Was für "tolle" Jobs habt Ihr schon gemacht?

AW: Was für "tolle" Jobs habt Ihr schon gemacht?

Hab mal im Hochsommer bei Schwälbchen (Großmolkerei) im Kühlhaus gearbeitet - war witzig, wie die Leute geguckt haben, wenn ich Mütze, Handschuhe etc. auf das Moped packte :-D Der job selbst war so naja, Haltbarkeitsdaten stempeln, Regale umräumen etc.
Vorteil: man durfte in der Kühlhalle alles essen, was man wollte, nur nix mit rausnehmen.

Noch ein toller Job: bei Heimann (Optoelektronischer Betrieb) ebenfalls im Hochsommer Platinen in destilliertem Wasser kochen, ich hatte 3 Platten und 3 10l-Töpfe, in denen die Ständer mit den Platten reihum 10 min. kochen mussten - und nach jedem Kochgang musste das Wasser erneuert werden :umfall:
Das war echt ätzend, bei der Hitze noch mit kochendem Wasser zu hantieren:piebts:
 
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Hach, den Thread find ich ja interessant - und dann auch noch von mir inspiriert *gg*

Dann fang ich mal mit Aufzählen an. Als allererstes hab ich in den Ferien im Freibad als Eisverkäuferin gejobbt. Man was hat mir immer meine Hand wehgetan, weil die Kühle so hoch gestellt war. Die ersten paar Male ist die Waffel natürlich gebrochen *nerv* und überhaupt war das voll doof da meine Freundinnen alle schwimmen gingen und ich durfte schuften.

Als zweites hab ich meiner Mutter immer auf Volksfesten und Kirmes, oder auch mal Feuerwehrfesten geholfen das Bier auszutragen. So mit Dirndl und so :umfall:
Später mußte ich auch selber ran, mit abkassieren und allem drum und dran.

Nachdem meine Kinder da waren hab ich dann als allererstes eben in dieser ekligen Hühnerfarm die Eier sortiert bzw. später dann auch die vollen Eierkartons in Schachteln verpackt und weggewuchtet. War Akkordarbeit - sprich man mußte 4 Eierkartons auf einmal nehmen um in der Zeit zu bleiben.
Am Fließband selber konnts dann auch passieren, dass man tote Küken fand :wuerg:

Von der Hühnerfarm war der Übergang zu Mc Donalds fast nahtlos *lol* - da war ich ein Jahr lang. Es war keine üble Arbeit, die Kolleginnen waren alle sehr nett, die Chefin und die Schichtleiter allesamt auch. Ich hab mit einem lachenden und einem weinenden Auge die Kündigung abgegeben. Wäre der Stundenlohn nicht so niedrig gewesen, würd ich immer noch dort sein.

Trotzdem bin ich froh, jetzt wieder in meinem Beruf zu arbeiten.

:winke:
 
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Ich hab während der Schulzeit in der Schule gearbeitet, dort wurde umgebaut und wir haben den Schutt weggeräumt und geputzt, oder die Bibliothek und das Archiv aufgeräumt, das war ne tolle Arbeit.
Dann hab ich mal in einem Feinkostbetrieb 2 Wochen gearbeitet, das hiess Eier pellen ( und Eierschalen sind auch scharf), Säckeweise Zwiebekn pellen und schneiden, Salate abwiegen u.s.w. Am meisten haben meine Freundin und ich uns gefreut wenn Freitag war, da wurden Hähnchen gegrillt und SChaschlik gebraten.

Mein härtester Job war aber schon später, da stand ich in einer Müllsortieranlage für gelbe Säcke am Band und hab den Müll sortiert.....man glaubt nicht, was man da finden konnte, das war 1992.
 
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Ich hab mal auf ner Fischmesse gearbeitet. Dann hab ich auch mal im Akkord Rollmöpse in Gläser gepackt bei Eiseskälte.
 
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Ich hab früher immer in den Schulferien für Zeitarbeitsfirmen gejobbt.
U.a. in einer Siebdruckerei am Ende des Trockentunnels Planen zusammenrollen und danach die metergroßen Siebe ohne Atemschutz durch die Reinigungsmaschine mit Verdünnung schieben. Da wurd's mir immer schlecht bei.

