ist als bei einem Kassenpatienten. Zu unserem Kinderarzt hätten wir als Kassenpatient gar nicht kommen dürfen..Ich zahl als Selbständige freiwillige in die Gesetzliche ein, was ne Menge Geld kostet. Ich weiß nicht, ob eine Private da sooo viel teurer wäre. Aber ich denke immer ein paar Jahre weiter und frage mich, was passiert, wenn es mal eines Tages mit der Selbständigkeit nicht mehr so toll läuft. Dann sinken bei meiner Gesetzlichen mit dem sinkenden Verdienst auch die Beiträge wieder. Die Private Versicherung hab ich dann aber am Bein. Ich hab immer die Erinnerung an eine frühere Kollegin im Kopf, die aufgrund des Wechsels in eine private Krankenversicherung im Alter echt in finanzielle Bedrängnis kam. Die private Krankenkasse wurd immer teurer aber sie kam trotz Gehalt unterhalb der BBG nicht mehr zurück in die Gesetzliche. Und das fand ich ganz fürchterlich.
Und was ich bei der privaten Krankenkasse blöd find ist daß man ja immer erstmal in Vorleistung treten muß und dann das Geld zurückfordern muß.

Ich bin gespannt, wie du dich entscheidest.

Liebe Grüße
Sandra
 
AW: wechsel von gkv in pkv?!

Liebe Sandra,

die privaten müssen seid diesem Jahr einen Basis Tarif anbieten, der ähnliche Leistungen wie die gesetzliche hat und dementsprechend kostet in dem kann man immer zurück wechseln.

Ansonsten geht es mir ähnlich wie Dir, ich weiß nicht ob ich den Druck haben mag, jeden Monat das zu verdienen damit sich die private "lohnt"

In Vorleistung muss man nicht gehen, man zahlt eigentlich den Arzt erst, wenn die KK gezahlt hat, das geht recht schnell und richtig große Sachen wie Krankenhaus überweist die private KK direkt.

LG
Su
 
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Hm, wir müssen bei unsere Privaten immer in Vorleistung gehen (außer bei Krankenhausaufenthalten). Hat aber auch was mit Beitragsrückerstattung und so zu tun. Ich kümmer mich immer nicht drum, dafür ist mein Mann zuständig. Ich zahle schließlich die Kinderbetreuung (ich glaub ich hab da einen schlechten deal gemacht :-)). Das mit dem Basistarif muß ich mir mal anschaun, das ist irgendwie glatt an mir vorbeigeschlittert..
Danke für den Hinweis.

Liebe Grüße
Sandra
 
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Su hat gesagt.:
Liebe Sandra,

die privaten müssen seid diesem Jahr einen Basis Tarif anbieten, der ähnliche Leistungen wie die gesetzliche hat und dementsprechend kostet in dem kann man immer zurück wechseln.

Ansonsten geht es mir ähnlich wie Dir, ich weiß nicht ob ich den Druck haben mag, jeden Monat das zu verdienen damit sich die private "lohnt"

In Vorleistung muss man nicht gehen, man zahlt eigentlich den Arzt erst, wenn die KK gezahlt hat, das geht recht schnell und richtig große Sachen wie Krankenhaus überweist die private KK direkt.

LG
Su
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kurzer Einwurf:
bei Medikamenten musst du schon in Vorleistung gehen... und je älter man wird... umso teuer/mehr die Medikation...

:huhu:
 
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Unsere beiden Kinder sind auch seit fast 2 Montaten privat versichert (Beihilfe und Debeka). Auch mit 30 % Risikozuschlag. Und wir mussten den Wechsel auch jetzt machen, denn sonst hätte uns nie wieder eine private KK genommen. Ich stehe quasi mit scharrenden Hufen an Tür und gehe zum 01.07.08 rein, da ich mich leider aufgrund der langen Gesundsheitsprüfung freiwillig in der gesetztlichen versichern musste.
Es wäre so, dass wenn mein Mann die nächste Beförderung bekommen würde, dann könnten die Kinder nicht mehr umsonst bei mit in der gesetztlichen versichert sein, sondern müssten dann pro Kind 140 Euro bezahlen, und ich dann auch noch mit 170 Euro, da ist die Private dann doch deutlich günstiger
Ich bin mal sehr gespannt, ob ich einen Unterschied merken werde, denn bisher hat die gesetzliche mir nix getan.
 
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Mein Mann muss auch immer in Vorleistung gehen, da er beihilfeberechtigt ist und er die Belege bei der Beihilfe erst ab einem bestimmten Betrag einreichen darf :umfall: .
 
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Hallo,
vielen Dank an alle. Ich bin eigentlich ganz froh, das das Problem mehrere haben, ich dachte schon, nur ich bin so entscheidungsschwach;-).
Das Problem ist nämlich wirklich das keiner weiß was kommt. Nur wenn ich dann Beiträge im Fernsehen über die Englische Gesundheitspolitik sehe habe ich schon manchmal Angst das wir genau daraufhin zusteuern - und dann wäre ich schon lieber privat versichert.
Von einer Bekannten weiß ich die mußte in die Uniklinik zu einer großen Untersuchung (Termin in 8 Wochen) - es kam gleich die Frage Privat oder Kasse! Beim Termin selbst merkte sie gleich strikte Trennung nach Privat und Kasse - sogar eigener Eingang. (Ist doch eigentlich pervers!!) Sie mußte für einige Untersuchungen unterschreiben, das sie mit einer Privatabrechnung einverstanden ist, da diese die GKV nicht übernimmt. - und das finde ich dann eben das Traurige.
Mal sehen, die Entscheidung wird irgendwie nicht leichter.
Viele Grüße
Brigitte
 
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