AW: Waldorfschule
wir leben ja in einem antroposophischen Camphill
LG Ina
Das hoert sich ja mal interessant an, smile ....
Ich bin auch keine Waldorfschulmama und zudem auch keine Ehemalige, aber trotzdem eine mehr oder weniger Interessierte, allgemein an alternativen Bildungseinrichtungen. Zumal ich auch einige Ableger (d.h. befreundete Ehemalige) kenne.
Was ich darueber weiss, finde ich jedenfalls sehr ansprechend.
Lies bspw. doch mal hier:
http://www.waldorfschulen-hamburg.de/atk_ad2001-07-17-1113_rb1_p48.html
Da steht auch was ueber die oeffentlichen Veranstaltungen, das wuerde dir bestimmt weiter helfen.
Ich selbst finde die Faechergestaltung gut, Blockunterricht beispielsweise. Oder Eurythmie, wird in dem Artikel so "wo Musik und Sprache in Bewegung umgesetzt wird" beschrieben. Das finde ich ganz klasse. Ich denke, die Kinder bekommen ein paedagogisches Paket, nicht zusammenhanglose Unterrichtseinheiten. Mir haette es, denke ich gut getan. Ach ja, die ausfuehrlichen schriftlichen Zeugnisse finde ich auch sehr ansprechend. Fuer die Eltern denke ich, viel hilfreicher als einfach die Note 1-6 vor der Nase zu haben.
Wie du zu der anthroposophischen Grundeinstellung des Schulsystems stehst, weiss ich ja nicht, aber meine befreundeten Waldorfableger, koennte man schon als kritische Freidenker bezeichnen, hehe.
So, das war's erst mal mit meinem Senf, bin gespannt auf weitere Meinungen.
Ach ja, Montessori-Paedagogik ist zwar ganz anders aufgebaut, finde ich aber auch sehr interessant.
Was laesst dich denn mit dem Gedanken spielen, dein Kind auf die Waldorfschule zu schicken und wie ist er denn so? Oder letzteres erklaert wahrscheinlich ersteres, hehe ....
Liebe ferne Gruesse,
UmmRaya