AW: Was macht ihr mit euren Babys?
ojeje... nun sagt mal einmal das Wort PEKIP und das mobile (nicht trapez, eben mobile) wenig sinnvoll ist und was man daraus so alles mögliche ableiten und persönlich nehmen kann, dabei glatt auf alles mögliche anwenden... und es ging ja nur um einige Wochen alte Babys... und da sind schon kleinkinder im gespräch... mannmannmann...
Leute, ich fühle mich echt für Eure Interpretationen nicht im geringsten mitverantwortlich, wirklich
PEKIP-Buch ist ne coole sache, weil dort einfach spiele gesammelt sind, die lustig sind und einem nicht immer gleich so einfallen. für mich was es wenig neues, da ich noch in einer großfamiliensituaition aufgewachsen bin mit 3 generationen im haus. da wurde fast alles, was da drin steht, gespielt. alles alte sachen, die man intuitiv als gut und richtig befindet. nur sind sie gesammelt und es wird noch erklärt, warum sie sinnvoll sind und was sie alles so bewirken. ich habe mamas gesehen, die das auch ganz ohne pekip intuitiv machen und welche, die eben nicht viel intiution haben und sie erst entwickeln müssen. ich übrigens musste mich da auch erst einleben, intuition kam etwas später, so eben mit ca 2,5-3 monaten. daher ist es schon gut, dass man solche spielsammelstellen hat, finde ich.
oder man hat ein kind, welches nicht sehr fordernd ist und meint, ach ja, ich habe erfahrung... und entdeckt beim zweiten, wie es ganz anders laufen kann. also, keine sekunde ohne mama... und dann helfen solche spielchen ganz gut, einfach, weil man auch für sich mal eine abwechslung braucht. nu spielt man dies und das. spaß für alle.
was haben denn so viele mitredner so alles gegen PEKIP?... und gegen baby-beschäftigung? kann man alles so nebenbei machen. und alle haben spaß dran. wenn ich ein forderndes Baby versuchen würde, "umzuerziehen" richtung "beschäftig Dich doch selber" ernte ich enorme abhängigkeit, klammern, ängste etc etc. und später weiss ich gar nciht, was ich da später als folge erleben würde.
es wird schon irgendwann von selbst selbständig und sich alleine beschäftigen. und in der zwischenzeit suche ich sinnvolle organisation unseres lebens und spielens, die alle glücklich macht. dafür hilft auch so ein spiel-buch, wenn die eigene phantasie mal versagt
ich gebe zu, vom hören-sagen weiss ich, dass es wohl nicht sehr fordernde babys geben soll. ich kenne solche aber nciht persönlich. ich kenne in meinem ganzen umfeld nur solche, die eben so sind, wie mein Sohn, wie Michelle, wie Inja (zumindest liest sich das für mich so). und diese sind nun mal in ersten wochen und monaten sowas von mama-fixiert, da kann man nix anderes machen als entweder immer da sein oder einen kampf zu beginnen. dass ein kampf niemals zum guten führt, ist wohl klar?
da können sie sonst was für mobiles aufhängen, da hilft nüscht. ist mama da- ist alles ok. ist mama paar sekunden weg - hänge mal ein spielzeugladen auf, das wird nix bringen.
daher trageberatung durch schäfchen wohl das beste und einfachste Lösung