Hallo,
da schlackern mir wirklich die Ohren und promt habe ich auch ein schlechtes Gewissen, ob ich nicht genug mit ihr übe oder so.
Meine Kleine ist ja bald ein Jahr und will immer noch nichts von Brot wissen und alleine aus einem Becher trinken klappt nun schon mal gar nicht.
Miriam hat großes Interesse am Erwachsenenessen, was ich ganz toll finde. Sie bekommt auch, wenn es sich eignet, immer etwas zu essen/probieren. Nur sobald ich ihr etwas in die Hand gebe und nicht per Löffel in den Mund schiebe, wird etwas rumgeknatscht und gegessen, aber das meiste wird dann doch zerpflückt. Wenn ich das so sehe, kann sie davon nicht wirklich satt werden.
Sie wird früh wach und bekommt ihre Milch und weil es dann noch so lange bis zum Mittag hin ist, habe ich bisher und sie auch noch so klein war, noch ein weiteres Fläschen gegeben. Das versuche ich momentan halt durch "feste" Nahrung zu ersetzen. Das Ergebnis seht ihr oben, obwohl sie Hunger haben muss. Wenn es halt nicht klappt und alles rumfliegt, bekommt sie doch noch ein Fläschen (sollte ich es vielleicht trotzdem sein lassen?)
Mittags isst sie gut auch den Nachmittagsbrei, obwohl wir lange mit der Akzeptanz von stückigerer Kost zu kämpfen hatten (habe sie dazu nie gezwungen, nur immer wieder mal probeirt). Abends ist sie wieder Brei-Verweigerin und besteht auf ein Fläschen, das finde ich aber nicht schlimm.
Und, Viola, da ist Deine ja schon irre weit, wenn sie sogar schon aufs Töpfchen geht und sei es nur schon zum Üben.
Muss ich mir da jetzt den Kopf machen? Ich habe Angst, den Zeitpunkt zu verpassen, Miriam auf Kleinkindkost umzustellen.
Wie lange sollten denn die Kleinen überhaupt Milchfläschen, OGB bekommen? Gibt es da eine Empfehlung?
Mein Mann veralbert mich schon, der sieht es ganz locker. Ich war bisher auch nicht besorgt, nur wenn ich halt andere Beiträge lese, kommen mir so Gedanken.
Sorry, dass ich diesen Tread für mein Anliegen benutzt habe, nicht böse sein.