AW: Was zu essen mitgeben?
RZ-Online Artikelarchiv vom 26.07.2007
Rauental: Kindergarten St. Elisabeth ist umgezogen
Spiel- und Lernstube auf dem Asterstein ist ein Jahr lang Ausweichstation - Träger: Pädagogisch sinnvollste Lösung
RAUENTAL. Wegen der anstehenden Sanierung stand kürzlich der Umzug des Kindergartens St. Elisabeth Rauental an (die RZ berichtete). Nach einer langen Planung und guten Zusammenarbeit zwischen der Stadt, der Pfarrgemeinde St. Elisabeth, dem Bistum Trier und dem Träger der Einrichtung, dem Kirchengemeindeverband katholische Kindertagesstätten (KGV), soll in wenigen Tagen die Sanierung des Kindergartens begonnen werden, so Annette Kost vom Kirchengemeindeverband Dekanat Koblenz I. Da es sich um eine komplette Sanierung einschließlich eines Anbaus einer weiteren Gruppe handelt, können die Kinder aus Sicherheitsgründen nicht weiter in den Räumlichkeiten betreut werden. Nach einer sorgfältigen und zeitaufwendigen Prüfung der verschiedenen alternativen Räumlichkeiten zur Betreuung entschied sich der Träger für die pädagogisch sinnvollste Lösung, so Kost. Der Träger war daher sehr erfreut, dass sich der Verwaltungsrat Maria Himmelfahrt bereit erklärt hat, die Kinder und die Erzieherinnen für ein Jahr in seiner Spiel- und Lernstube am Luisenturm Asterstein zu beherbergen, so Kost weiter. Dort stehen den Kindern, im Gegensatz zu den anderen Alternativen, großzügige Räumlichkeiten, ein naturnahes Außengelände, eine Turnhalle und Nebenräume zur Verfügung.
Die Kinder werden montags bis freitags kostenlos mit dem Bus vom Rauental zum unteren Asterstein und wieder zurück gebracht. In dringenden Fällen wird, nach Absprache mit der Leiterin Beate Thomas, für die Kinder vor Abfahrt des Busses, ab 7.30 Uhr, in den Räumen der Pfarrei St. Elisabeth eine Betreuung angeboten.
Da die Kinder auch über Mittag betreut werden, wurde in einem Elternabend das Angebot eines warmen Mittagessens diskutiert. Die Eltern entschieden sich dafür, ihren Kindern ein Lunchpaket mitzugeben. Im Laufe des Elternabends und in der Vorbereitung des Umzugs wurde zum Teil sehr kontrovers diskutiert, dennoch wurden letztendlich gute Lösungen gefunden, die nun mit viel Engagement von Eltern, Mitarbeiterinnen, Leiterinnen, Mitgliedern der Pfarrgemeinde und dem Träger umgesetzt werden, erklärt Annette Kost.
In Absprache mit dem KGV wurde für den Umzug die Firma CarMen beauftragt. Zudem halfen Eltern, Großeltern und Mitglieder der Pfarrgemeinde. Zugleich wurden Gruppenräume in der Spiel- und Lernstube Luisenturm vorbereitet.
Sicherlich gab und gibt es in dieser aufregenden Zeit unzählige Fragen und Unsicherheiten, räumt Annette Kost ein. Vieles musste zwischen dem Team, dem KGV, der Pfarrgemeinde, dem Architekten, dem städtischen Jugendamt und dem Bistum diskutiert und verhandelt werden, um den Familien möglichst schnell eine neue moderne Einrichtung zu bieten. Die besondere Erfahrung, die der Träger dabei machen konnte, war, dass alle Beteiligten zum Wohl der Kinder und Familien an einem Strang gezogen haben. Damit konnte ein Planungsverfahren in einem Bruchteil der sonst üblichen Zeit abgeschlossen werden, so Annette Kost. Der Kirchengemeindeverband bedankt sich dafür bei allen Beteiligten.
Komisch ist nur, das sich kein Elternteil daran erinnern kann, nach einem Lunchpaket gefragt worden zu sein
Es steht hier, als ob alles gar kein problem ist. Es hiess, die Kids werden für ca 12 Mon ausgelagert, dann hiess es sogar 15 Mon und mittlerweile geht das Gerücht um, bis zu 2 Jahren. leider habe cih das noch nicht bestätigt bekommen. Da kümmer ich mich aber die tage noch drum
Sandra