Drum hab ich dann in eine Firma gewechselt, wo ich Farbcassetten für elektrische Schreibmaschinen zusammengebaut hab. Da lief den ganzen Tag nur WDR4. Damals dachte ich, ich würde sterben. Heute bin ich dankbar für die Zeit, weil ich beim Karneval die ganzen ollen Texte kenn. :mrgreen:

Dann hab ich noch ganz normale Jobs nebenher gemacht, aber die sind nicht wirklich der Rede wert. Zahnarzt, Buchhandlung, Disco, Promotion...das übliche halt.

:winke:
 
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Also, mein erster Ferienjob war als Putzfrau in der Psychiatrie. :nix:
Da musste mich sogar die andere Putzfrau immer bewachen, weil sonst die psychisch Kranken durch das Schlüsselloch geschaut hätten. War damals ziemlich schockierend, weil ich auf der geschlossenen Station gearbeitet habe.

Dann kam Wochenendjob in der Disco. Mal an der Garderobe oder als Kellnerin.

Dann als Aufhilfe beim Rechtsanwalt.

Danach Fabrikarbeit, wo ich auf dem Band Fliegenfänger richtig einsortieren musste. Das war die Schrecklichste aller Arbeiten, das war so furchtbar.

Ach so, und dann war ich noch in Israel und habe dort gearbeitet, es war Kibbuz-ähnlich, Arbeit mit Behinderten.

Liebe Grüße
 
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So mit 12 hab ich den "schlimmsten" Job gemacht, in der örtlichen Metzgerei. Da musste ich erst den Haushalt der Besitzer machen und danach in der Metztgerei putzen. Das ekligste daran war, wenn da noch Fleischstückchen im Putzwasser schwammen :wuerg: Hab heut noch das gruseln, wenn ich abwasche und im Wasser mini-essensreste schwimmen... *schüttel*

Das war eindeutig der schrecklichste Job!

Ansonsten hab ich 1 1/2 Jahre Zeitungen verteilt, mit 14 hab ich mal zwei Behinderte Kinder betreut, das war eine sehr schöne Erfahrung!

Jenni hat gesagt.:
:huhu:
Toll war aber auch eine von vielen Inventuren - es ist doch etwas ganz besonderes ewig lange Dachrinnen im Baumarkt zu zählen und eine Palette Zementsäcke umzustapeln :umfall:
Zum Vergrößern anklicken....

Höhöö.... ich hab mit 12 das erste mal bei der Inventur mit geholfen! Jedes Jahr! Nach der Schule begann ich meine Ausbildung in diesem Baumarkt und habe bis letztes Jahr dort gearbeitet. Invenur war Samstags, als Mitarbeiter begann der Arbeitstag um 7:30 Uhr und endete, je nachdem um 1 Uhr Nachts oder später :nix: Die schlimmste Inventur war, als ich die Selbstbedienungs Schrauben/Nägel machen musste. bis man DA erstmal alles sortiert hatte :umfall:

öhm ja... ein schrecklicher Job war noch im altersheim bei meiner Patin. Den Vormittag in der Küche mit dem Abwasch beschäftigt, Nachmittags Zimmer geputzt! Da gab es einen Mann, der hatte überall so nackte Frauen Poster aufgehängt, Pornohefte unter dem Kopfkissen... und die "dazugehörigen" Taschentücher mit dem Fischmief :wuerg: der alte Herr war wohl noch sehr aktiv.. wenn auch mit sich selber :hahaha: Aber ekelig wars auf jedenfall das zeugs zu entsorgen!

:winke: Sabrina
 
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Mein tollster Job war bei einer Firma, die Maschinen fuer die Fleischindustrie entwickelt und produziert hat - Putenkeulen-Entbeiner und aehnlich ansprechende Namen hatten diese Produkte.. Tja, und ab und an durfte ich zu Metzgereien fahren, um "Testmaterial" fuer die Maschinen zu holen. Toller Job fuer eine Vegetarierin (was ich im Bewerbungsgespraech verschwiegen hatte, um den Job zu kriegen....selbst schuld...).

Zum Glueck ists lang her.

Heike
 
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