Was sollen wir tun - eingreifen oder alles so lassen?

  • Themenstarter Themenstarter JaneksMaHeike
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bei Toni ist es so:
sie bekommt um ca.18.30/19 Uhr den Abendbrei,geht dann ins Bett und schläft.Meistens wacht sie nach ner halben bzw.nach einer Std.auf und wollte nochmal gestillt werden.Momentan machen wir es so, d. Markus mit Teeflasche zu ihr geht und sie dann noch ordentlich trinkt.Manchmal klappts, manchmal nicht!!!!

Zur Zeit wacht sie um 3.30 auf und hat Hunger!Da hab ich dann auch überlegt, ob ich sie nicht lieber wieder stille und dafür meine Nachtruhe habe.
Irgendwie....wie man´s macht, macht man´s falsch!

gruss petra
 
meine Maus hat bis sie 13 Monate war, nachts noch ne Flasche gebraucht und dann hat das von alleine aufgehört. Sie trinkt allerding strotzdem noch abends und morgens eine flasche (fast 16 Monate) aber die braucht sie sonst schafft sie es nicht. Ich würde ihn lassen. Der Rhytmus ist doch okay

Lg
Nine
 
@ Petra
Ja, ist echt schwierig, das alles für alle optimal hinzubekommen. Und jeder Tag ist neu und alles verändert sich ständig. Und überhaupt. :nix:
Aber irgendwann läufts ja dann doch immer rund. Zumindest ne zeitlang. Bis wieder was Neues um die Ecke kommt. ;-)


@ Nine
Ein Teil von mir denkt das ja auch. Und deine Worte beruhigen mich. Zumal das gegen meine Sorge spricht, dass sich hier früh was manifestiert...
Aber der andere Teil ist so unglaublich kaputt, wenn, nachdem ich gerade ne Stunde geschlafen habe, die süße Maus sich meldet und ich in die Küche rasen muss. Wir machen es sanft und vorsichtig. und wenn er nicht mitspielt, haben wir ja eh keine Chance. ;) So wars bisher auch immer.
 
Felix schläft auch noch nicht durch.
Zwischen 2 und 3 Uhr nachts braucht er einfach nochmal die Brust.
Wir versuchten es mal ohne aber das war ein furchtbares Theater.
Da es mir und meinem Mann persönlich nichts ausmacht, lassen wir es noch so.

LG
Angelika
 
Bei mir haben beide Kinder noch nachts die Flasche oder Brust bekommen, wenn sie wollten, ich schlafe zwar auch gerne, habe aber auf die Zeit gesetzt. Ich kann mich noch erinnern, als ich ss war mit Yannick hatte ich immer so um 24:00 Uhr nochmal richtig Hunger, wenn mich da einer mit Wasser hingehalten hätte, dem hätte ich aber was erzählt.

Mit 10 Monaten wird sich das nicht manifestieren da ändert sich noch viel. Mir war es auch zu unsicher, ich habe eher die Leichtgewichter, die tagsüber keine Zeit haben zu essen, da war ich auch manchmal froh um die Nachtflasche.

Jetzt kommen noch soviele Phasen, der nächste Wachstumsschub, mir wäre zu unsicher, ob es nicht dann doch noch mal Hunger ist. Und Hungern lassen finde ich gemein.

Wenn Du schon weißt die Flasche kommt, dann stell Dir doch das abgekochte Wasser in einer Thermosflasche bereit und das Pulver auf den Nachttisch dann ist wenigstens der Weg nicht so weit;-)

Lg
Su, die immer gleich Mitleid mit den Babies bekommt:verdutz:
 
@ Su

Sorg dich nicht. ;-) Janek ist echt ein kräftiges Kerlchen... und wie geschrieben: wenn er nicht mitmacht, gehts eh nicht. Und nach 2 Nächten (erst 7, dann 6,5 statt 8 Löffeln) zeichnet sich ein wenig ab, was ich auch befürchtet habe: er kommt mit der Morgenflasche dann umso eher. Wenn das dabei heraus kommt, wird das Ganze eh wieder abgebrochen. Also schauen wir mal ein paar Tage... Hungern lasse ich ihn auf jeden Fall nicht.

Und dass er tagsüber teilweise zu abgelenkt/zu ungeduldig ist, um richtig aufzuessen merke ich ja auch.

Du machst mir mit deinen Erfahrungen auf jeden Fall Mut bzgl. Manifestation. Irgendwie lässt man sich doch immer wieder schnell verunsichern. Und da tut es ganz gut, hier auch mal ein wenig Unterstützung von Leuten zu bekommen, deren Kinder auch nicht so „perfekt“ waren, bzw. sind.

Und die Küche ist auch gar nicht so weit. Und die Termoskanne steht eh bereit. Und ich bin natürlich mittlerweile auch sauschnell! Ich bin dann aber, ob in Bettnähe oder Küche, immer gleich so muttermäßig hellwach - wahrscheinlich, um mich beim Löffeln nicht zu verzählen ;) - und das ist eher das, was dann die Nachtruhe so stressig unterbricht.

Ich hab halt wieder angfangen zu arbeiten. Und ich merke jedes Mal, wieviel produktiver es ist, wenn ich mal 6 Std. am Stück schlafen kann.

Liebe Grüße von
Heike
 
Heike,
gleichzeitig mit dem Verdünnen der Milch solltet Ihr versuchen konsequent bei den Tagesbreien zum Weiteressen zu ermutigen (Ich meine dieses alberne "noch ein Löffelchen ;-)" . Manchmal hilft eine klitze-kleine Löffelpause (oder einen Klecks Nachtischobstmus unter den Rest Gemüse). Letzteres hat bei Linnea gezogen, als sie eine Weile lang recht kleine Mittagsessensportionen wollte, mit 30, 40 gr Obstmus untergerührt aß sie dann auch weitere 80 Gramm oder so. Pädagogisch bestimmt nicht allzu wertvoll, aber bei uns hat es geklappt. Und irgendwann war sie dann wieder gieriger und hat ihr Obst nach dem Mittagessen (oder gar nicht) bekommen.
Wir haben ihr die nächtliche Stillmahlzeit echt einfach abgewöhnen können, nachdem die Tagesessensmengen ausreichend waren :jaja:. Sie ist auch 'ne Grosse Dicke ;-), bei der man keine Sorgen hat, sie würde nicht genug wachsen oder so.
Lulu
 
Liebe Lulu!

Du müsstest sehen, was wir hier (oft auch zu zweit) nen Zauber machen, um doch noch einen Löffel mehr in ihn hinein zu bekommen. :nix:
Oscarreif, teilweise.

Aber sicher stimmt, was du schreibst. ich hab ja auch das Gefühl: tagsüber größere Mengen, dann muss er nachts auch nicht Hunger haben. Ich werde den Trick (kannte ich noch nicht) auf jeden Fall mal ausprobieren. Er hat gerade mal wieder ein Lieblingsgericht und alles andere ist schwierig. Vielleicht klappts da dann besser mit ein wenig Obst.

Viele Grüße von
Heike
 
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