Waren die Väter bei der Geburt dabei???

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Hallo,

mein Mann konnte leider beide Male nicht dabei sein weil ich zweimal einen Not-Kaiserschnitt hatte.

LG
 
Auch mein Mann war bei der Geburt unserer Tochter Emma mit von der Partie. Er hat mir wirklich heldenhaft :-) zur Seite gestanden und ich glaube sogar behaupten zu können, das er fast mehr litt als ich. Als Frau kriegst Du ja kaum was mit -bist mit dem Kinderkriegen vollends beschäftigt - wärend der Mann viel zu viel Zeit hat sich Gedanken zu machen. Und ich weiß, das mein Mann sich unendlich viele Gedanken machte: Was, wenn unser Baby nicht gesund ist!? Was, wenn etwas schief geht!? Was, wenn mit meiner Frau etwas nicht in Ordnung ist!? U.u.u.
Umso glücklicher und erleichterter war er dann, als er nach ein paar Stunden Kreißsaal seine kleine Tochter in den Armen hielt...
 
mein mann war nicht mit dabei und das war völlig okay.

ich hatte einen geplanten kaiserschnitt, da sich unser sohn nicht drehen wollte und lieber in beckenendlage blieb. wir haben das ganze vorher besprochen, auch mit der ärztin, die die sectio vorgenommen hat. gerade sie meinte, wir sollen es uns gut überlegen, ob er mitkommt oder nicht, da gerade die männer oft traumatisiert aus so einer ks-entbindung rauskommen. naja, frau geht ja auch nicht mit in den op, wenn männe der blinddarm entfernt wird :-) und uns war es wichtiger, daß er im kreissaal den kleinen in empfang nimmt, bei ihm ist, wenn er gewaschen wird und ihn anzieht, ihn im arm hat, bis ich "nachkomme". es war ja im endeffekt auch so kurz, keine 10 minuten, bis das kind da war, was hätte er da mit in den op gesollt (rinn in die grünen klamotten - raus aus den grünen klamotten).

ich habe seine meinung akzeptiert, nicht in den op mitzuwollen (bei der normalen entbindung wäre er natürlich dabeigewesen) und bin auch ein klein wenig stolz auf mich, daß ich das ganze allein durchgestanden hab (bin zuvor nie in einem op gewesen) und fühle mich auch im nachhinein nicht um mein geburts"erlebnis" betrogen, wie es wohl einigen frauen mit ks geht.

letztendlich muß es aber jedes paar in seiner individuellen situation entscheiden, was das beste für BEIDE ist.

liebgruß
claudia
 
Hallo,

mein Mann war dabei. Anfangs war er sich nicht sicher, ob er das alles durchsteht, weil er eigentlich kein Blut sehen kann. Aber als wir vier Wochen vor Entbindungstermin wegen Rückenschmerzen (wir dachten es sind Senkwehen und die Hebamme schichkt uns wieder heim, Schwiemu hat uns aber in KHS geschickt weil es ja nichts schaden könne mal kucken zu lassen) ging alles so schnell, dass er sich darüber keine Gedanken mehr machen konnte.

Er war froh, daß er dabei war und hinterher die Nabelschnur durchgeschnitten hat, auf 2 Versuche, weil er sich erst gar nicht richtig getraut hat. Und ich war glücklich daß er dabei war.

VG
Helga
 
Wir waren uns von Anfnag an darüber einig, dass ich bei der Geburt dabei sein will. Meine Frau hatte ja leider keine andere Wahl, sie wäre sonst wohl nicht dabei gewesen :? :eek:

Nur die Nabelschnur wollte ich nicht durch trennen, habe es dann aber doch gemacht als mir der Arzt diese Schere in die Hand drückte. Ich war nach der Geburt ganz schön fertig und habe zuerst mal geheult.

Ich muss sagen, dass ich diese Erfahrung nie mehr missen will.
 
Ja, mein GG war dabei und das war von Anfang an klar ! Für ihn war es eine wahnsinnige Erfahrung und er ist auch heute noch hin und weg, wenn wir über die Geburt sprechen ! Er war mir eine super Hilfe und seine Anwesenheit hat mich noch mehr motiviert, wie ich ohnehin schon war !!

Deswegen schon würde ich ihn imer wieder mit dabei haben wollen !
 
Leider durfte Jürgen nicht mit zum Not KS. Bei einer normelen Geburt wäre er wohl dabei gewesen
 
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