hast mich grad vor der bettschwere noch erwischt, pilot
dacht ich war schon ausführlich genug.... :wink:
es war einfach ein grandioser tag, körperlich an die grenzen gegangen (2 1/2 stunden aufstieg, die letzte halbe stunde fast im stechschritt, damit wir rechtzeitig oben sind, luc hat mich die paar letzten meter gezogen und ich war in tränen aufgelöst..)
und dann dieses unbeschreibliche mystische erlebnis wenn der tag kurz zur nacht wird, alles ganz still rundum (es waren ca 50 menschen auf dem aussichtspunkt versammelt)
beim blick ins tal hat man genau gesehen, wie der schatten drüber gewandert ist, die lichter gingen an. über den bergketten rundum war ein heller goldener streifen wie sonnenuntergang, der himmel selber war dunkeldunkelblau, wie in der abenddämmerung und man hat sogar ein paar sterne gesehen. und die sonne selbst... sowas hab ich noch nie gesehen.
wir waren ja genau an einem punkt, wo die totale rübergewandert ist d.h. du guckst ewig mit der brille in die sonne und auf einmal sieht man nix mehr. ich denk mir, was ist denn jetzt, nehm die brille runter und dann konnte man mit freiem auge reinsehen, die sonne war schwarz mit einem hellen lichtkranz drumherum
partielle sofis sind längst nicht so aufregend, die totale sofi war das beeindruckendste naturschauspiel meines bisherigen lebens
schwärmt
jackie (die jetzt endlich :schnarch: geht)